Womo-Abenteuer

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It was a long long way to YELLOWSTONE Tag 13+14 -11+12.08.17- Tour der Alten: Bruneau Dunes / Shoshone Falls / Craters of the Moon / Arco

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HaRue
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It was a long long way to YELLOWSTONE Tag 13+14 -11+12.08.17- Tour der Alten: Bruneau Dunes / Shoshone Falls / Craters of the Moon / Arco
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
334 Meilen
Fazit: 
Auch eine Umplanung muss möglich sein ...........

Hier die Zweitagesstrecke des Berichterstatters:

Wetter: über 30° und zufrieden mit der Sicht

 

Bereits bei der Reiseplanung gab es unterschiedliche Vorstellungen wie die nächsten zwei Tage ablaufen sollten.

Die Jungen wollten bei passendem Wetter die PONDEROSA PINE SENIC ROUTE / Hwy #21 fahren. Der Berichterstatter mit der liebsten aller Ehefrauen aber nicht, da er sich die Strecke auf Google Streetview angesehen hatte und nicht durch so viel Wald fahren wollte.

Auch hier im Forum hatte er von wenig Sicht wegen vielem Wald gelesen.

 

Und so verabredeten wir, uns am kommenden Tag auf dem KOA Campground in Arco zu treffen.

 

Und so fuhren die Jungen nach Norden und wir nach Süden.

 

Noch ein letzter Blick auf den schönen Lucky Peak Lake ..........

 

 

Wieder auf der Interstaat #84............

 

 

.......... strebten wir unserem erstes Tagesziel, dem Bruneau Dunes State Park zu, welchen wir nach gut 70 Meilen erreichten.

 

 

Wir löhnten den Eintritt von 5$, ließen das Visitor Center rechts liegen und fuhren direkt zur Düne.

 

Einige junge Leute versuchten sich in der vorherrschenden Hitze die Düne hinauf und mit ihren Brettern wieder hinunter, was keine halbe Minute dauerte……………

 

 

Sicherlich eine schweißtreibende Angelegenheit.

 

Wir schauten ein wenig zu, fuhren dann aber bis zum Seeparkplatz.

Der Berichterstatter kämpfte sich durch Sand und Büsche um dieses Foto machen zu können………..

 

 

 

Nachdem ich keinen weiteren Weg und keinen weiteren Seezugang fand, fuhren wir wieder zur Düne zurück.

 

Nun versuchte der Berichterstatter sowohl die Hitze, als auch die Düne zu bezwingen und schnaufte die Düne hinauf.

 

Meine Spuren nicht im Schnee sondern im losen Sand ................

 

 

Oben angekommen tat sich mir diese Aussicht auf ............

 

 

 

 

 

Das Observatorium ………..

 

 

Wieder zurück Richtung Visitor Center ............

 

 

........ wo wir eine Mittagspause einlegten.

 

Als zweites Ziel des Tages war der Bruneau Scenic Deep Canyon geplant, zu welchem es 18mi sein sollten.

In Bruneau angekommen, bogen wir in die Hot Springs Rd ab und fuhren und fuhren und fuhren durch menschenleeres Land ..........

 

 

 

...........bis aus Teer Gravel wurde und ein Hinweisschild darauf hinwies, dass es sich ab hier um ein Bombenabwurfgelände handeln würde und „Sachen von oben herunterfallen können“. Dazu waren auch schon tief fliegende Flugzeuge zu sehen.

 

Ganz schlechter Gravel, Flugzeuge und Bomben, dass musste wirklich nicht sein.

Also ein Wort mit X und gewendet.

 

Dann halt nach Twin Falls wo wir gegen 15 Uhr eintrafen und schnell einen Blick auf eine Schleife des Snake River warfen .................

 

Richtung Westen

 

Richtung Osten

 

Und die gesamte Schleife während oben über die Brücke der Verkehr donnerte.........

 

Quer ging es durch Twinn Falls zum außerhalb gelegenen Shoshone Falls Park.

 

Eine Straßenbenutzungsgebühr von 3$ wurde fällig und wir fuhren die Dirkes Rd bis zum gleichnamigen Lake.

Eine wunderschöne und kostenlose Badeanlage.

 

Schwimmen oder nicht schwimmen war hier die Frage, denn heiß war es schon.

Aber von Westen her kamen dunkle Wolken und die Wasserfälle des Snake River wollte der Berichterstatter bei Sonne fotografieren.

 

Also wieder 1mi zurück und das WoMo auf dem WoMo-Parkplatz abgestellt, wo es nur für sechs WoMos Stellplätze gab.

 

An diesem Gesell vorbei ................

 

 

............ noch ca. 200 Meter zu Fuß bis zum PKW-Parkplatz und dem Overlook auf die Fälle.

 

Dann tat sich vor uns dieses Panorama auf ……………..

 

 

 

 

 

Nach 30 Minuten hatten wir alles gesehen was uns interessierte.

