Nach einem vollen Tag Fahrauszeit ging es weiter nach Columbia. Die Strecke war natürlich recht sportlich und so waren wir auch erst gegen 16 Uhr am Ziel. Der State Park bzw. die Westernstadt war mau besucht und fast alle Läden hatten aufgrund der Uhrzeit auch schon geschlossen. So haben wir uns alles ganz in Ruhe angeschaut und uns zum Abschluss noch ein Bier im Saloon gegönnt.
Am nächsten Tag sind wir erneut in die kleine Stadt gewandert, um die "Souvenirläden" (Öffnungszeit 10 Uhr) zu begutachten. Fazit: Wir hatten am Vortag gar nichts verpasst. Souvenirs fanden wir keine und dafür war es natürlich um einiges voller. Die Uhrzeit vom Vortag (16 - 18 Uhr) war für uns im Nachhinein also nahezu perfekt.
Mittags ging es Richtung Bodie. Die Fahrt durchs Gebirge mit viel auf und ab war relativ anstrengend und so haben wir abends nur noch gegrillt und uns recht früh schlafen gelegt.
Am nächsten Tag waren wir mit ca. 10 anderen Leuten die ersten Besucher direkt pünktlich zur Öffnungszeit von Bodie. Nachdem wir 3 Stunden später völlig begeistert alles abgewandert hatten, wurde uns auch klar, dass die frühe Anreise genau richtig war. Die letzten Bilder konnten wir schon gar nicht mehr schießen, ohne dass Menschen als Dekoration mit in der Landschaft standen Um die besondere Atmosphäre von Bodie also besonders genießen zu können, rate ich defintiv zu einer frühen Ankunft.
Weiter ging es zum Mono Lake. Die Landschaft dort ist natürlich phänomenal. Wir haben dann ja tatsächlich auch einen ganz kleinen Badeversuch gewagt, da uns gesagt wurde, dass das völlig in Ordnung sei. Appetitlich ist das Wasser natürlich nicht. Uns ging es auch eher um den "das macht man nur einmal im Leben"-Moment. Wie allerdings schon hier diskutiert, sollte man Baden aufgrund der Wasserqualität wohl vermeiden. (Wir hatten abgesehen von einer dicken Salzschicht auf der Haut zum Glück keine Folgen )
Genächtigt haben wir aufgrund der Lage dann auf dem Mono Vista RV Park. Wie schon im Campgroundbericht geschildert, fanden wir es dort nicht so berauschend. Aber die Nähe zum Tioga Pass entschuldigt natürlich alles.