Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

17.04.13- 18.04.13 von Silverthorne über Olive Ridge (Estes Park) nach Moraine Park

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Anala
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Beigetreten: 18.08.2010 - 11:22
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17.04.13- 18.04.13 von Silverthorne über Olive Ridge (Estes Park) nach Moraine Park
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
122 Meilen
Fazit: 
Wir hatten einen blinden Passagier an Bord.

Nach einem kurzen Stop  in der Silverthorne Shopping Mall ging es weiter in Richtung Rocky Mountain National Park.

Wir fuhren über hohe Pässe, einsame Landschaften in Richtung Estes Park. In Nederland legten wir eine Rast ein und machten dann  am frühen Nachmittag Station auf dem Olive Ridge Campground. Der Campground liegt ca. 15 Meilen vor Estes Park und ist ein schöner öffentlicher Platz im Araphao und Roosevelt National Forest. Nach 2 Runden um den Campground hatten wir uns eine schöne Seite ausgesucht. Der Host kam auch gleich vorbei, kassierte die Gebühr und verkaufte uns noch ein Bündel Feuerholz.

Frühs beim Frühstück bemerkten wir einen blinden Passagier. Wir hatten eine Maus an Bord. Sie war wahrscheinlich in Glenwood Springs zugestiegen. Wir hatten es abends schon mal rascheln gehört und uns aber nichts dabei gedacht. Eigentlich bin ich ja nur ungern wieder eingestiegen, ich hatte aber einfach keine Alternative und so waren wir zu dritt unterwegs. In Estes Park angekommen gingen wir zuerst in eine Eisenwarenhandlung und kauften eine Mausefalle. Nachdem wir sie in der Falle mehrmals sehr gut "gefüttert", aber nicht gefangen hatten, beschloss sie im Moraine Park 2 Tage später auszusteigen und in den Rockys zu bleiben. Unsere Mausefalle war nicht der Brüller gewesen. Schon beim Kauf hatte sie mich an die Fallen meiner Oma erinnert.

Wir hatten für 2 Tage auf dem Moraine Park Campground reserviert Und das war auch gut gewesen, da er am Abend voll war. Nach einer "Kaffee und Eis - Pause" holten wir die Wanderschuhe aus dem "Keller" und machten uns auf eine Erkundungstour zum Cub Lake.

Eine sehr schöne Tour zu einem richtig verwunschenem See, der einsam in der Nachmittagssonne lag.

 

Abends nachdem die Sonne untergegangen war wurde es sehr schnell kühl, man merkte doch die Höhe, so dass es ein Abend im Wohnmobil wuirde. Die Nacht war nicht so gut, da unser blinder Passagier noch einige Rundgänge im RV machte.