Schon vor einigen Wochen haben wir eine Whale-Watching-Tour in Gloucester gebucht. Wir haben in einem Reiseführer gelesen, dass sich hier vor der Küste ein Gebiet befindet, in dem Wale ein besonders gutes Nahrungsangebot vorfinden. Der Start der Tour war für 13.30 Uhr geplant. Man sollte 30 Minuten zuvor seine Bordkarte abholen und ausreichend Zeit für die Parkplatzsuche einkalkulieren.
Die Parkplatzsuche war – in Gloucester angekommen- dann zwar recht schnell erfolgreich, aber nur auf den ersten Blick. Wir haben direkt im Hafen einen großen Parkplatz gefunden und die Parkgebühr am Automat bezahlt. Kaum hatten wir geparkt, hat uns ein Fischer darauf hingewiesen, dass auf dem Stellplatz, auf dem wir standen, nur Fischer parken dürfen. Wir haben etwas abenteuerlich umgeparkt, was zur Folge hat, dass wir auf einem Platz standen, von dem wir (zumindest zu diesem Zeitpunkt) nicht mehr weggekommen wären.
In der Hoffnung, dass bis zum Abend einige Autos wegfahren, haben wir uns auf den Weg Richtung Whale-Watching-Anleger gemacht. Da noch ausreichend Zeit war und wir etwas Hunger hatten, haben wir die Gelegenheit genutzt nochmal direkt am Hafen fangfrischen Hummer zu essen.
Danach war es Zeit für das Whale-Watching.
Es ist mit Sicherheit kein günstiger Spaß, aber es hat sich gelohnt. Wir haben 3 verschiedene Walarten beobachten können und haben von einem „Naturalist“, der mit an Bord war, viel über Wale erfahren. Die gesamte Tour dauerte bis nach 17.00 Uhr und wir sind von Gloucester mit einem kleinen Umweg über einen Supermarkt in Seabrook, NH (MA ist Dry-State, in NH konnten wir die Biervorräte auffüllen) auf den Pines Camping Area in Salisbury, MA gefahren.