Nun der letzte "Urlaubstag", bevor es zum Fazit geht.
Unser Flug ging erst um 17:15 los und so gingen wir morgens erst einmal ganz entspannt frühstücken. Wir testeten das Buffet im Excaliur, was zwar kein Sternerestaurant ist, aber absolut ausreichend. Danach packten wir unsere sieben Sachen zusammen und brachten unsere Koffer zur Kofferaufbewahrung unten im Casino. Danach machen wir uns noch einmal auf den Weg über den Strip, denn unsere Tickets für den Bus gelten noch. Im Venetian kaufen wir im Süßigkeitenladen eine große Tüte Süßigkeiten für den Heimweg und in einer Drogerie kaufen wir noch einige Landestypische Süßigkeiten, da ich so etwas immer für meine Familie mitbringe, wenn ich in einem anderen Land war.
Um 2 machen wir uns auf den Weg zurück zum Hotel und holen unsere Koffer. Mit dem Taxi fahren wir zum Flughafen und geben gleich unsere Koffer bei British Airways ab. Dann sehen wir die Schlange am Security CheckIn und stellen uns lieber mal an. Der Wartebereich ist gar nicht mehr zu sehen und davor schlängeln sich die Menschen durch den halben Eingangsbereich. Erstaunlicherweise geht es trotzdem relativ schnell, ich werde einmal ganz schön laut angeschrien, ich solle meine Schuhe ausziehen (FlipFlops müssen auch aus) und dann sind wir auch durch. Geschätzt hat das ganze 30-45 Minuten gedauert.
Der Flug vergeht recht ereignislos. Ich kann natürlich mal wieder nicht schlafen und gucke einen Film nach dem anderen und gucke anderen Leuten beim schlafen zu. :D In London dürfen wir als erstes ins Flugzeug, weil wir uns dazu bereit erklären, unser Handgepäck mit aufzugeben. Neben uns sitzt ein netter Herr, der aus Kanada kommt und nur über das Wochenende nach Hamburg fliegt. Es ist eine Überraschung für seine Tochter, die bei den German Open in Teakwando mitmachte. Sie ist 16. Das fand ich so rührend, dass mir glatt die Tränen kamen. Als wir in der Luft waren, schaffte ich es doch noch mal, für eine Stunde die Augen zuzumachen.
Auch in Hamburg ging alles glatt, auch wenn wir am Hauptbahnhof erstmal überrascht wurden. Es war Nordderby an diesem Tag, also waren überall Polizisten und Scharenweise HSV- oder Werder-Fans. Wir nahmen den Zug nach Flensburg, dann den nach Fredericia, dann nach Odense und zur Feier des Tages nahmen wir uns mal ein Taxi nach Hause. Mir war vor Müdigkeit schon ganz übel und inzwischen war es 24 Uhr. Seit mehr als 30 Stunden war ich nahezu ohne zu schlafen auf den Beinen. Nach einer kurzen nachricht an unsere Familien fiel ich ins Bett.
Es ist schade und schön zugleich, wieder zu Hause zu sein.