es ist schon ein beeindruckendes Erlebnis, durch so einen gewaltigen Canyon zu fahren - auch wenn es nicht der Grand Canyon ist, dort sind die Gewässer leider nicht mehr so ruhig. Aber man bekommt einen Eindruck und ist überwältig von der Größe.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Wir haben deinen Link verfolgt und gesehen, dass es noch andere Orte gibt, die der Veranstalter anbietet. Aber der ruhige Fluss ist natürlich mit Kindern ideal. Und durch den Horseshoe Bend zu fahren war sicher gigantisch. Ich will auch...
Die Osterferien und ein Kurzurlaub nach Luzern sind vorüber und ich möchte endlich ein paar weitere Tage hinzufügen.
Montag, den 29. August 2011
Um 8:30 Uhr waren wir heute abmarschbereit, da wir den kühlen Vormittag nutzen wollten, um ein wenig zu wandern. Mit dem Shuttle fuhren wir zum Endpunkt und konnten aus dem Bus eines der Highlights des Parkes – Angels Landing – bewundern. Für mich und meine Höhenangst leider kein Ziel. Auf dem Programm stand erstmal der Riversidewalk – ein schöner schattiger Wanderweg entlang des Flusses. Am Ende trennten sich die Wege unserer beider Familien. Unsere Freunde hatten sich entschlossen, die Narrows zu erkunden und hatten sich entsprechend mit Stöcken und Wechselkleidung ausgerüstet. Wir hatten uns dagegen entschieden, weil wir kein passendes Schuhwerk hatten und es für unsere Tochter zu anstrengend gewesen wäre. (Bilder von der Tour am Ende dieser Tageszusammenfassung).
Der Riversidewalk ist wirklich sehr schön eingebettet in die Schlucht. Wir kletterten auf den Felsen und ließen uns in der Landschaft treiben.
Zurück am Parkplatz fuhren wir mit dem Shuttle zurück bis zur Station The Grotto. Dort entschieden wir uns für den Kayenta Trail bis zu den Emerald Pools. Der Weg führte auf halber Höhe am Berg entlang und gewährte wunderschöne Einblicke in das Tal. Die Emerald Pools waren eher mit wenig Wasser gesegnet -im Frühjahr sind sie sicher beeindruckend.
Am Ende der Wanderung, die an der Zion Lodge endete, gab es noch unter einem großen schattigen Baum eine große Portion Eis.
Zurück am Campground haben wir dann nochma ein Bad im Fluss genommen. Später hab ich dann das Wohnmobil aufgeräumt und Sachen zusammengepackt, ging es doch am kommenden Tag nach Las Vegas, wo wir uns drei Nächte im Hotel gönnen wollten. Am späten Nachmittag kamen dann unsere Freunde völlig erschöpft von ihrer Narrow-Wanderung zurück. Laut Bericht mußten sie teilweise an ihre Grenzen gehen und das Wasser stand ihnen oft bis zum Hals. Anhand ein paar Fotos noch deren Eindrücke.
Da auf dem Watchman komplettes Feuerverbot bestand, gab es zum Abend 'nur' Spaghetti und leider auch kein Lagerfeuer.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
wenn es selbst im August noch so beschwerlich ist, kann ich so manche Planer nicht verstehen, die die Narrows im Mai/Juni mit Kindern machen wollen. Aber trotzdem werden eure Freunde stolz auf sich gewesen sein -- und das, wenn man es geschafft hat, mit Recht !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
die Wasserhöhe war ziemlich extrem, wäre nichts für Kinder gewesen. Wobei es weniger auf den Monat ankommt, als wann es vorher stärker geregnet hat. Ihr hättet Mitte August vor zwei Jahren den Virgin River als reißenden Fluss erlebt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Da gebe ich euch recht - ohne eine richtige Vorbereitung und vorallen nicht mit kleineren Kindern sollte man diese Tour nicht machen. Zumal das Wasser mit ca. 17 Grad auch nicht soooo warm war.
Aber weiter gehts ....
Dienstag, den 30. August 2011
Um 9 Uhr war nach einem gemütlichen Frühstück Aufbruch zurück in die Zivilisation. Es wurde noch einmal gedumpt und in Springsdale für eine Stunde gestoppt, um nochmal die Laundry zu bemühen. Die Fahrt verlief zügig, doch bevor es in die Großstadt ging, machten wir noch einen Abstecher ins Valley of Fire.
Uns erwartete ein heißer Mittag in einer atemberaubenden Landschaft. Noch einmal rote Felsen pur. Wir hatten uns vorgenommen, die schon oft beschriebene Fire Wave hier zu besuchen und fanden den Weg dank einer ausführlichen Beschilderung auch sofort.
