Hallo liebes Forum,
am 14.3. gibts für mich und meinen Partner das erste Mal eine WoMo Überführung für 14 Tage in den USA. Bisher nur 2x WoMo Erfahrung in Neuseeland, jeweils einmal Nord- bzw. Südinsel. Mein Wunsch war schon immer mal quer durch die USA eben mit dem WoMo, was die Überführung nun möglich macht zu einem guten Preis.
Aktuell ist meine Idee von Middlebury "so schnell wie möglich" in den Süden zu kommen, wegen wärmeren Wetter als im Norden. Sozusagen nach Indianapolis, dann rüber nach St. Louis und weiter nach Oklahoma City bzw. die Route 66 zu befahren. Weiter nach Amarillo, Albuquerque, Phoenix und L.A. zur Abgabe.
So meine grobe Idee.
Jetzt meine Frage an euch, ist das so schaffbar in 2 Wochen, was gibts noch an wichtigen "Must see" auf der Strecke ? Ich glaube sagen zu können das ich mehr oder weniger Amerika erprobt bin. Seit gut 20 Jahren 1-2 Mal im Jahr Urlaub drüben machen. Bisher eben nur mit Mietwagen an der Ost-/Westküste bzw. Großraum Miami unterwegs.
Alles was so im Lande ist, ist mir/uns aktuell noch unbekannt.
Auch was die Übernachtung angeht, lese ich von öffentlichen Plätzen in Parks. Kann man mit einem "Park Pass" zum Preis von XY USD kostenfrei dort nächtigen?
Habt ihr eine Idee welche Fahrzeuge zur Verfügung stehen? Da ich meine gelesen zu haben, das für Abgabe (u.a.) L.A. nur ein Fahrzeugtyp in Frage kommt.
Hoffe auch zahlreiche Hinweise von Euch.
Danke & Grüße
André :)
Hallo Andre.
erstmal herzlich willkommen im Forum.
Naja, für 14 Tage habt Ihr Euch eine ganz schön lange Strecke vorgenommen. Du musst bedenken, am ersten Tag wird es mindenstes Mittags, meistens später, bis Ihr vom Hof kommt. Und dann müsst Ihr noch einkaufen. Am letzten Tag hingegen müsst Ihr das Womo im Laufe des Vormittags abgeben, meistens bis 10.30 h. Da muss es geputzt, gedumpt und vollgetankt sein. Also bleiben Euch 12 reine Fahrtage.
Wir haben eine ähnliche Tour auch schon gemacht und haben uns damals an die Route 66 im weitesten Sinne gehalten. Wir haben im voraus alle infragekommenden StateParks an der Strecke, die einen Campinplatz haben, im Navi eingegeben und sind dann jeweils gefahren, so lange wir Lust hatten. Viel zu sehen gibts sowieso nicht, bis Ihr dann nach Utah/Arizona kommt. Dann müsst Ihr halt entscheiden, was Ihr sehen wollt.
Es gibt zwar einen Jahrespass für die Nationalparks, der sich wahrscheinlich sogar für Euch lohnen würde, aber keinen entsprechenden Pass für die State Parks, da diese ja vom jeweiligen Bundesstaat organisiert werden. Aber auch im NP-Jahrespass ist nur der Eintritt bezahlt, die Campingplätze muss man immer extra zahlen. Bei den State Parks ist es von Park zu Park unterschiedlich, Du musst also jeden Park extra anschauen.
Wenn Du mal oben in der Abenteuer Map suchst, da findest Du fast alle Campingplätze mit Fotos, Informationen und Bewertungen. Auch ich habe die damals angefahrenen CG eingetragen.
Im übrigen kannst Du hier viele Reiseberichte lesen, auch über Überführungstouren. Klick Dich mal durchs Forum. Und dann stelle am besten Deine Wunschroute hier in Tabellenform (mit Meilen) hier ein, damit wir noch die richtigen Tips dazu geben können.
Beate
Hallo Andre,
auf kürzester Strecke werdet ihr 2500 Meilen unterwegs sein, das bedeutet ihr müsst bei 13 Tagen mindestens 200 Meilen täglich fahren. Etwaige Doppelübernachtungen müssten dann entsprechend eingefahren werden. Viel Zeit für Sightseeing bleibt euch nicht. Hinzu kommt, dass ihr mit einem WoMo deutlich langsamer und weniger wendig unterwegs seit, als mit einem Mietwagen. Mein Rat, falls die Flüge noch nicht gebucht sind, hängt noch mindestens 1 Woche Urlaub dran. Auch dann liegt noch ne Menge Holz vor euch.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Beate, Flüge sind schon laaange gebucht, da gibts auch leider nichts mehr dran zu rütteln und mehr Zeit steht auch nicht zur Verfügung.
