Nach einer stürmisch regnerischen Nacht werden wir zum Frühstück von Hagel, Blitz und Donner direkt über dem Grand Canyon begleitet - das ist ein Krach... Wow!
Wir hatten bei der Road-Bear Hotline angerufen und durchgegeben wo wir die nächsten Tage sein werden, woraufhin uns dann die Werkstatt durchgegeben wurde, an der wir zur Reparatur einlaufen können. Schnell, problemlos und auf unsere Route wurde Rücksicht genommen (wir mußten keine Umwege fahren). Das fand ich toll.
Nach einem letzten sensationellen Ausblick vom GC mit dem Colorado River dazwischen schrubben wir also Meilen Richtung Page und lassen sogar die Toadstool Hoodoos und den Horseshoe Bend aus, so dringend hoffen wir auf einen reparierten Kühlschrank.
An der Werkstatt gehts ganz fix, wir kommen sofort dran, die "Reparatur" ist gleich erledigt, weiter gehts.
Am Lone Rock CG angekommen beobachten wir erstmal welche Fahrzeuge denn so am Strand stehen, wer da runter fährt, bzw. ob die denn auch alle wieder raufkommen... Am Ende traun wir uns - man muss ein bisschen achtgeben, dass man eine bestimmte Strecke einhält und sich den festeren Weg durch den Sand bahnt. Wir sagen uns: zur Not zieht uns sicher ein netter Jeep-Fahrer wieder hoch. Klappt aber alles Bestens.
Insgesamt ist es schön, Wasser zu sehen, aber der Lake Powell lädt nicht wirklich zum Baden oder Planschen ein... Es fahren Motorboote u.ä. auf dem Wasser, aber Menschen sehen wir keine im Wasser. Wir haben uns ein feines Picknick gepackt, kühle Bierchen sind startbereit, aber der Himmel tröpfelt immer wieder vor sich hin und so die totale Entspannugn will nicht aufkommen - wir sind stets "fluchtbereit". Janosch darf ein wenig Frischluft pupsen und dankt damit, dass er auf die Picknickdecke spukt, pieselt und kackt...
Woraufhin Mama und Papa beschliessen, dass das mit dem entspannten Abend jetzt halt einfach Essig ist und die Kinder heute früh ins Bett gesteckt werden. Punkt aus. solche Tage gibts eben auch.
Der Lone Rock sieht unheimlich "spooky" aus im dunklen Dämmerlicht...
Der heftig rüttelnde Wind tut sein Übriges.
Das ist jetzt von oben weg fotografiert... tatsächlich stehen wir unten, direkt am Wasser.