Edit by Bernhard: zur Vorgeschichte und Planung
01. Tag
Wir haben schon sehr früh das Motel 8 verlassen, um schnellstmöglich den RV entgegen zunehmen. Wie ich bereits in einem vorherigen Post geschildert habe, gab es einige Komplikationen bezüglich der Größe des RV’s. Da in der Buchungsbestätigung die Größe zuvor ganz klar mit 22-25ft deklariert wurde, gingen wir auch davon aus und mussten leider erst nachträglich feststellen, dass man bei mangelnder Verfügbarkeit auch ein „Upgrade“ bekommt. Klar liegt der Fehler in diesem Fall auf unserer Seite, aber hatten im Endeffekt noch Glück, dass der Manager uns doch noch ein 22er geben konnte. Sowohl beim Verbrauch als auch bei den Parkmöglichkeiten konnten wir von dieser Größe bis zum Schluss profitieren.
Die ersten Meilen gingen nach kurzer Eingewöhnungszeit schon sehr leicht von der Hand. Meine Mutter fuhr hinter mir im Mietwagen, welchen wir gegen Nachmittag dann in Des Moines wieder abgaben. Witterungstechnisch haben wir auf der gesamten Fahrt keine vereisten Straßen gesehen, höchstens vereinzelte Flecken Schnee auf den umliegenden Feldern. Gegen 19:30 erreichten wir dann Omaha und fanden zu unserem Glück kurz vor unserem Campingplatz einen Walmart. Die erste Nacht wurde dann auch sehr kalt und die zwei Fleecedecken, welche wir später durch wärmere Decken aus einem Thriftshop ersetzten, waren wirklich lächerlich und unnütz. Der Heizlüfter war nachts aufgrund des Lärmes leider auch keine Alternative für uns.
02. Tag
Über Nacht hatte es geschneit und zeitig nach dem Frühstück fuhren wir gen Denver. Gleich nachdem wir den Campingplatz verließen wurde uns bewusst, dass die Straßenbedingungen besser waren, als gedacht und auch die Sonne zeigte sich im Laufe des Tages. Gegen Abend erreichten wir schließlich Denver, kamen ein wenig in die Rush-Hour, eine Situation, die mich das erste Mal richtig forderte. Wir fanden eine nette Site im Cherry Creek Statepark.
03. Tag
Gegen 8:00 ging es dann bei strahlendem Sonnenschein auf die i70 Richtung Moab. Zuvor checkten wir permanent die Wetterbedingungen aber auch Einheimische versicherten uns, dass die Interstate nur im seltenen Fall unpassierbar sei. Zugegebenermaßen erhofften wir uns mehr von den Rockies, jedoch haben wir die Gegend nur von der Interstate aus gesehen und können deswegen nur aus dieser Sicht unsere Meinung wiedergeben.
Kurz vor Utah gefiel uns die Gegend dann jedoch wesentlich besser und wir erreichten Moab schließlich gegen 18:00. Dort angekommen suchten wir uns bewusst einen Campground mit Full Hook-up um die Möglichkeit zu haben unsere Wassertanks aufzufüllen und per Wifi weiter zu planen.
04.-06. Tag
Am Morgen suchten wir dann direkt die Dry-Campgrounds am Colorado River auf und reservierten eine Site für 2 Nächte. Es ist wirklich ratsam früh aufzustehen, denn alle Sites am River sind first come, first serve. Direkt auf der anderen Straßenseite befindet sich der Einstieg zum Nigro Bill Canyon, ein wunderschöner Wanderweg mit viel grün, einem Bachlauf und sogar einem ziemlich beeindruckenden Arch ganz am Ende. Für uns auf jeden Fall ein unerwartetes Highlight. Des Weiteren waren wir natürlich auch im Arches NP und genossen die atemberaubenden Aussichten. Das abendliche Lagerfeuer unter Sternenhimmel gefiel uns so gut, dass es auch die weiteren Tage bis San Francisco zur Abendroutine wurde.
07. Tag
Nach einem leckeren Frühstück, verließen wir zeitig Moab, um so schnell wie möglich zum Bryce Canyon zu gelangen und im Anschluss einen Campingplatz vor dem Zion NP aufzusuchen. Da es nachts im Bryce wieder Minusgrade geben würde, wollten wir dort wirklich nur tagsüber sein. Auf Empfehlung hin fuhren wir den Highway 12 und wurden nicht enttäuscht.
Die Gesteinsformationen im Bryce waren wirklich beeindruckend. Leider hatten wir nun wirklich nicht genug Zeit für einen kompletten Abstieg, jedoch waren wir schon sehr angetan von dem, was wir geboten bekamen.
In der Dämmerung erreichten wir dann Glendale und übernachteten auf dem Campingplatz.
08.-10. Tag
Gegen 10:30 erreichten wir den South Camingground im Zion NP und nachdem wir bereits eine ganz nette Site gefunden hatten und kurz davor waren das Geld in den Briefschlitz zu werfen, wollte ich nochmal die Riversites abgrasen und tatsächlich sollte das unser Glückstag sein und Nr. 79 war noch frei, eine Site von wo man den Virgin River aus rauschen hörte und die im Vergleich zu anderen besonders großzügig war. An den folgenden Tagen fuhren bereits um 8:00 die ersten Leute vorbei, um zu schauen, ob was frei wird. Demnach hatten wir einfach ein Riesenglück, dass wir genau zur Mitte der Woche kamen. Der Zion NP hat uns wunderbar gefallen und neben der Wanderung zu den Emerald Pools und dem wirklich empfehlenswerten Aufstieg zu Angels Landing, hatten wir auch mal Zeit am Fluss mit einem Buch auf der faulen Haut zu liegen. Es waren wirklich unvergessliche Tage auf diesem einmaligen Campingplatz.
11. Tag
Für heute hieß das Tagesziel: Las Vegas. Für uns war Vegas kein Muss, da wir bereits 3 Jahre zuvor dort waren und kein großen Gefallen an den Trubel gefunden haben. Dennoch lag es ja quasi auf dem Weg zum Death Valley also: why not? Ein Zimmer im Palms gebucht, um auch den Vegas-Charakter richtig zu spüren und auf zum Zwischenziel, dem Valley of Fire. Hier haben wir bei angenehmer Hitze unser Mittagessen zu uns genommen und sind anschließend einige Viewpoints angefahren. Gegen 15:00 verließen wir also den ältesten State Park Nevadas und fuhren Richtung Sin City. Angekommen beim Palms war das Parken völlig problemlos, da uns ein freundlicher Securityguard mit seinem Fahrrad zu einem großzügigen Extraparkplatz geleitet hat. Nach dem einchecken mussten wir uns erst einmal an unsere luxuriöse Umgebung gewöhnen und machten uns mit dem letzten Shuttle nochmal auf zum Strip.
12./13. Tag
Kurz vor dem Auschecken machten wir noch Gebrauch von dem Pool und begaben uns gegen 11:00 dann wieder auf die Straße. Unser Wohnmobil erwartete uns schon sehnsüchtig und auch uns kam die Nacht im Hotel sehr ungewohnt vor. Leider war es Sonntag und das Navi leitete uns direkt auf den Strip. Nachdem wir jedoch auch dies gemeistert hatten, hieß es nur noch so schnell wie möglich das Death Valley zu erreichen und auf dem Weg noch letzte Einkäufe zu erledigen und den Tank voll zu machen. Gegen 18:00 erreichten wir dann auch Furnace Creek und nachdem wir bei den staatlichen Campingplätzen keine freie Site mehr ergatterten, konnten wir immerhin auf dem Dry-Campingground des Resorts einen Platz bekommen und hatten dafür auch noch WLAN und die Möglichkeit den Pool zu nutzen. Um den Pool zu erreichen, musste man zwar erst einmal am Resorteigenen Golfplatz vorbeigehen, wirklich ein abgefahrener Anblick! Mitten im toten Valley eine künstliche Oase mit Palmen und einem richtigen Golfgreen. Der Preis für die Nacht lag bei 18$ und war völlig fair. Gleich nebenan war eine Tankstelle und gegenüber befanden sich eine Dumpingstation und eine Möglichkeit für die Wasserbetankung. Da uns nach der ersten Nacht die Anlage wirklich zusagte, buchten wir direkt am nächsten Morgen für eine weitere, um den ganzen Tag nutzen zu können. Bevor das Erkunden losging, haben wir noch die Duschen genutzt und meine Mutter hatte tatsächlich einen Kojoten zu Gesicht bekommen, der auf dem Golfplatz herumstreunte. Zuerst ging es nach Badwater, dem niedrigsten Punkt Nordamerikas(85 Meter unter dem Meeresspiegel). Nach vorheriger Skepsis und der Befürchtung die karge Landschaft wäre nicht sehenswert, wurden wir bereits dort eines besseren belehrt. Anschließend ging es zum Devils Golf Course, nicht gerade empfehlenswert für Wohnmobile, da nur eine unwegsame Straße dorthin führt. Dagegen war der wunderschöne Artists Palette Drive wieder richtig asphaltiert, jedoch sehr kurvig. Das Highlight war jedoch definitiv Dantes Viewpoint. Am vorherigen Abend war es ziemlich diesig und die Sicht sehr beschränkt, doch wir hatten Glück und konnten von diesem Viewpoint ein riesen Ausmaß des Death Valleys überblicken. Hier kann man wirklich mehrere Stunden einfach nur da sitzen und die Landschaft auf sich wirken lassen. Da wir jedoch noch im hellen ankommen wollten und noch einen kleinen Einkauf im überteuerten Furnace Creek vor uns hatten, ging es zurück mit einem kurzen Abstecher beim Zabriskie Point. Nach einem schönen Lagerfeuer planten wir den nächsten Tag mithilfe des Internets und reservierten schon einmal die letzten zwei Nächte.
14. Tag
Ganz anders als der vorherige Morgen, war es gegen 9:00 noch sehr zugezogen im Death Valley und die Mesquite Flat Sand Dunes hatten so nicht die Gelegenheit sich von ihrer besten Seite zu zeigen. Wir gingen daher auch nicht allzu weit, sondern düsten weiter Richtung West Coast über Bakersfield, denn Big Sur was calling! Nach einem etwas längeren Einkauf, kamen wir gerade zum Sunset an der Küste an und der kurvige Pacific Highway forderte mich nochmal ganz schön zum Ende hin. Da so spät abends natürlich jegliche CG’s kurz vor Ostern besetzt waren, mussten wir in Gorda für 10$ auf dem Parkplatz nächtigen. Im Nachhinein hätten wir auch ruhig wild campen können, da es zwar nicht gestattet ist, aber einigermaßen toleriert wird.
15. Tag
Nach einem sehr erholsamen Schlaf, ging es früh auf die Suche nach einer schönen Site. Das Wetter war uns mal wieder gesonnen und auch das Glück mit dem CG’s hielt an. Nachdem wir bereits eine freie Site auf dem Plaskett Creek Campground fanden, fuhren wir in der Hoffnung doch noch einen Platz direkt an der Küste finden zu können, zum Kirk Creek. Und tatsächlich verließ gerade ein nettes Paar, Site Nr. 17, von wo man direkt auf den Pazifik blicken konnten. Um uns herum hoppelten kleine Häschen in aller Seelenruhe und auch die Chipmunks liefen neugierig durch die Gegend. Gegenüber war ein ganz netter Hike, der angeblich sogar zu Red Woods führen sollte. Da wir jedoch nicht vor hatten noch ewig weiter zugehen, sondern lieber nochmal ans Wasser wollten, war die Wanderung für uns nach ca. 1 ½ Stunden beendet. Es stellte sicher heraus, dass dies die richtige Entscheidung war, denn wir bekamen später die einmalige Gelegenheit direkt von unserer Site aus Delphine zu sichten. Dieser Moment war wirklich magisch und ein wahres Highlight für uns. Zum Glück hatten wir ein Fernglas dabei, sodass wir genau beobachten konnten, wie sie ausgelassen aus dem Wasser tauchten. Später, als ich nochmal Ausschau hielt, sah ich Seeelefanten aus dem Wasser „springen“. Die haben wir jedoch auch bereits am Vortag in Point Piedras gesehen. Abends gab es dann wieder ein tolles Lagerfeuer und der Gedanke, diesen wunderbaren Ort am nächsten Tag verlassen zu müssen, war eine wirklich traurige Erkenntnis.
