Der Tag begann, wie der gestrige aufgehört hatte: es regnete und war auch ziemlich kalt. Also beschlossen wir diesen eigentlich herrlichen Platz zu verlassen und uns weiter nach Norden vorzuarbeiten. Im Visitorcenter wollten wir uns über das weitere Wettergeschehen informieren, dazu hätten wir aber noch über eine Stunde warten müssen, da das Visitorcenter erst um 9:00 Uhr öffnet. Vielleicht war dies ein Fehler, aber das konnten wir da noch nicht ahnen.
Die Fahrt ging erstmal ziemlich eintönig an den San Christo Mountains entlang, das Wetter änderte sich nicht wirklich.
In Salida mussten wir uns dann entscheiden, entweder nehmen wir die Route über den Black Canyon of Gunnison( als eher westlich) oder über Colorado Springs ( östlicher) nach Denver. Also erst mal den nächsten Mc D… angesteuert und den Wetterbericht abgefragt. Die Route über Colorado Springs nach Denver sah wettertechnisch etwas besser aus, also riskierten wir es.
Nach Canyon City begann es allerdings wieder stärker zu regnen, schade, denn die Strecke am Arkansas – River entlang hat uns sehr gut gefallen.
Der Besuch der Royal Gorge fiel daher sprichwörtlich in´s Wasser. Das Ziel war erstmal: raus aus den Bergen, denn dort hielt sich der Regen. Für die Übernachtung wählten wir dann den Cheyenne Mountain SP. Der dortige Campground liegt sehr schön angelegt in Hanglage mit herrlicher Weitsicht. Zum Glück war es hier trocken und nicht mehr so kalt, also marschierten wir gleich los und liefen fast alle Trails im Statepark ab. Kaum zurück, begann es natürlich wieder zu regnen, den Rest des Abends verbrachten wir daher innerhalb unserer 4 Wände.