Nachdem wir unsere Sachen gepackt haben verabschieden wir uns vom Arches National Park und besteigen dazu noch einmal unseren "Hausberg". Uns hat es hier sehr gut gefallen, wer weiß vielleicht kommen wir noch einmal zurück.
Im Moab geht es erst einmal zum einkaufen. Im City Market besorgen wir uns zuerst die Kundenkarte, die uns bei diesem Einkauf sage und schreibe 48 $ von 200 $ gespart. Wir füllen unsere Vorräte noch mal ordentlich auf und gehen danach noch tanken.
Nun geht es durch eine faszinierende Landschaft bis zum Fruita Campground. Für diesen Wegabschnitt und die ganze Gegend nehmen wir uns zu wenig Zeit. Wir haben heute einfach keine richtige Lust noch mal auszusteigen, rum zu laufen oder zu wandern. Wir fahren deshalb mehr oder weniger durch und sind froh auf dem schönen Campground angekommen zu sein. Sollten wir noch mal so eine Reise in der Gegend machen, würde ich hier definitiv länger bleiben und mir alles näher anschauen.
Bevor wir auf unsere Site fahren gehen wir erst einmal dumpen. Wir nutzen ausschließlich die Dusche und das WC im Camper. In Moab war Christoph einmal in der dortigen Dusche. Unser Tanks sind sehr groß und wir empfinden das dumpen und Wasser nachfüllen nicht als schlimm. Ich genieße den Komfort das Wohnmobil nicht verlassen zu müssen um zu duschen und auf die Toilette zu gehen. Es ist für mich einer der Vorteile mit so einem Gefährt unterwegs zu sein. Der Campingplatz gefällt uns sehr gut. Wir stehen unter einem riesengroßen Baum (B25), alles ist sehr grün und ein kleiner Fluß fließt am Campingplatz vorbei. Ein toller Kontrast zum Devils Garden.
Wir wollen noch ein paar Schritte laufen aber als wir etwas entfernt Blitze sehen und es donnern hören, drehen wir wieder um. Ich schreibe Tagebuch und lese draußen unter dem Baum (Gewitter noch entfernt). Die beiden Jungs spielen Ball auf dem großen Rasen. Aber es bleibt trocken und wir können wieder draußen grillen. heute gibt es mal wieder Burger ? und leckeren Salat. Nach dem Abendessen marschieren wir mit taschenlampen bewaffnet den Fremont River Trail entlang. Wir schmeißen kleine Stöckchen ins Wasser und verfolgen diese mit dem Strahl der Taschenlampe. Wirklich idyllisch hier. Es wird schon dunkel und als Flo sagt er sei müde drehen wir langsam um. Nachdem der Zwerg in seiner Koje liegt trinken wir noch ein Bier zusammen, gehen dann aber auch zeitig schlafen.