Der Weg war ca. 20 min und uns erwartete eine wundervolle Gesteinsformation, die wir aus allen Perspektiven erkundeten. Die Kinder warteten derweil im Schatten, denn es war wirklich brutal heiß und meiner Tochter ging es schlecht.
Zurück am Wohnmobil gab es ausreichend zu trinken und ein paar kühlende Umschläge. Leider mußten wir diesen schönen State Park schon wieder verlassen - auf jeden Fall ein Ort, wo man viel länger verweilen sollen. Weiter ging es dann in Richtung Las Vegas.
Gegen 16 Uhr trafen wir in der Glitzerstadt ein und fanden auch problemlos den Weg zum MGM, wo wir die kommenden drei Nächte eine Suite gebucht hatten. Unsere beiden Wohnmobile wurden am nahen Parkplatz sicher untergebracht und wir machten erstmal noch etwas Siesta, bevor wir am Abend eine erste Erkundung des Strips vornehmen wollten. Gefreut haben wir uns vorallen auf ein richtiges Bad - ausgestattet mit Whirlpool und Riesendusche sollte das ein Genuß werden.
Wir pilgerten mit hunderten von Menschen vom MGM in Richtung Bellagio und waren nach Wochen in der Natur erschlagen von dieser Stadt. Die Wasserspiele am Bellagio waren sensationell - aber weiter schafften wir es dann nicht. Wir kehrten deswegen im Harley Davidson Cafe ein und ließen uns die Burger gut schmecken.
Es war inzwischen weit nach 12 Uhr und wir sind dann einfach nur todmüde ins Bett gefallen - die Stadt hatte uns einfach erschlagen :)
Gefahrene Meilen: 194
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Weiter gehts ... die nächsten Tage aber mit weniger Bildern ...
Mittwoch, 31. August 2011
Heute war Ausschlafen angesagt und dann ein gemütliches Frühstück am Buffet im MGM. Wow – da gab es wirklich alles, was das Herz begehrt und jeder von uns erfüllte sich seine Träume eines Mehr-Gänge-Frühstücks. Danach war ein getrennter Tagesplan angesagt und wir wollten uns erst am Abend wieder treffen. Wir wollten unbedingt mit dem WoMo in die Werkstatt wegen der defekten Klimaanlage, damit wir sie wenigstens noch die letzte Woche nutzen können.
Es wurde eine ziemliche Odysee und Motoris bekleckerte sich erneut nicht mit Ruhm in Sachen Kundenservice. Bei unseren Papieren befand sich eine Adressliste der Motorisstellen und wir fanden die angegebene Adresse auch super. Allerdings befand sich dort nur eine Verkaufsstation von Campingworld. Die Mitarbeiter waren aber sehr freundlich und haben uns die richtige Adresse rausgesucht und dort angerufen, ob jemand für uns da ist in der Werkstatt. Wir waren halt seit der Erfahrung in Salt Lake City etwas gebrannte Kinder … Aber mit der Aussage, vor Ort ist rund um die Uhr besetzt führen wir ans andere Ende von Las Vegas. Inzwischen war es 12 Uhr und die Mitarbeiterin vor Ort erklärte uns dann doch, das jetzt Mittagspause sei. Ich glaube, wir haben ziemlich entgeistert geschaut und haben heftig diskutiert, das wir extra angerufen haben, ob jemand da ist. Sie ließ sich erweichen und machte sich auf die Suche und kam tatsächlich mit einem Mitarbeiter zurück. Nach Schilderung des Problems wurde uns mitgeteilt, das dies max. eine Stunde dauert. Ursprünglich wollten wir uns ein Taxi nehmen und derweil shoppen gehen, da wir noch für den abendlichen Besuch der Bellagio Show ein Outfit brauchten – aber bei einer Stunde entschlossen wir uns doch zu warten. Naja, was soll ich sagen, nach über zwei Stunden saßen wir immer noch im Warteraum und unsere Laune war im Keller. Gegen 15 Uhr kamen wir vom Hof -zwar mit einer funktionierenden Klimaanlage, aber mit vielen verlorenen Stunden.
Der geplante Besuch im Outlet-Center wurde also gestrichen und meine Tochter und ich wurden am Strip rausgeworfen, um bei ROSS was für den Abend zu finden. Mein Mann wollte in der Zeit inzwischen die hinterlegten Karten im Bellagio abholen. Zurück im Hotel wurde das ausführliche Abendessen ebenfalls gestrichen zugunsten einer Entspannungsstunde am Pool. Danach hatten wir dann alle negativen Energien abgebaut und unser Traumurlaub stand wieder im Vordergrund.
Gestylt trafen wir uns mit unseren Freunden im Bellagio, wo wir für die Show 'Q' Karten vorreserviert hatten. Es war ein Highlight – auf der Bühne fand ein großes Spektakel aus Circus und Tanz statt (leider durfte nicht fotografiert werden). Wir hatten unglaublichen Spaß und viele OOOOOHHH Momente. Vorallen, als aus der Kuppel in ein minimales Wasserbecken gesprungen wurde, blieb uns fast das Herz stehen. Viel zu schnell war dann alles vorbei.
--> Bild aus echten Blüten, die hinten bewässert worden
Zurück im Hotel verabschiedeten wir uns von unseren Mitfahrern, da diese am kommenden Morgen in Richtung LA aufbrechen wollten, um Disneyland unsicher zu machen. Wir hatten noch einen weiteren Tag in Las Vegas. Zuerst brachten wir die Kinder aufs Zimmer und 'versorgten' sie mit einem Film. Wir Erwachsenen wollten noch etwas Casino-Luft schnuppern. Aber irgendwie war das komplexer als gedacht – beim Roulette mußte man sich an den Tisch setzen und jede Runde spielen, das wäre bei den Einsätzen dann doch ziemlich übers geplante Spielbudget gegangen. Also beschlossen wir noch einen Drink zu nehmen und danach ließen wir Frauen die Männer allein zurück.
Gefahrene Meilen: 62
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Wir schliefen heute aus und hatten danach auf dem Plan, das Frühstücksbuffet im Flamingo zu testen, von dem wir im Forum Positives gehört hatten. Wir bekamen auch gleich Platz und hatten einen schönen Tisch mit Blick auf den kleinen Flamingo-Zoo, der dem Hotel seinen Namen gab. Das Frühstück war wirklich gut und vorallen preiswerter als im MGM. Ein Höhepunkt war der Schokoladenbrunnen, der natürlich ausgiebig benutzt wurde.
Danach fuhren wir mit der Monorail zur Endstation am Stratosphere Tower. Der war schon ordentlich hoch und aufgrund meiner Höhenangst stand auch keine Besichtigung auf dem Plan.
Wir schauten uns nach einem Taxi um und fuhren dann zum Outlet Shopping Center, um den gestrigen strichenen Einkaufsbummel nachzuholen. Auf dem Shoppingzettel standen vorallen ein Besuch bei Ecko Unltd., GAP und Ed Hardy. Außerdem wollt ich meine Vorräte bei Bath and Body Works auffüllen – aber leider gab es meinen Lieblingsshop hier nicht. Zwischendurch gab es eine Eis-und Smoothie-Erholungspause, denn Shopping ist eine körperlich sehr anstrengende Tätigkeit. Bepackt mit vielen Einkaufstüten ging es dann retour zum Hotel und wir haben den Nachmittag noch in der wundervollen Poolanlage im MGM genossen.
Für den Abend war dann Dinner im Bellagio geplant – man mußte zwar über eine Stunde anstehen, aber das war es wirklich wert. Es war einfach nur gigantisch und excellent, was es hier an Speisen gab. Ich hab mich ganz auf die Fischstrecke konzentriert und die verschiedenen Kreationen probiert. Jeder Herzenswunsch konnte erfüllt werden – ob Pizza, Sushi, zwei Salatbars, Nudeln, chinesisch und Krabben/Langusten bis zum Umfallen. Es war ein gelungener Abschluß in Las Vegas.
Danach bummelten wir noch etwas in Richtung Venetian und sind dann von dort wieder ins Hotel gefahren. Mein Mann pflegte noch einige Pokerrunden im Casino. Um 3 Uhr war sein Budget dann verspielt und er gesellte sich zu uns ins Bett.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Wir hatten heute nochmal ein ausschlafen einem Frühstück vorgezogen und verließen gegen 10:30 Uhr das Hotel. Heute stand die Fahrt an die Atlantikküste auf dem Plan. Da es aber die meiste Zeit Interstate ging, sollte das kein Problem sein. Naja, leider kam es etwas anders.
Nach einer Stunde Fahrt machten wir einen Stop in Primm, wo es auch ein Fashion Outlet Center gab. Wir wollten aber in der Food Mall nur was essen. Wir besprachen uns kurz, ob wir in der Calico Ghost Town noch halten wollten – entschieden uns aber dagegen, um vielleicht schon am Nachmittag in Santa Barbara zu sein und dort lieber noch einen Strandspaziergang zu machen. Im Nachhinhein war diese Entscheidung die Bessere. Denn zwischen Barstow und Viktorville kam der Verkehr plötzlich komplett zum Stillstand. Nun hieß es erst warten und dann ging es im Schritttempo vorwärts. Bald sahen wir die Ursache – dicke Rauchwolken wurden rechts an der Interstate sichtbar und überall waren Hubschrauber mit Wasserschläuchen im Einsatz. In den Nachrichten wurde dann auch mitgeteilt, das es wegen heftigen Waldbränden zu einer Vollsperrung der Interstate 15 gekommen ist.
Bis zur nächsten Ausfahrt ging es dann im Schritttempo und danach mußten wir umdrehen. Wir wählten dann eine (dichtbefahrene) Route nordöstlich über Landstraßen. Dank Navi war das auch kein Problem, aber es war inzwischen bald 19 Uhr und mein Mann seit 13 Uhr ununterbrochen auf dem Fahrersitz. Eine Pause hätte aber noch mehr Zeitverlust bedeutet und der gebuchte Campground bei Santa Barbara schloß um 21:30 Uhr seine Pforten. Tapfer ging es also weiter … ich versorgte ihn mit Schnittchen und kühlen Getränken und fast pünktlich um 21:25 Uhr rollten wir durch das Stateparktour. Wir fanden unseren reservierten Platz auch problemlos und nach einer Portion Spaghetti fielen wir alle todmüde in unsere Betten und ließen uns auch nicht durch den angrenzenden Highway stören, wo die ganze Nacht die Laster langdonnerten. Für diese Nacht war das OK – am kommenden Tag wollten wir dann sehen, ob wir wechseln können.
Gefahrene Meilen: 432
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Weiter gehts mit dem Bericht, ich bin wohl die Letzte aus 2011 *schäm*
Samstag, den 3. September 2011
Ich war bereits zeitig gegen 7 Uhr wach, da der Verkehrslärm vom Highway doch nicht zu überhören war. Der Campingplatz lag im Nebel und ich ging die 100m in Richtung Meer. Das erste Mal in meinem Leben am Pazifik – das war wieder ein kleiner Meilenstein bei der Erkundung unserer Erde. Man konnte durch den Nebel nicht weit raus schauen. Ich stieg die Treppe zum Strand hinunter … brrrrr, war das Wasser kalt. Damit war das Thema 'ein Bad im Pazifik nehmen' auf einen anderen Zeitpunkt in der Zukunft verschoben. Zurück am Wohnmobil war der Rest der Familie inzwischen munter und wir frühstückten gemütlich. Da wir mit unseren Handy's Probleme hatten (es wurde immer wieder falsche PIN angezeigt, bis beide Handy's gesperrt wurden), mußten wir also ein öffentliches Telefon suchen, um unseren Sohn in der Heimat zu erreichen, das er uns die Super-PIN mitteilt. Unser Navi zeigte ein riesiges Einkaufscenter in Goleta an, wo wir auch alles fanden und Dank Starbucks auch freies WLAN hatten, um die Emails mit den PINs abzurufen. Wir waren doch etwas nervös, denn unsere Mitreisenden versuchten sicher, uns zu erreichen. Sie waren auf dem Weg vom Disneyland zum Campingplatz im El Captian State Park. Fast gleichzeitig kamen wir auf dem Campground an. Sie hatten eine riesige Site direkt am Wasser und so beschlossen wir, unser WoMo noch danebenzustellen, um eine ruhigere Nacht zu haben. Für den vorbeifahrenden Campplatz Betreuer war das auch OK, denn er nickte uns zu.
Inzwsichen war blauer Himmel und Sonnenschein und wir beschlossen, einen Strandspaziergang zu machen. Am Meer waren viele Familien mit Kindern und genossen das verlängerte Wochenende. Dank Neoprenanzügen konnten die Kinder auch im Wasser spielen. Es war ein wundervoller Spaziergang.
Den Rest des Tages wollten wir dann in Santa Barbara verbringen. Wir wollten bei Whole Food einkaufen, weil uns dieser Supermarkt sehr zusprach. Danach ging es zur alten spanischen Mission. Diese gefiel mir sehr gut und auch das angeschlossene Museum vermittelt viel Wissenswertes. Besonders die botanischen Arrangements haben mich immer wieder die Kamera zücken lassen. Wie immer, wenn ich in einer Kirche bin, gedenke ich mit einer Kerze der Lieben, die nicht mehr bei mir sind.
Da es schon später Nachmittag war, fuhren wir dann zur Promenade und da uns der Hunger plagte, fiel der Bummel am Meer nur kurz aus und wir machten uns auf die Suche nach einem Fisch-Restaurant. Wir bekamen einen schönen Tisch im 'Santa Barbara FisHouse', wo es dann Lobster und andere Leckereien zu verspeisen galt.
Zurück am Campground wurde noch ein Lagerfeuer angezündet und viel erzählt.
