15. Tag, 10.4.
Um 7 weden wir unsanft aus dem Schlaf gerissen: Ein Krankenwagen oder so was im Einsatz fährt über unsere Köpfe weg. Könnt ihr diese typisch amerikanische Sirene hören? Jedenfalls sind wir jetzt wach, auch gut!
Wir lassen uns Zeit mit allem, dann fragen wir in der Touri -information gleich um die Ecke nach dem Lafayette Cementry und wie wir da hinkommen. Mit einem Streetcar-Tagespass für 3$ fahren wir in den Garden District. Mit einer historischen Streetcar, die uns stark ans cablecar in San Francisco erinnert (Holzbänke, offene Fenster...) zuckeln wir durch New Orleans bis zum Garden District. Südstaatenromantik pur! Wir bewundern einmal mehr die wunderschönen Häuser , die Allee-Straßen mit den Eichen, laufen durch den Friedhof. Wir wundern uns, wie viele deutsch Namen wir dort lesen.
Überall an den Bäumen hängen Perlenketten , sie sind wohl von der letzten mardi gras Parade übriggeblieben. Und in den Straßen treffen moderne Hochhäuser auf die schönen alten kleinen Häuser.
Jetzt brauchen wir dringend eine Pause! Mit der Streetcar zuckeln wir zum Mississippiufer bis zum French market. Hier in der Nähe ist das cafe du monde, wo wir auf einer Parkbank im Schatten davor eine Tüter leckerer, zuckriger Beignets schleckern, begleitet vom Jazz eines Straßenmusikants. Jaa! So muss das sein!
Der French market selber ist ein rechter Kitsch-Markt.
Wir tun uns noch ein bisschen voodoo an uns besuchen das Voodoomuseum. Dann schlendern wir wieder zurück zum Campingplatz für eine kleine Pause, Abendessen, Beine hochlegen.Wieder vorbei an so süßen Häuschen!
Frisch ausgeruht gehts dann nochmal auf Tour, bei der Frenchman street werden wir fündig , wir sitzen in einem herrlichen Garten bei Daiquiri und einem "southern Hospitality" ( oder waren es 2? und hören der Jazzmusik zu. In den Straßen immer wieder Gruppen, die Musik machen, super!
Auf dem Campingplatz:
Ach Claudi,
ich bekomme glatt Fernweh. Unsere Südstaatenreise war auch sooo schööön?
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen