Die Strecke des Tages:
Wetter: weiterhin angenehm – vormittags Kaiserwetter, dann heiter bis wolkig, bis 25°
An diesem Tag ließen wir es gemütlich angehen.
Spätes Frühstück und dann den kurzen Fußweg durch den Wald bis zum Yellowstone Lake.
Am Strand waren wir alleine .................
............. und nicht nur die Enkel versuchten auf dem Baumstamm trockenen Fußes das Wasser zu queren ………………
Und nachdem bei der Jugend der Gleichgewichtssinn noch in Ordnung ist, konnte diese Probe ohne nasse Erfahrungen abgeschlossen werden.
Das herrliche Wetter und der schöne einsame Strand hat uns mit diesem Campground etwas versöhnt, aber der Abschied fiel uns trotzdem nicht schwer.
Noch schnell -für diese abgelegene Gegend recht günstig- getankt und dann nordwärts dem Canyon Village Campground entgegen.
Stopp, um den Yellowstone Lake auch aus einem anderen Blickwinkel aufzunehmen …………….
............. und ein Stück weiter dergleichen ...........
………… dann noch ein kurzer Spaziergang bei den LeHardys Rapids entlang des Yellowstone River, leider ohne springende Lachse …………….
Bei der Weiterfahrt öffnete sich ab und zu das Gelände .............
Schnell auf die Bremse ...............
Nächster Stopp: die Mud Volcano Area
Auf dem kleinen, nahe dem Parkplatz gelegenen Gelände, drängelten sich wieder viele Touris (und wir) um die blubbernden (und heftig stinkenden) Pools.
Trotzdem stiegen wir dem Hang hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter ………….
Gegen 12 Uhr verließen wir die Mud Volcano Area.
Der viele Wald, den wir am Vormittag durchfuhren, wurde weniger und wir hatten nun eine zeitlang freie Sicht nach Osten
Hätte es im Bildvordergrund noch eine Bisonherde gegeben, so wäre unsere Idealvorstellung vom wilden Westen hier erfüllt worden.
Um 13 Uhr bogen wir nach rechts in den South Rim Dr. ab, aber schon nach dem geschlossenen Uncle Tom´s Parkplatz / Trail standen wir im Stau.
Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichten wir den Artist Point-Parkplatz, aber keine Chance, denn auch hier waren die WoMo-Plätze von PKW´s okkupiert.
Also wieder ein Wort mit X und weiter!
Mit vielen anderen, welche auch keinen Parkplatz gefunden hatten, fuhren wir zurück zur Grand Loop Rd.
Nach kurzer Strecke dann ein Schild mit der Aufschrift Brink of Upper Falls.
An der Abbiegung kein Stau erkennbar und ab nach rechts. Der nahe Parkplatz sah gut aus, denn es fand sich ein Plätzchen für unser WoMo.
Es waren dann nur noch ein paar Schritte und wir standen oberhalb der Upper Falls …………
Nachdem es außer dem Wasserfall und einem Regenbogen nichts zu sehen gab, hielten wir uns nicht allzu lange auf.
Danach hätten wir gerne noch den North Rim Dr. abgefahren, aber schon vor der Rechtsabbiegung in den Drive standen die PKW´s im Stau.
Also weiter!
Beim Visitor Center stellten wir das WoMo ab und erkundeten das Areal und das VC.
Wir drängten uns durch den General Store, die liebste aller Ehefrauen bekam aber erst in der Canyon Lodge Cafeteria einen genießbaren Cappuccino und der Berichterstatter ein Eis.
Alles gesehen und zum Campground war es nicht weit.
Und so standen wir gegen 17 Uhr auf unserer Site J 189. Im Gegensatz zum Grant Village CG hatten wir einen riesigen Stellplatz, schattig unter Bäumen.
Nachdem die Jungen auch eingetrudelt waren, wurde das vorbereitete Lagerfeuer entfacht und das Abendessen verputzt.
Von einer Nachbarsite kommend erkundigte sich eine Dame ob wir Feuer für ihr Lagerfeuer hätten. Hatte der Berichterstatter und im Gespräch erfuhren wir, dass sie mit einem 30er zu fünft unterwegs und am Anfang ihrer Reise ständen.
Von den Fünfen waren zwei Kinder und so war die Beschäftigung der Enkel für diesen Abend gesichert, denn sie düsten mit unbändiger Kraft zu viert durch den Wald.
Es wurde dunkel, unser Lagerfeuer brannte und wir besprachen den nächsten Tag, denn die Jungen wollten, anders als wir Alten, über das Lamar Valley den Yellowstone verlassen, um über den Beartooth Hwy. bis nach Red Lodge fahren. Dort war der KOA für die Übernachtung angedacht.
Am darauffolgenden Tag wollten sie dann weiter nach Columbus und über die Interstate #90 nach Butte fahren.
Treffen wollten wir uns dann wieder auf dem 17 Meilen westlich von Butte befindlichen Campingplatz Fairmont Hot Springs Resort.
Soweit, so gut.
Nachdem die Jungen im Visitor Center nach der besten Zeit für Tierbeobachtungen im Lamar Valley gefragt hatten und einer der Rancher die Morgendämmerung empfohlen hatte, wollten sie schon vor 5 Uhr morgens den Campground verlassen.
Dadurch war ein baldiges Zubettgehen Programm.
Bis morgen …………….
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT