Morgens gings mal wieder früh los - wir hatten keine Ahnung, wie voll es im "Craters of the Moon" werden würde. Das Wetter war leider kühl und es hat sogar etwas geregnet. Am Visitor Center haben wir uns erst mal Infomaterial besorgt und dann gab es Frühstück. Wir sind den kompletten Rundweg gefahren und haben an jeder Station mindestens einen kurzen Trail gemacht - nach dem Autotag am Vortag wollten wir uns etwas bewegen. Außerdem war es ganz schön kühl, aber vielleicht war das ja auch ein Vorteil. Wenn die Sonne scheint, wird es dort bestimmt richtig heiß.
Am coolsten war mit Abstand der Inferno Cone, ein schwarzer Hügel mit tollem Blick über den ganzen Park, sogar bei schlechtem Wetter.
Am Schluss haben wir noch den Trail "Tree molds Trail" gemacht. Wir hatten irgendwie die Beschreibung nicht so genau gelesen und haben versteinerte Bäume erwartet. Als wir nach 1,5 km im leichten Nieselregen dann endlich am Ziel waren und nur ein paar Löcher im Boden gesehen haben, war die Stimmung schlecht ;-)
Zum Aufwären gabs anschließend Rühreier, irgendwie wollten alle etwas Warmes, und dann ging es los Richtung Twin Falls. Die Fahrt führte 100 Meilen durchs Nichts. Leider haben wir auf dem Weg nicht mal einen Coffee-to-Go gefunden. In Twin Falls mussten wir noch einkaufen, bevor wir auf dem KOA Jerome/Twin Falls angekommen sind. Dort war es voll und wir haben einen der letzten Sites ergattert, direkt an der Rückwand eines Waffen-Ladens, der zum Glück schon geschlossen hatte, als wir ankamen.