 

Noch ein Blick vom WoMo-Parkplatz aus ...........

 

........... und wir fuhren nach Twin Falls um einen Supermarkt und eine Tankstelle aufzusuchen.

 

Nach Tanken und Einkauf in Twin Falls den Hwy. #93 zurück, um uns in der Folge für die Nacht einen Campground suchen.

 

Wir fuhren und fuhren auf dem Highway, aber weit und breit kein Campground. In Shoshone angekommen, bogen wir auf den Highway #26 ab, denn unser Ziel für den kommenden Tag war der Craters of the Moon.

 

Zwischenzeitlich begann es zu dämmern und so bogen wir Mangels eines Campgrounds, einige Meilen nach Shoshone in die Dietrich Burte Rd ab, wo wir uns zum Boondocken ein Plätzchen suchten.

Nichts Besonderes, deshalb kein Eintrag in die Campgroundkarte.

 

 

12. August 2017

 

Nach dem Frühstück ging es bei Sonnenschein und blauem Himmel weiter und im nächsten Ort – Richfield - versuchten wir einen ordentlichen Kaffee zu bekommen, aber auch hier ein Wort mit X – nix.

 

Das Navi zeigte noch 48mi bis zum Lava Flow CG / VC des Craters of the Moon und so erlebten wir die Landschaft ..............

 

 

 

Bereits ca. 15mi vor dem National Monument änderte sich die Landschaft radikal und rechts bzw. links des Highways tauchte jede Menge von Lava auf.

 

 

Am Visitor Center des Craters of the Moon sind wir gegen 9 Uhr angekommen und fuhren einmal kurz über den Campground, wo noch jede Menge freier Sites zu sehen waren.

Da wir aber für die Nacht in Arco sein wollten, hatten wir keinen Bedarf an den recht kleinen und engen Stellplätzen mit wenig Sichtschutz zum Nachbarn.

 

 

 

Nach Bezahlung von 15$ durften wir die Loop Rd befahren.

 

Am ersten Parkplatz haben wir das WoMo abgestellt und sind gemütlich den „kurzen Loop“ des North Crater Flow Trail gelaufen ………..

 

 

 

 

Die Natur findet immer einen Plätzchen ..............

 

 

 

Weiter und nächster Halt: Devil´s Orchard Trail …………..

 

 

Da bewegt sich was ..............

 

 

 

Nicht nur Lavagrau, Farbe gibt es hier auch .................

 

 

 

Das WoMo wird bewegt und unterhalb des Inferno Cone wird eine Mittagspause eingelegt.

 

 

Gestärkt stapft der Berichterstatter den Hügel hinauf und hält die Sicht auf die vier Himmelsrichtungen fest.

 

Panorama nach Norden

 

Blick nach Osten

 

Südwärts

 

........ und der Blick nach Westen

 

Das WoMo fuhr zur nächsten Station, dem Spatter Cone ...............

 

 

 

 

Nur einige Schritte waren es noch zum Snow Cone wo wir auch tatsächlich noch Schnee, wenn auch wenig, vorfanden …….

 

 

Am Snow Cone endet auch der „lange“ North Crater Trail ………..

 

 

 

........... und noch ein Krater ,,,,,,,,,,,

 

 

Nach vier Stunden waren wir mit dem was wir sehen wollten „durch“ und fuhren zum Visitor Center zurück.

 

 

 

 

Dort hielten wir uns noch etwa eine halbe Stunde auf, hofften wir doch die Jungen zu treffen.

 

( Als wir uns nachmittags auf dem CG in Argo wieder trafen, wurde uns mitgeteilt, dass wir wohl auf dem Devil´s Orchard-Parkplatz aneinander vorbeigefahren sind???

Können wir uns zwar bis heute nicht vorstellen, aber nichts ist unmöglich, sagt auch der scheinbar zur Senilität neigende Hans !!!)

 

Die Weiterfahrt:

20 Meilen noch und schon von weitem sahen wir den Craters of the Moon Arco Campground ...............

 

 

Die RUE DEL LA BIERE befand sich dieses mal zwischen den Sites B 8 und C 2.

 

 

Ein Bierchen als Belohnung für die erbrachte Fahrleistung des Berichterstatters und dann sofort in den kleinen, sauberen und angenehm kühlen Pool. Mein Gott ging es mir gut !!!

 

Zwischen den Tipis der kleine aber feine Pool ............

 

 

Zwei Stunden später trudelte der Rest der Familie ein und mit dem Erstgeborenen war das nächste Bier fällig.

 

Nachdem ich den Enkeln von dem angenehm temperierten Pool erzählt hatte, „durfte“ ich ein zweites Mal diese Erfrischung genießen.

 

Da der Campground auch Speisen anbot, wurden für 19 Uhr für den Berichterstatter eine Pizza und für den Rest der Truppe Shrimps bestellt.

Alles wurde pünktlich angeliefert und der Berichterstatter kann nur sagen, es war die beste Pizza der gesamten Reise, wobei sie so groß war, dass die Enkel helfen mussten sie zu vernichten.

 

Es wurde noch ein sommerlicher Abend am Lagerfeuer und irgendwann hieß es, ab in die Kojen.

 

Ein Zweitagesbericht vom HANS

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Esthi71
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RE: It was a long long way to YELLOWSTONE - Tag 13+14 -11+12.08.

Lieber Hans

... Nachdem ich keinen weiteren Weg und keinen weiteren Seezugang fand, fuhren wir wieder zur Düne zurück.

Mein Fahrer  erkämpfte sich auch einen Weg zum See, fand dann aber zum Glück den Bootssteg etwas weiter weg, lotste und zu dieser sTelle  und so stürzten sich zwei von vier in die Fluten - zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich nicht dazugehörte - auf ein Bad in der Gemüsesuppe, resp. Algensuppe konnte ich gerne verzichten.

Schade dass ihr bei den Dünen auch noch Dunst hattet.

Die Shoshone Falls mussten wir auslassen - sehr schade, wie ich jetzt sehe! Das sieht wundervoll aus!

Beim Snowcone hatten wir einen Monat zuvor noch etwa doppelt so viel Schnee - schon erstaunlich, dass er in dieser Hitze nicht ganz wegschmilzt¨

Die Nordroute der Jungen sieht auch schon aus. Kaum zu glauben, dass es dort schon so gebirgig ist. Frank wäre sehr gerne nach Sun Valley gefahren - wohl weil er dort zu Recht, wie ich jetzt sehe, auf richtige Berge gehofft hatte.

Liebe Grüsse
Esther

HaRue
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RE: It was a long long way to YELLOWSTONE - Tag 13+14 -11+12.08.

Liebe Esther,

bei der Hitze wäre ich gerne geschwommen, aber nachdem ich keinen Zugang zum Lake gefunden habe eben nicht.

Bei den Shoshone Falls gibt es auch viele Trails und oberhalb der Fälle das schöne Freibad am Snake River. In der Gegend kann man sich durchaus auch einen ganzen Tag beschäftigen.

Die Ponderosa Pine SC geht bis auf eine Höhe von etwa 2.400 Meter. Das kann man schon als Berge bezeichnen.

Liebe Grüße vom HANS

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Bernhard
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RE: It was a long long way to YELLOWSTONE - Tag 13+14 -11+12.08.

Hallo Hans,

die Shoshone Falls sehen ja wirklich sehr gut aus ! Auch Crater of the Moon stellst du sehr gut dar !  Es amcht Spaß, das zu sehen.

Grüße

Bernhard

Ich habe dir auch eine Mail geschrieben.

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Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)

HaRue
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RE: It was a long long way to YELLOWSTONE - Tag 13+14 -11+12.08.

Hallo Bernhard,

gerne trenne ich die Routen/Tage, wenn wir uns vom Gardasee verabschiedet haben und wieder zuhause sind.

Grüße aus der Sonne vom HANS

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eagle eye
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RE: It was a long long way to YELLOWSTONE - Tag 13+14 -11+12.08.

Hallo Hans,

da habt Ihr aber viel gesehen. Wie hat Euch der Craters of the Moon eigentlich gefallen? Schöne Bilder hast Du ja reichlich, aber ihr seid ja nur ein paar Stündchen dort gewesen? Waren die "Jungen" eigentlich auch dort oder haben sie das Monument ausgelassen?

LG Mike

Liebe Grüße, Mike

 

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HaRue
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Beigetreten: 18.12.2012 - 13:50
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RE: It was a long long way to YELLOWSTONE - Tag 13+14 -11+12.08.

Hallo Mike,

schon bei der Planung der Reise war klar, dass wir Craters of the Moon anfahren werden. Was nicht klar war, ob wir dort auch übernachten werden, was bei unserem Eintreffen dort ohne Probleme (trotz Samstag) möglich gewesen wäre.

Aber nachdem schon bald klar war dass die Familie ab Boise getrennte Strecken zum Craters of the Moon fahren würden, wollten wir auf der sicheren Seite sein und haben den KOA Arco gebucht. (Hat mir dort auch besser gefallen als die doch recht engen Sites im C o t M)

Die gut vier Stunden welche wir im CotM verbrachten waren abwechslungsreich und der NP ist auf jeden Fall einen Besuch wert gewesen.

Der Rest der Familie war auch im Park unterwegs gewesen und der Junior behauptet nach wie vor, dass wir ohne zu halten auf dem Parkplatz des Devil´s Orchard an ihnen vorbeigefahren wären obwohl sie wie wild gewunken hätten.

Die liebste aller Ehefrauen und ich bezweifeln das aber nach wie vor, denn ganz so senil sind wir noch nicht!

Beste Grüße vom HANS

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