Spielplätze
Spielplätze gibt es auf fast allen privaten Campingplätzen (selten gut in Schuss) und in vielen City Parks (z.B. Moab, Escalante). Bei längeren Fahrten haben wir gezielt am City Park gehalten, einer ging mit dem Großen Toben und der andere kochte in der Zeit Mittag.
Campingplätze
Viele staatliche (gerade an der Küste) waren bereits ausgebucht, als ich zwei Monate vor Reisebeginn mit den Buchungen begann. Wir haben unterwegs eine Familie aus Deutschland getroffen, die keine Plätze reservieren. Sie sagten, gerade mit Kindern würde man von keinem Platz weggeschickt. Wir kamen allerdings nicht dazu dies zu testen.
Wanderungen
Wir haben viele wunderschöne Wanderungen unternommen. Unsere Kleinen sind wandererprobt und halten es in Manduca und Kraxe gut aus. Wenn die Strecke spannend war, ist unser Großer auch mal 3km gelaufen. Man muss sich vorher genau erkundigen, wie die Wegführung ist. Unsere erste Wanderung im Arches Park haben wir nach wenigen km abgebrochen, da sie mit Kids auf dem Rücken/am Bauch zu gefährlich war. An steilen Stellen, nahe der Abbruchkanten kam der Große immer in die Kraxe.
Dead Horse Point State Park: West und East Rim Trail
Arches NP: zum Delicate Arche ab Wolfe Ranch; zum Landscape Arch ab Devils Garden Trailhead
Goblin Valley: Toben zwischen den Kobolden
Capital Reef NP: Grand Wash (ab Ende der asphaltierten Straße auf der Schotterpiste, uns haben kaum Autos gestört)
Kodachrome Basin SP: Angels Palace Trail
Zion NP: Emerals Pools, Watchman Trail
Coral Pink Sand Dunes SP: Toben auf den Dünen
Page: Lower Antelope Canyon, Entlang des Sees
Grand Canyon: die ersten Kilometer des Bright Angels Trail; die ersten Kilometer des Kaibab Trails (Achtung Windböen!); Rim Trail
San Simeon: William R. Hearst State Beach to San Simeon Point; Ragged Point Fire Road Trail (sehr steil und anstrengend aber tolle Aussicht!)
Big Sur: PacificValley Bluff Trail (in der Nähe und auchsuper schön: Sand Dollar Beach Trail); Partington Cove Trail (zauberhaft und verwunschen); Pfeiffer Falls und Valley View (die Aussicht ins Valley fand ich unspektakulär)
Schlafen
Der Große im Bett im Heck, det Kleine wurde zum Einschlafen in seinem Reisezelt von Deryan zunächst in den Alkoven gehoben und dann – wenn wir ins Bett gegangen sind – auf den Boden umgezogen. War ein wenig Räumerei, aber noch ok.
Hallo zusammen,
bei unserer ersten (Mietwagen-)Rundreise im Nordosten mit Kindern, die von New York aus losging, haben wir uns lange überlegt, wie wir die Kinder am sichersten durch die Großstadt bringen. New York ist einfach eine Stadt, die man sich zu Fuß "erarbeiten" muss. Die Kinder waren damals aber gerade 3 und fast 5 Jahre alt - lange Fußmärsche auf z.T. überfüllten Gehwegen also definitiv ausgeschlossen. Für die Kraxe aber waren sie zu groß.
Wir haben uns dann entschieden von Deutschland aus in New York Buggys zu mieten (obwohl die Kinder natürlich auch aus dem Buggy-Alter raus waren, aber den Buggy muss man ja nicht auf dem Rücken tragen
). Die Buggys wurden in unser Hotel geliefert und auch dort wieder abgeholt. Ein prima Service, der gar nicht so teuer war. Die Große fand es witzig, mit vier Jahren nochmal im Buggy herumkutschiert zu werden und wir hatten die Kinder (a) immer im Blick und (b) angeschnallt, so dass auch an der roten Ampel nichts passieren konnte.
Für New York gibt es im Übrigen ganz geniale Kinder- und Jugend-Reiseführer, die uns ganz neue Seiten dieser Stadt gezeigt haben.
Grüßle
Bärbel
Liebe Grüße
Bärbel
Grand Circle: Rote-Steine-Tour 2014 - Wüste, Wandern, Wellenreiten: California 2017