16. Tag
Kurz und schmerzlos verließen wir Kirk Creek in der Frühe und nahmen es uns nicht noch ein Frühstück im Treebones Resort für ca 10$ einzunehmen. Dies ist wirklich ein sehr netter Ort und das Frühstücksbuffet hat genau unseren Geschmack getroffen. Es gab sehr gesundes Essen, darunter super leckerer Joghurt mit Müsli und Früchten, Rührei, leckeren O-Saft und echt guten Kaffee. Wer wollte, konnte sich auch eine Waffel frisch zubereiten. Zu beachten ist jedoch, dass das Frühstücksbuffet nur bis 10:00 geht. Gestärkt ging es also weiter gen Norden zum Pfeiffer CG. Der CG war komplett ausgebucht und ohne große Erwartungen an die vorgebuchte Last-Minute Site, erwischten wir wieder eine am River. Leider war das Wetter an diesem Tag durchwachsen und als wir nach einem kleineren Marsch den ausgeschilderten Wasserfall im Pfeiffer State Park erreichten, waren wir doch ein wenig enttäuscht. Jedoch hatten wir noch ein Ass im Ärmel, und zwar den Pfeiffer Beach. Dieses atemberaubende Plätzchen haben wir nämlich vor 3 Jahren durch Zufall entdeckt und waren mehr als begeistert. Leider mussten wir feststellen, dass Womos keinen Zugang zum Strand haben, sodass wir mehr als 3Km zu Fuß gehen mussten. Dort angekommen war es mal wieder phänomenal und auch die Sonne hat sich in den Abendstunden doch noch gezeigt. Als wir damals mit unserem Mietwagen hinunter fuhren haben wir gar nicht registriert, dass man eine Gebühr von 10$ zahlen muss. Da wir jedoch zu Fuß waren, mussten wir immerhin nichts zahlen. Auf dem Rückweg waren wir dann doch sehr froh, dass wir auf der Ladefläche eines Pick-Ups mitgenommen wurden, sodass wir noch im hellen unser, an der Straße geparktes, Wohnmobil erreichten.
17. Tag
Nach diesen wundervollen Erlebnissen und einer überwiegend reibungslosen Fahrt konnten wir auf dem Weg nach San Francisco guten Gewissens dann doch noch einen Stop im Outlet bei San José machen. Und es hat sich wirklich gelohnt. Ich war bereits in mehreren Outlets in den USA, doch dieses war wirklich klasse, meiner Meinung nach auch viel besser als in Las Vegas! Also um einige Dollar leichter, auf zum letzten CG in den Anthony Chabot Park. Hier kamen wir dummerweise erst im Dunkeln an, da wir den CG nicht im Navi gefunden haben und der Anthony Chabot Park viel größer und unwegsamer war, als wir dachten. Somit haben wir den falschen Eingang genommen und haben uns dadurch auf den letzten Metern unnötig gestresst. Endlich angekommen wurde direkt der Full Hook-Up genutzt und schon mal erste Urlaubsbilder durchgeguckt, nachdem wir unser letztes Feuerholz verbraten hatten.
18. Tag
Morgens schön das letzte Mal Frühstück und danach gemütlich das Wohnmobil besenrein hergerichtet und alle Tanks geleert. Von hier aus fuhren wir dann nicht mal mehr eine halbe Stunde zum Drop-Off, der mehr als unkompliziert ablief. Am Ende waren wir 270 Meilen drüber, weswegen 120$ nochmal anfielen. Apollo hat uns dann direkt ein Taxi gerufen, dass uns zur nächsten Bat-Station fuhr. Von da aus dann in unser Hotel, wo wir auch bei unserer ersten Reise schon waren. Da wir San Francisco schon ein wenig kannten, wollten wir nach einem leckeren Mittagsessen in China Town auf einen Tipp hin nach Castro. Im Nachhinein haben wir nicht ganz verstanden, was dort so sehenswert sein soll. Da wir aber keine Lust hatten uns für diesen Tag noch viel vorzunehmen, ließen wir uns also einfach treiben und abends ging es lecker Sushi essen in kultiger Atmosphäre. Müde und zufrieden, dass wir einen so wundervollen Urlaub hatten, schliefen wir schnell ein.
19. Tag
Der Flug ging gegen 15:00. Vorher haben wir noch überlegt, ob wir den Morgen ausnutzen wollten. Jedoch erreichten wir unser Hotel am Vorabend erst relativ spät und so war entspannt Kaffee trinken in der netten Hotellobby wesentlich willkommener als sich noch kurz vor Abflug abzuhetzen. Am Rückflug gab‘s nicht zu beanstanden.
Da ich ja nun relativ ausführlich über unsere Erfahrungen berichtet habe, soll das Resümee nicht allzu lang sein. Auch wenn wir anfangs wirklich Bauchschmerzen aufgrund der ganzen pessimistischen Beiträge bekommen haben, waren wir auch dankbar, dass unsere Erwartungen dadurch wirklich sehr niedrig waren. Umso schöner ist es, dass die Reise rundum der Hammer war! Wir kamen total auf unsere Kosten und haben für wenig Geld echt eine unglaubliche Zeit gehabt. Die Dauer war für uns gerade richtig, da wir wirklich rastloser Natur sind und für unseren Geschmack beim Zeitmanagement alles richtig gelaufen ist. Klar mussten wir Abstriche machen, wie beispielsweise beim Bryce, aber das haben wir gerne in Kauf genommen. Unser Glück war natürlich das Wetter, wobei wir ja immer wieder von Einheimischen gehört haben, dass die I-70 wirklich nur in ganz seltenen Fällen nicht geräumt sei und dass auch die 25 Grad in Utah zu dieser Jahreszeit ganz normal seien. Jeder muss seine Erfahrungen machen und ein bisschen Glück mit Campingplätzen und Wetter ist natürlich auch entscheidend. Wir sind jedenfalls froh, dass wir so „blauäugig“ waren und uns nicht vorher informiert haben, ansonsten wäre es niemals zu dieser wunderbaren Zeit gekommen :)
Hi Grollo,
ich hab zwar eure Planung nicht mehr auf der Schirm, freue mich aber für euch, dass die Reise genau so wie sie war, genau richtig für euch war! Auch finde ich es prima, dass du hier diesen kleinen aber feinen Bericht eingestellt hast. Er liest sich sehr gut.
LG
Babs
Man reist nicht nur um anzukommen, sondern vor allem um unterwegs zu sein! Goethe.
Janosch,
Danke für dein Feedback und schön das es gut gelaufen und es euch gefallen hat. Das ist das wichtigste.
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Locker bleiben, Ball flach halten dann wird es ein perfekter Womourlaub
Hallo Janosch,
schön das alles so gut gelaufen ist bei Euch - bald geht es auch für uns los. Deshalb noch einige Fragen.
- Wie viele Stunden seit ihr bis Omaha gefahren ? da wollen wir auch übernachten.
- Mussten die Bettwäsche und Handtücher gewaschen werden ? - Wenn ja wo konntet ihr Waschen ?
- Hat etwas Wesentliches im Womo gefehlt ? Gibt es vielleicht Bilder vom Inneren?
- Wie viele Meilen/km seit ihr insgesamt gefahren ?
Gruß Ly
Hey Lie,
- Ich habe die Zeiten nicht mehr genau im Kopf, aber ich glaube, dass es so knapp 3 Stunden waren von Des Moines.
- Handtücher und Bettwäsche mussten nicht gewaschen werden! Wir hatten jeweils 2 große und kleine Handtücher, aber keine Ahnung, ob das der Regelfall ist.
- An sich waren wir gut ausgestattet. Lediglich Dosen- und Flaschenöffner waren nicht vorhanden und ein zusätzliches Geschirrhandtuch wäre sinnvoll. Gewürze sind ebenfalls nicht vorhanden. Zudem sollte man sich überlegen, ob man direkt am Anfang ein Adapter für das Dumping-Rohr bei Walmart kauft, da man auf manchen Dumpingstations sonst Probleme bekommen könnte. Wir hatten jedoch weitesgehend nicht darauf zurückgreifen müssen. Unsere Bilder vom Inneren sind nicht sehr aufschlussreich.
- Wie erwähnt kamen noch 270 Meilen hinzu. Demnach insgesamt 2770 Meilen.
Gruß
Hallo Janosch,
Danke für die Info
ja wer rechnen kann! sorry hab nicht überlegt. Anscheinend gibts verschiedene Versionen des Wäschepakets mal so mal so - habe mich schon aufs waschen eingestellt. Ich dachte wir kaufen das nötigste für die ersten Tage ein, suchen einen CG mit Waschmaschine auf und waschen und trocken das gesamte Paket durch falls alles neu sein sollte. Unterdessen könnten wir uns dann einrichten und dann anschließend die Betten beziehen??!! - na ja warten wir ab.
- DER CG in Omaha hatte der eine Waschmaschine ?
Wie ist das mit dem Adapter - wird dieser unbedingt benötigt um zu dumpen - in Kanada gings ganz ohne.
Ja das mit den Spüllappen und Handtüchern ist schon gecheckt - auch mit den Gewürzen hatten wir in Kanada unsere Erfahrungen gemacht die waren da s.... teuer, auch mit den Packungsgrößen hatten wir so unsere Problem - aber wir sind ja lernfähig.
Das mit der Fahrzeit scheint mir wichtig da wir den Transfer ab 9.00 h von Minneapolis nach Fort City haben. Anschließend die Übernahme von ? Stunden (wir offen auf einen deutsch Version der Übernahme) und dann wie schon gesagt Einkauf und Fahrt so weit als möglich bis evtl. Omaha. Auch hier heißt es abwarten - aber solangsam werde ich "Leicht" nervös.
Gruß Ly