Gefahrene Meilen: 26
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hallo Ulli,
es ist schon ein beeindruckendes Erlebnis, durch so einen gewaltigen Canyon zu fahren - auch wenn es nicht der Grand Canyon ist, dort sind die Gewässer leider nicht mehr so ruhig. Aber man bekommt einen Eindruck und ist überwältig von der Größe.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Wir haben deinen Link verfolgt und gesehen, dass es noch andere Orte gibt, die der Veranstalter anbietet. Aber der ruhige Fluss ist natürlich mit Kindern ideal. Und durch den Horseshoe Bend zu fahren war sicher gigantisch. Ich will auch...
Viele Grüße von Ulli
alias Lulubär
Die Osterferien und ein Kurzurlaub nach Luzern sind vorüber und ich möchte endlich ein paar weitere Tage hinzufügen.
Montag, den 29. August 2011
Um 8:30 Uhr waren wir heute abmarschbereit, da wir den kühlen Vormittag nutzen wollten, um ein wenig zu wandern. Mit dem Shuttle fuhren wir zum Endpunkt und konnten aus dem Bus eines der Highlights des Parkes – Angels Landing – bewundern. Für mich und meine Höhenangst leider kein Ziel. Auf dem Programm stand erstmal der Riversidewalk – ein schöner schattiger Wanderweg entlang des Flusses. Am Ende trennten sich die Wege unserer beider Familien. Unsere Freunde hatten sich entschlossen, die Narrows zu erkunden und hatten sich entsprechend mit Stöcken und Wechselkleidung ausgerüstet. Wir hatten uns dagegen entschieden, weil wir kein passendes Schuhwerk hatten und es für unsere Tochter zu anstrengend gewesen wäre. (Bilder von der Tour am Ende dieser Tageszusammenfassung).
Der Riversidewalk ist wirklich sehr schön eingebettet in die Schlucht. Wir kletterten auf den Felsen und ließen uns in der Landschaft treiben.
Zurück am Parkplatz fuhren wir mit dem Shuttle zurück bis zur Station The Grotto. Dort entschieden wir uns für den Kayenta Trail bis zu den Emerald Pools. Der Weg führte auf halber Höhe am Berg entlang und gewährte wunderschöne Einblicke in das Tal. Die Emerald Pools waren eher mit wenig Wasser gesegnet -im Frühjahr sind sie sicher beeindruckend.
Am Ende der Wanderung, die an der Zion Lodge endete, gab es noch unter einem großen schattigen Baum eine große Portion Eis.
Zurück am Campground haben wir dann nochma ein Bad im Fluss genommen. Später hab ich dann das Wohnmobil aufgeräumt und Sachen zusammengepackt, ging es doch am kommenden Tag nach Las Vegas, wo wir uns drei Nächte im Hotel gönnen wollten. Am späten Nachmittag kamen dann unsere Freunde völlig erschöpft von ihrer Narrow-Wanderung zurück. Laut Bericht mußten sie teilweise an ihre Grenzen gehen und das Wasser stand ihnen oft bis zum Hals. Anhand ein paar Fotos noch deren Eindrücke.
Da auf dem Watchman komplettes Feuerverbot bestand, gab es zum Abend 'nur' Spaghetti und leider auch kein Lagerfeuer.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Hi Margit,
wenn es selbst im August noch so beschwerlich ist, kann ich so manche Planer nicht verstehen, die die Narrows im Mai/Juni mit Kindern machen wollen. Aber trotzdem werden eure Freunde stolz auf sich gewesen sein -- und das, wenn man es geschafft hat, mit Recht !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo,
die Wasserhöhe war ziemlich extrem, wäre nichts für Kinder gewesen. Wobei es weniger auf den Monat ankommt, als wann es vorher stärker geregnet hat. Ihr hättet Mitte August vor zwei Jahren den Virgin River als reißenden Fluss erlebt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Da gebe ich euch recht - ohne eine richtige Vorbereitung und vorallen nicht mit kleineren Kindern sollte man diese Tour nicht machen. Zumal das Wasser mit ca. 17 Grad auch nicht soooo warm war.
Aber weiter gehts ....
Dienstag, den 30. August 2011
Um 9 Uhr war nach einem gemütlichen Frühstück Aufbruch zurück in die Zivilisation. Es wurde noch einmal gedumpt und in Springsdale für eine Stunde gestoppt, um nochmal die Laundry zu bemühen. Die Fahrt verlief zügig, doch bevor es in die Großstadt ging, machten wir noch einen Abstecher ins Valley of Fire.
Uns erwartete ein heißer Mittag in einer atemberaubenden Landschaft. Noch einmal rote Felsen pur. Wir hatten uns vorgenommen, die schon oft beschriebene Fire Wave hier zu besuchen und fanden den Weg dank einer ausführlichen Beschilderung auch sofort.
Der Weg war ca. 20 min und uns erwartete eine wundervolle Gesteinsformation, die wir aus allen Perspektiven erkundeten. Die Kinder warteten derweil im Schatten, denn es war wirklich brutal heiß und meiner Tochter ging es schlecht.
Zurück am Wohnmobil gab es ausreichend zu trinken und ein paar kühlende Umschläge. Leider mußten wir diesen schönen State Park schon wieder verlassen - auf jeden Fall ein Ort, wo man viel länger verweilen sollen. Weiter ging es dann in Richtung Las Vegas.
Gegen 16 Uhr trafen wir in der Glitzerstadt ein und fanden auch problemlos den Weg zum MGM, wo wir die kommenden drei Nächte eine Suite gebucht hatten. Unsere beiden Wohnmobile wurden am nahen Parkplatz sicher untergebracht und wir machten erstmal noch etwas Siesta, bevor wir am Abend eine erste Erkundung des Strips vornehmen wollten. Gefreut haben wir uns vorallen auf ein richtiges Bad - ausgestattet mit Whirlpool und Riesendusche sollte das ein Genuß werden.
Wir pilgerten mit hunderten von Menschen vom MGM in Richtung Bellagio und waren nach Wochen in der Natur erschlagen von dieser Stadt. Die Wasserspiele am Bellagio waren sensationell - aber weiter schafften wir es dann nicht. Wir kehrten deswegen im Harley Davidson Cafe ein und ließen uns die Burger gut schmecken.
Es war inzwischen weit nach 12 Uhr und wir sind dann einfach nur todmüde ins Bett gefallen - die Stadt hatte uns einfach erschlagen :)
Gefahrene Meilen: 194
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Weiter gehts ... die nächsten Tage aber mit weniger Bildern ...
Mittwoch, 31. August 2011
Heute war Ausschlafen angesagt und dann ein gemütliches Frühstück am Buffet im MGM. Wow – da gab es wirklich alles, was das Herz begehrt und jeder von uns erfüllte sich seine Träume eines Mehr-Gänge-Frühstücks. Danach war ein getrennter Tagesplan angesagt und wir wollten uns erst am Abend wieder treffen. Wir wollten unbedingt mit dem WoMo in die Werkstatt wegen der defekten Klimaanlage, damit wir sie wenigstens noch die letzte Woche nutzen können.
Es wurde eine ziemliche Odysee und Motoris bekleckerte sich erneut nicht mit Ruhm in Sachen Kundenservice. Bei unseren Papieren befand sich eine Adressliste der Motorisstellen und wir fanden die angegebene Adresse auch super. Allerdings befand sich dort nur eine Verkaufsstation von Campingworld. Die Mitarbeiter waren aber sehr freundlich und haben uns die richtige Adresse rausgesucht und dort angerufen, ob jemand für uns da ist in der Werkstatt. Wir waren halt seit der Erfahrung in Salt Lake City etwas gebrannte Kinder … Aber mit der Aussage, vor Ort ist rund um die Uhr besetzt führen wir ans andere Ende von Las Vegas. Inzwischen war es 12 Uhr und die Mitarbeiterin vor Ort erklärte uns dann doch, das jetzt Mittagspause sei. Ich glaube, wir haben ziemlich entgeistert geschaut und haben heftig diskutiert, das wir extra angerufen haben, ob jemand da ist. Sie ließ sich erweichen und machte sich auf die Suche und kam tatsächlich mit einem Mitarbeiter zurück. Nach Schilderung des Problems wurde uns mitgeteilt, das dies max. eine Stunde dauert. Ursprünglich wollten wir uns ein Taxi nehmen und derweil shoppen gehen, da wir noch für den abendlichen Besuch der Bellagio Show ein Outfit brauchten – aber bei einer Stunde entschlossen wir uns doch zu warten. Naja, was soll ich sagen, nach über zwei Stunden saßen wir immer noch im Warteraum und unsere Laune war im Keller. Gegen 15 Uhr kamen wir vom Hof -zwar mit einer funktionierenden Klimaanlage, aber mit vielen verlorenen Stunden.
Der geplante Besuch im Outlet-Center wurde also gestrichen und meine Tochter und ich wurden am Strip rausgeworfen, um bei ROSS was für den Abend zu finden. Mein Mann wollte in der Zeit inzwischen die hinterlegten Karten im Bellagio abholen. Zurück im Hotel wurde das ausführliche Abendessen ebenfalls gestrichen zugunsten einer Entspannungsstunde am Pool. Danach hatten wir dann alle negativen Energien abgebaut und unser Traumurlaub stand wieder im Vordergrund.
Gestylt trafen wir uns mit unseren Freunden im Bellagio, wo wir für die Show 'Q' Karten vorreserviert hatten. Es war ein Highlight – auf der Bühne fand ein großes Spektakel aus Circus und Tanz statt (leider durfte nicht fotografiert werden). Wir hatten unglaublichen Spaß und viele OOOOOHHH Momente. Vorallen, als aus der Kuppel in ein minimales Wasserbecken gesprungen wurde, blieb uns fast das Herz stehen. Viel zu schnell war dann alles vorbei.
--> Bild aus echten Blüten, die hinten bewässert worden
Zurück im Hotel verabschiedeten wir uns von unseren Mitfahrern, da diese am kommenden Morgen in Richtung LA aufbrechen wollten, um Disneyland unsicher zu machen. Wir hatten noch einen weiteren Tag in Las Vegas. Zuerst brachten wir die Kinder aufs Zimmer und 'versorgten' sie mit einem Film. Wir Erwachsenen wollten noch etwas Casino-Luft schnuppern. Aber irgendwie war das komplexer als gedacht – beim Roulette mußte man sich an den Tisch setzen und jede Runde spielen, das wäre bei den Einsätzen dann doch ziemlich übers geplante Spielbudget gegangen. Also beschlossen wir noch einen Drink zu nehmen und danach ließen wir Frauen die Männer allein zurück.
Gefahrene Meilen: 62
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Donnerstag, den 1. September 2011
Wir schliefen heute aus und hatten danach auf dem Plan, das Frühstücksbuffet im Flamingo zu testen, von dem wir im Forum Positives gehört hatten. Wir bekamen auch gleich Platz und hatten einen schönen Tisch mit Blick auf den kleinen Flamingo-Zoo, der dem Hotel seinen Namen gab. Das Frühstück war wirklich gut und vorallen preiswerter als im MGM. Ein Höhepunkt war der Schokoladenbrunnen, der natürlich ausgiebig benutzt wurde.
Danach fuhren wir mit der Monorail zur Endstation am Stratosphere Tower. Der war schon ordentlich hoch und aufgrund meiner Höhenangst stand auch keine Besichtigung auf dem Plan.
Wir schauten uns nach einem Taxi um und fuhren dann zum Outlet Shopping Center, um den gestrigen strichenen Einkaufsbummel nachzuholen. Auf dem Shoppingzettel standen vorallen ein Besuch bei Ecko Unltd., GAP und Ed Hardy. Außerdem wollt ich meine Vorräte bei Bath and Body Works auffüllen – aber leider gab es meinen Lieblingsshop hier nicht. Zwischendurch gab es eine Eis-und Smoothie-Erholungspause, denn Shopping ist eine körperlich sehr anstrengende Tätigkeit. Bepackt mit vielen Einkaufstüten ging es dann retour zum Hotel und wir haben den Nachmittag noch in der wundervollen Poolanlage im MGM genossen.
Für den Abend war dann Dinner im Bellagio geplant – man mußte zwar über eine Stunde anstehen, aber das war es wirklich wert. Es war einfach nur gigantisch und excellent, was es hier an Speisen gab. Ich hab mich ganz auf die Fischstrecke konzentriert und die verschiedenen Kreationen probiert. Jeder Herzenswunsch konnte erfüllt werden – ob Pizza, Sushi, zwei Salatbars, Nudeln, chinesisch und Krabben/Langusten bis zum Umfallen. Es war ein gelungener Abschluß in Las Vegas.
Danach bummelten wir noch etwas in Richtung Venetian und sind dann von dort wieder ins Hotel gefahren. Mein Mann pflegte noch einige Pokerrunden im Casino. Um 3 Uhr war sein Budget dann verspielt und er gesellte sich zu uns ins Bett.
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Freitag, den 2. September 2011
Wir hatten heute nochmal ein ausschlafen einem Frühstück vorgezogen und verließen gegen 10:30 Uhr das Hotel. Heute stand die Fahrt an die Atlantikküste auf dem Plan. Da es aber die meiste Zeit Interstate ging, sollte das kein Problem sein. Naja, leider kam es etwas anders.
Nach einer Stunde Fahrt machten wir einen Stop in Primm, wo es auch ein Fashion Outlet Center gab. Wir wollten aber in der Food Mall nur was essen. Wir besprachen uns kurz, ob wir in der Calico Ghost Town noch halten wollten – entschieden uns aber dagegen, um vielleicht schon am Nachmittag in Santa Barbara zu sein und dort lieber noch einen Strandspaziergang zu machen. Im Nachhinhein war diese Entscheidung die Bessere. Denn zwischen Barstow und Viktorville kam der Verkehr plötzlich komplett zum Stillstand. Nun hieß es erst warten und dann ging es im Schritttempo vorwärts. Bald sahen wir die Ursache – dicke Rauchwolken wurden rechts an der Interstate sichtbar und überall waren Hubschrauber mit Wasserschläuchen im Einsatz. In den Nachrichten wurde dann auch mitgeteilt, das es wegen heftigen Waldbränden zu einer Vollsperrung der Interstate 15 gekommen ist.
Bis zur nächsten Ausfahrt ging es dann im Schritttempo und danach mußten wir umdrehen. Wir wählten dann eine (dichtbefahrene) Route nordöstlich über Landstraßen. Dank Navi war das auch kein Problem, aber es war inzwischen bald 19 Uhr und mein Mann seit 13 Uhr ununterbrochen auf dem Fahrersitz. Eine Pause hätte aber noch mehr Zeitverlust bedeutet und der gebuchte Campground bei Santa Barbara schloß um 21:30 Uhr seine Pforten. Tapfer ging es also weiter … ich versorgte ihn mit Schnittchen und kühlen Getränken und fast pünktlich um 21:25 Uhr rollten wir durch das Stateparktour. Wir fanden unseren reservierten Platz auch problemlos und nach einer Portion Spaghetti fielen wir alle todmüde in unsere Betten und ließen uns auch nicht durch den angrenzenden Highway stören, wo die ganze Nacht die Laster langdonnerten. Für diese Nacht war das OK – am kommenden Tag wollten wir dann sehen, ob wir wechseln können.
Gefahrene Meilen: 432
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Weiter gehts mit dem Bericht, ich bin wohl die Letzte aus 2011 *schäm*
Samstag, den 3. September 2011
Ich war bereits zeitig gegen 7 Uhr wach, da der Verkehrslärm vom Highway doch nicht zu überhören war. Der Campingplatz lag im Nebel und ich ging die 100m in Richtung Meer. Das erste Mal in meinem Leben am Pazifik – das war wieder ein kleiner Meilenstein bei der Erkundung unserer Erde. Man konnte durch den Nebel nicht weit raus schauen. Ich stieg die Treppe zum Strand hinunter … brrrrr, war das Wasser kalt. Damit war das Thema 'ein Bad im Pazifik nehmen' auf einen anderen Zeitpunkt in der Zukunft verschoben. Zurück am Wohnmobil war der Rest der Familie inzwischen munter und wir frühstückten gemütlich. Da wir mit unseren Handy's Probleme hatten (es wurde immer wieder falsche PIN angezeigt, bis beide Handy's gesperrt wurden), mußten wir also ein öffentliches Telefon suchen, um unseren Sohn in der Heimat zu erreichen, das er uns die Super-PIN mitteilt. Unser Navi zeigte ein riesiges Einkaufscenter in Goleta an, wo wir auch alles fanden und Dank Starbucks auch freies WLAN hatten, um die Emails mit den PINs abzurufen. Wir waren doch etwas nervös, denn unsere Mitreisenden versuchten sicher, uns zu erreichen. Sie waren auf dem Weg vom Disneyland zum Campingplatz im El Captian State Park. Fast gleichzeitig kamen wir auf dem Campground an. Sie hatten eine riesige Site direkt am Wasser und so beschlossen wir, unser WoMo noch danebenzustellen, um eine ruhigere Nacht zu haben. Für den vorbeifahrenden Campplatz Betreuer war das auch OK, denn er nickte uns zu.
Inzwsichen war blauer Himmel und Sonnenschein und wir beschlossen, einen Strandspaziergang zu machen. Am Meer waren viele Familien mit Kindern und genossen das verlängerte Wochenende. Dank Neoprenanzügen konnten die Kinder auch im Wasser spielen. Es war ein wundervoller Spaziergang.
Den Rest des Tages wollten wir dann in Santa Barbara verbringen. Wir wollten bei Whole Food einkaufen, weil uns dieser Supermarkt sehr zusprach. Danach ging es zur alten spanischen Mission. Diese gefiel mir sehr gut und auch das angeschlossene Museum vermittelt viel Wissenswertes. Besonders die botanischen Arrangements haben mich immer wieder die Kamera zücken lassen. Wie immer, wenn ich in einer Kirche bin, gedenke ich mit einer Kerze der Lieben, die nicht mehr bei mir sind.
Da es schon später Nachmittag war, fuhren wir dann zur Promenade und da uns der Hunger plagte, fiel der Bummel am Meer nur kurz aus und wir machten uns auf die Suche nach einem Fisch-Restaurant. Wir bekamen einen schönen Tisch im 'Santa Barbara FisHouse', wo es dann Lobster und andere Leckereien zu verspeisen galt.
Zurück am Campground wurde noch ein Lagerfeuer angezündet und viel erzählt.
Gefahrene Meilen: 26
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain