Womo-Abenteuer

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17. Tag - Kirk Creek bis Montaña de Oro State Park (11.7.2016)

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weidner
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Beigetreten: 15.01.2016 - 08:59
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17. Tag - Kirk Creek bis Montaña de Oro State Park (11.7.2016)
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Reisedatum: 
Montag, 11. Juli 2016
Gefahrene Meilen: 
0 Meilen

Schweren Herzens verabschieden wir uns von dem kleinen Campground, denn wir wollen ja weiter.  Zur Belohnung gibt es aber eine wunderschöne Fahrt weiter an der Küste entlang. Hinter jeder Kurve könnte man anhalten und Ausschau halten!

Vor dem Ort San Simeon haben wir uns dann obwohl es draussen windig und kalt war, die Seeelefantenkolonie angesehen. Es war ein wildes Treiben mit imposanten Raufereien der großen Kolosse.

 

 

 

Danach ging es weiter Richtung San Simeo. Im Reiseführer stand was von der kleinen ehemaligen Poststation, die man besuchen solle.

 

Der Tip war gut. In der ehemaligen Poststation fanden wir einen schönen Weinhandel und die Möglichkeit einen Mittags-Imbiß auf dem beschaulichen Balkon zu genießen.

   

 

Vom Parkplatz aus sahen wir schon unser nächstes Ziel in der Ferne auf den Bergen: Hearst Castle.  Wir gönnten uns eine geführte Tour durch das Anwesen.

 

 

Während der Tour wurde mir klar, dass die Probleme mit der Speicherkarte meiner Kamera, die ich in den letzten Stunden des Vorabends bemerkt hatte, symptomatisch waren. Ich musste feststellen, dass die Karte ein China-Fake war und die Bilder ins Nirwana schrieb! So ein Mist, die Bilder des halben Tages futsch! Wenigstens hatte ich Handyfotos von Hearst Castle und mein Sohn hatte auch mit dem Handy geknipst.. Aber die tollen Filmaufnahmen von den Seelöwen?

Ich entschied also, dass wir die paar Meilen bis zu den Seelöwen nochmal zurückfahren und da nochmal etwas rumlaufen sollten - es war eine gute Entscheidung...

 

 

 

So machte ich noch ein paar nette Aufnahmen vom Treiben im und am Wasser.

 

 

Es ging weiter in Richtung Etappenziel. Wir machten nochmal Halt in Morro Bay um Einzukaufen und fuhren weiter zum Campground bei Montana de Oro (Isla Creek).

 

 

Und dann war er wieder da, der Nebel.

Wir führen die letzen Kilometer zum Teil durch moosbehangene nebelduchflutete Wälder - es war igendwie mystisch.

Am Campground angekommen empfing uns eine kleine felsige Bucht und ein kleiner Platz, der jetzt nicht sehr einladend wirkte aber dafür waren die Camper nett.

 

 

Nach einem Rundgang in der Felsenbucht und dem gemeinsamen Abendbrot fielen wir in unsere Betten.