1. Tag Las Vegas, Übernahme RV und Fahrt ins Valley of Fire (29. April 2013)

Liebe Foris

Nachdem ich während den Monaten vor unserer Reise Stunden in diesem Forum verbracht habe und viele wertvolle Tipps erhalten habe, möchte ich mich nun mit einem Reisebericht bedanken. Wer gerne einsteigen möchte, bitte einsteigen und Platz nehmen. Um unsere Reise richtig in den Hintergrund einzubetten, muss ich ein wenig ausholen. Sowohl meine Frau als auch ich haben von unseren Arbeitgebern nach 10 Jahren in der Firma einige Wochen Ferien geschenkt gekriegt. Unsere RV-Ferien im Südwesten der USA waren deshalb "nur" ein Teil unserer 6-wöchigen Auszeit...Nun zum eigentlichen Bericht:

Nach einer Woche am Strand in Mexiko (Puerto Vallarta) sind wir am 28. April spät abends in LAS angekommen. Unsere beiden Buben (3- und 5-jährig) sind aufgrund der Zeitverschiebung zu Mexiko bereits im Taxi auf dem Weg vom Flughafen zum MGM eingeschlafen. Nach dem Zimmerbezug hat es mich dann doch noch kurz in die Menschenmenge gezogen, denn die Atmosphäre von LAS muss man einfach spüren und aufsaugen. Unbeschreiblich und einmalig!

Wie telefonisch mit Road Bear vereinbart war eine frühe Übernahme am darauffolgenden Tag möglich und so standen wir bereits um 08.00 Uhr bereit vor dem Hotel wo wir pünktlich vom Shuttle abgeholt wurden. Die Einweisung erfolgte durch den Station Manager Thomas persönlich und so konnten wir Road Bear sehr zeitig verlassen. Ab zu Walmart gleich um die Ecke und erstmal einkaufen einkaufen einkaufen. Hier hat uns eure Checklist sehr geholfen! Meine Frau mit einem Buben von links nach rechts und ich mit dem Anderen von rechts nach links. In der Mitte haben wir uns wieder getroffen...Ab an die Kasse und nach fast 2 Stunden hatten wir die Einkäufe und unsere Kleider alle verstaut im RV und haben den Weg ins Valley of Fire unter die Räder genommen.

Da wir bereits Erfahrung mit RV-Ferien in den Staaten resp. Canada haben, war das ein wenig andere Fahren mit dem grossen 27-Füsser schon bekannt und das Cruisen auf dem Highway irgendwie ein tolles Gefühl von Freiheit und Weite. Mein grosser Sohn neben mir als Copilot und Papa als Pilot, wir waren ein tolles Team! Der Bezug der Site im Atlati war dann einfach, denn es waren noch einige Sites frei. Schnell angedockt und dann haben wir die roten Felsen erkundet. Hier noch ein paar Eindrücke:

Guten Morgen aus Plymouth in New-England

Das habe ich gar nicht bemerkt, werde aber bei den zukünftigen Beiträgen daran denken. Da wir noch immer unterwegs sind und erst im Juni wieder zuhause sind, weiss ich sowieso noch nicht, wann ich zum Weiterschreiben komme...

Grüsse
Höfi