Da wir in München bei der Lufthansa einen Vorabend-Check-In machen können, haben wir dieses Angebot natürlich dankbar angenommen und unsere Trolleys ganz entspannt abgegeben.
Unser Nonstop-Flug ging dann erst um 12 Uhr. Somit konnte man ausschlafen und nur mit dem "Bordrucksack" ausgestattet sich via S-Bahn richtung Flughafen aufmachen. Dort startete dann "unser" A380 aus dem neuen Terminal 2. Wir schnallten uns also in unseren Permium-Eco-Sitzen fest und genossen den Flug nach Los Angeles.
Dort kamen wir dann auch nach einem ruhigen Flug um 15 Uhr Ortszeit an. Ich hatte schon vorher im Internet gecheckt wie wir zu den Shuttles der Autovermietungen kommen und so lief das dann alles wie am Schnürchen. Das Highlight bei der ganzen Sache war dann die Immigration, welche in LA inzwischen komplett automatisiert ist. Pass eingescannt, Fingerabdrücke abgegeben, "Verbrecherfoto" gemacht und damit zum Officer, dwelcger dann nur noch einen Stempel in den Pass reinhaute. Nach gefühlten 15 min waren wir dann "drin" 
Wie gesagt, Shuttle zu Alamo war problemlos, die Autoübergabe ebenso, obwohl die Angestellte wieder - wie in vielen Internetforen beschrieben - versuchte uns eine teurere Klasse aufzuschwatzen. Das haben wir aber dankend abgelehnt, wurde dann auch etwas grummelnd akzeptiert. Ich wußte schon daß es in LA eine Choice-Line gibt, deshalb blieb es beim Midsize-SUV. Nach dem Aufsetzen / Initialisieren der Navi an einem anderen Tisch ging es dann zur Choice-Line und wir suchten uns einen Hyundai Santa Fe aus. Der schluckte unsere 3 Trolleys mit links und wir hatten dann immer noch die Rücksitzbank leeeeer.
Ziel des Tages sollte das Universal City Hilton sein. Also in die Navi eingegeben und losgefahren. Zügig ging es auf die Highway (I-405), aber schon nach 10 min war Schicht im Schacht. Für die 25 meilen brauchten wir geschlagene 3 H 
. Bei Stop and Go auch kein Problem, auch wenn der Fahrer langsam mit der Müdigkeit kämpfte, aber einfach unschön... Wie sich dann rausstellte hat sich quasi bei "unserer" Ausfahrt ein schwerer Lastwagenunfall ereignet, sodaß die Interstate auf 1 Spur verringert werden musste. DAS hat natürlich den Verkehr wirklich komplett zum erliegen gebracht. Aber auch das war dann geschafft und wir konnten im Hotel einchecken, einen kleines Abendessen zu uns nehmen und ins Bett fallen.
Fazit des ersten Reisetages :
- nimm lieber ein Hotel in Flughafennähe und wechsle dann erst am nächsten Tag in das endgültige Hotel