Tag1 13.9 Hamburg-Boston

Um 2:15 Uhr ist die Nacht für uns vorbei, der Wecker schmeißt uns aus dem Bett. Die letzten Sachen sind dank guter Vorbereitung in den letzten Tagen schnell gepackt und so starten wir pünktlich um Punkt 3:00 Uhr in Richtung Flughafen. Simon, beim Umbetten in den Kindersitz aufgewacht, verfolgt die ganze Fahrt gespannt und ganz ruhig.

 

Am Flughafen sind die Koffer schnell entladen, das Auto im Parkhaus abgestellt. Ohne größere Probleme verläuft auch der Checkin und so erwarten wir ganz entspannt unseren Abflug nach Amsterdam um 6:10 Uhr. Mit etwas Verspätung, zu viele geboardete Passagiere bei zu wenigen Sitzen, heben wir ab. Auch in Amsterdam gibt es keine Probleme, wir haben für das Umsteigen bewußt viel Zeit eingeplant, das zahlt sich beim Stresslevel und nun einsetzenden Urlaubsgefühl aus.

 

Dank Simon dürfen wir als eine der Ersten an Board des Delta Airlines A330 gehen und es uns in der Kabine gemütlich machen. Nachdem alle Passagiere an Bord sind, zeigt sich, dass der Flieger doch nicht ganz voll ist. Und so finden wir jemanden, der mit uns die Plätze tauscht und wir so einen zusätzlichen Sitzplatz für Simon erhalten, der sich den Flug über auszahlen wird.

 

Wie schon beim ersten Start verpennt Simon erneut den Abflug und schläft die ersten 3 Stunden auf seinem Sitz, sehr erholsam für uns, denn auch wir werden müder und müder. Der Service an Bord ist sehr gut, Simon schmecken mit Tricks auch seine leckeren Chips alias Chicken Nuggets.

Bis auf die letzten 30 Minuten verläuft der knapp 8-stündige Flug gut, erst zum Ende hin möchte Simon nicht mehr ruhig sitzen. Toll, wie er das aber insgesamt gemacht hat. Wir landen um 13:15 Uhr pünktlich in Boston.

 

Die Einreiseprozedur geht diesmal schnell und auch unsere Koffer sind schon da, klasse. Bereits gegen 14:30 Uhr sind wir im Hotel, wo wir uns aber nicht lange aufhalten. Um nicht dem Schlafwunsch dank des Jetlags zu verfallen, machen wir uns schnell mit Shuttle und U-Bahn auf dem Weg nach Boston Downtown. Leider zeigt sich das Wetter nicht von seiner besten Seite, es ist bedeckt, frisch und

ziemlich windig. Trotzdem erkunden wir zu Fuß die Waterfront entlang des Hafens und den Freedom Trail in der Innenstadt. Tolle

Aussichten und Eindrücke, insbesondere in der Hanover Street und rund um den Quincy Market. Simon lassen wir noch einmal eine

Stunde schlafen, damit auch er den Jetlag schnell überwindet.

 

Auch er hat seinen Spaß, unter anderem begeistern ihn die Straßenkünstler und eine Karussellfahrt. Wir haben bereits den Entschluss gefasst unsere Tour mit einem amerikanischen Abendessen zu beenden, als Regen einsetzt. Halb so schlimm denken wir

und suchen uns einen schönen Platz im Restaurant. Alle genießen wir Burger, Pommes und extrem scharfe (puhh!) Chicken-Wings, es ist inzwischen 18 Uhr. 

Nun übermannt uns alle aber doch richtig die Müdigkeit und so kehren wir gegen 19:30 Uhr wieder ins Hotel zurück. Nach einem schnellen Bad zur Erfrischung fallen wir alle gegen 20:00 Uhr todmüde ins Bett, länger wachhalten geht nicht mehr.