Wir wachen auf mit einem tollen Blick aufs Meer - und auf die schwarzen Wolken darüber. Der Wind versucht immernoch mit aller Kraft, die Wolken wegzupusten, weiterhin ohne Erfolg. Schade, denn hier ist es wirklich schön. Aber ohne Sonne kann man hier einfach nicht viel machen. Also packen wir unsere sieben Sachen und weiter gehts.
Die Strecke in Richtung Süden beinhaltet zwei Fährfahrten. An der Rezeption erfahren wir, dass die Fähre von Hatteras (da sind wir) nach Ocracoke aufgrund von Niedrigwasser nur eingeschränkt fährt. Für die zweite Fähre von Ocracoke nach Cedar Island gilt das gleiche. Also brauchen wir doppelt Glück, um ohne Reservierung beide Male mitzukommen.
Dank Töchterchen sind wir füh unterwegs und wir kommen auf alle Fähren ohne Probleme rauf - ganz ohne Warten. Bei der zweistündigen Überfahrt nach Cedar Island können wir uns im Womo breit machen und genießen die Aussicht aus dem Bett. Ich laufe noch auf der Fähre herum und sehe Delfine im Wasser.
Eigentlich wollten wir noch mehr Strecke nach Süden machen, entscheiden uns dann aber für das Trave-L-Resort auf Emerald Island. Der ist teuer, eng, voll betoniert, beherbergt nur Renter mit ihren Golfcarts und es gibt keine Aussicht aufs Meer. Das einzig Positive ist die Laundry und der Italiener gegenüber.