2018: RoadBear ÜF nach LAX
2019: RoadBear ÜF nach LAS
2022: RoadBear ÜF nach LAS
2023: RoadBear ÜF nach MCO
2025: RoadBear ÜF nach LAS
Hallo Andre,
wenn ihr auf der Route 66 durchfahrt, seid ihr in 10 Tagen in Galupp, NM, dann sind es nur noch 400 Meilen.
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Danke für die Rückmeldungen.
Wie verhält sich das denn mit den Pässen/Pass für die Parks. Kann ich einen Pass kaufen - habe gesehen der liegt bei 80 USD - und diesen in allen/sämtlichen Parks nutzen um den Eintritt zu sparen, oder muss ich mehrere kaufen - je nach Bundesstaat - unterschiedliche? Da steige ich nicht ganz durch. Wäre da über Hilfe dankbar.
Ich würde gerne nochmal auf das WoMo zurück kommen. Hat wer eine Idee ob nach LA nur ein fester WoMo Typ gebracht wird (meine das so gelesen zu haben), oder ob da auch mehrere in der "Run of Fleet"-Flotte zur Wahl stehen würden? Unterschiedliche Floorpläne, mit/ohne Slide-out ?
2018: RoadBear ÜF nach LAX
2019: RoadBear ÜF nach LAS
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Dieser Jahrespass für 80 Dollar lohnt sich auf jeden Fall. Er gilt für alle Nationalparks, Nationalforests, Nationalmonuments, halt überall wo "National" im Namen steht. Aber nicht in State Parks etc. Da gibts zwar auch Jahrespässe, aber die sind immer nur für einen State, lohnen sich daher nicht.
https://www.nps.gov/planyourvisit/passes.htm
Beate
... wenn man ihn dann nutzt/nutzen kann. Auf eurer Strecke und bei eurer Zeit wird es nicht so viele Gelegenheiten geben.
Auch gibt es (sehr) viele NP und NM die keinen Eintritt kosten, oder (Mt. Rushmore) wo der Pass nicht gilt.
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Naja, ein paar NP sind schon an der Strecke. Hier kann Andree nachschauen:
https://www.nps.gov/findapark/index.htm
Hallo Beate,
warum nicht gleich hier:
https://www.ncptt.nps.gov/rt66/national-parks/
Hier sind aber viele Park's free
Beispiel: El Malpais NM – Grants, NM / Mojave NP – Barstow, CA
oder akzeptieren den Pass nicht.
Beispiel: Petroglyph NM – Albuquerque, NM
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hallo Gerd,
Dein link funktiioniert nicht. Ich kann ihn zwar anklicken, aber dann tut sich gar nichts.
Ich habe meinen Link gesetzt, weil dort, wenn man etwas runterscrollt, eine Karte der USA kommt, auf der man auch als Neuling relativ gut nachvollziehen kann, welche NP evtl. auf dem Weg liegen würden.
Abgesehen davon würde ich diesen NP kaufen, ohne jetzt jeden Dollar nachzurechnen. Grob über den Daumen lohnt er sich bei 3 besuchten NP/NM/NF. Und wenn man dann letztendlich 5 Dollar zu viel bezahlt hat, hat man eine gute Spende für die NP gemacht.
Und da er 12-13 Monate (je nach Kaufdatum) gültig ist, besteht doch immer die Möglichkeit, dass man in diesem Zeitraum nocheinmal in die USA kommt.
Beate
PS: OK, jetzt gehts !!
Hey,
danke euch beiden für die Infos. Super mit den Links, wo man genau sieht welcher Park auf der Strecke liegt.
Was ich beim groben überblicken sagen kann, das der Pass wohl für uns doch nicht sooo sinnvoll ist. Da die Parks doch eher von der Route66 abweichend im Landesinneren liegen -> Umwege / mehr Meilen
2018: RoadBear ÜF nach LAX
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2023: RoadBear ÜF nach MCO
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Hab mal für die erste Nacht nach der Übernahme ein Hotel im Norden von Indianapolis gebucht, da ich mir wegen den dortigen Temperaturen nicht so sicher bin. Hatte das hier in einem Bericht schon gelesen gehabt und fand das eine gute Idee.
Was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist das winterfeste WoMo. Wir sind schon im neuseeländischen Winter, also Juni, auf der Südinsel mit einem WoMo unterwegs gewesen und da gab es auch nichts zum Thema winterfefest. Hatte auch alles wunderbar geklappt. Oder sind die Fahrzeuge da anders gemacht das dies dort keine Rolle spielt wie in den USA?
Man will das WoMo ja auch als WoMo nutzen, wie macht ihr das denn in solchen Fällen ? Ich gehe jetzt mal davon aus, das dennoch weitere 2/3/4/5 Tage Minusgrade sein *könnten* auf der Strecke. Wasser kann nicht genutzt werden. Hab hier gelesen das sich jemand im Supermarkt mit den großen Wasserflaschen (1 Gallone) eingedeckt hat. Sprich, dieses Wasser wird dann zum Kochen genutzt, zum Kaffee/Tee zubereiten zum Zähneputzen. Geschirr ebenfalls damit gespült. Die Spüle ist ja perfekt dafür, aber wohin mit dem Wasser, wenn es nicht ablaufen kann? Oder ist es ratsam sich hier eine große Schüssel zu besorgen beim Ersteinkauf, um da bequem das Geschirr erledigen zu können? Wie gesagt, in Neuseeland war das Thema Wasser überhaupt keins, auch nie Gedanken gemacht damals, einfach genutzt ohne Probleme. Duschen/Toilette fällt ja auch erstmal flach. Duschen wäre ja dann nur auf den CG möglich.
Danke fürs lesen und Tipps geben.
Grüße
André
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Hallo Andre,
wir kaufen bis zu 100 Liter Wasser in Flaschen, achten aber darauf, das man diese auch wieder füllen kann.
Kann man bei den 2,5 Gallonen-Dingern nicht! Die leeren werden dann wieder mit gutem Wasser aufgefüllt.
Es gibt sehr oft und viel gutes Quellwasser.
Wir benutzen es zum Trinken, Kaffe/Tee Kochen und zum Zähneputzen.
----------------
Wenn es an den ersten Tagen (sehr) kalt ist, empfehle ich: Essen gehen!
Ist auch nicht teuerer als selber Kochen und man sitzt im warmen.
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Danke Gerd, für die Rückmeldung.
Du meinst das befüllen dann mit richtigen Quellewasser, was direkt aus der Natur kommt ?
Was sind denn das für Flaschen die du kaufst? Kenne jetzt nur die klassischen mit einer Gallone.
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Hallo Andre,
ad 1. Auch in Neuseeland soll Wasser bei 0 °C frieren, sprich sich verfestigen. Falls die Womos in NZ keine Heizung des Frischwassertanks und Begleitheizung der Rohrleitung haben, das ich bezweifel, frieren diese bei längerem Ausetzen bei < 0 ° C selbstverständlich genau so, oder genau so wenig, wie in den USA.
ad 2. Solange ihr kein Frischwasser aufgefüllt habt, hätte ich persönlich keine Bedenken mein Abwasser (Spülwasser) in den Grauwasser Tank und Toilette mit Wasser "von Hand" zu spülen.
Grauwasser und salzhaltiges Toiletten Abwasser gefriert erst bei weit weniger als 0° C. Würde es aber nicht gerade bei -20° Dauerfrost ausprobieren. Und solange das Frisch-Wasser System nicht in Betrieb genommen wurde, sind die Leitungen frei. (Problem sind in der Regel die PVC Leitungen, noicht die PE Tanks, die halten das eher aus.)
Gruß
Peter
Alles klar, Peter. Danke.
Macht SInn mit deiner Erklärung zum Abwasser. Heisst, bei der Übernahme wird das Frischwassersystem leer sein und wir können es dann später bei geeigneter Temperatur bequem auffüllen? Oder war da noch was mit spezieller Flüssigkeit die vorab drinnen ist und dann ausgespült werden muss? Inwiefern bekommt man das selber hin oder muss gar in eine Werkstatt, was ich auch gelesen hatte?
Grüße
André
2018: RoadBear ÜF nach LAX
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Hallo André,
ja, bei der Übernahme hast du kein Wasser an Board, ist alles leer. Eine Frostschutzflüssigkeit kann in den Leitungen sein, das ist aber kein Problem. Du musst dann bei Inbetriebnahme nur grundlich spülen. Eine Werkstatt musst du dafür nicht anfahren.
Viele Grüße
Knut
Scout Womo-Abenteuer.de
Aus technischen Gründen befindet sich der Rest der Signatur auf der Rückseite dieses Beitrages.
Hallo André,
Und das funktioniert, falls dir das nicht eh schon klar war, mit dem City-Wasseranschluß auf einem CG. Schlauch am WOMO anschließen, Frischwassertank auffüllen und gleichzeitig Wasserhähne öffnen, Abwassertank über den Dumpschlauch entleeren.
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
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Hallo André,
falls noch nicht getan, wirf doch mal ein Blick in meine Karte, insbesondere die Route-66-POIs und die Boondocking-Tipps (lassen sich aus Google als KML-Datei extrahieren). Damit sollten Euch in der kurzen Zeit wenigstens nicht die essentiellen Sehenswürdigkeiten entgehen.
Grüße Thomas
2013 Florida 23ft Motouris
2016 Südwesten 25ft Cruise America
2018 Relocation, 28ft El Monte
2023 Relocation, tba Road Bear RV
Danke Thomas, für deinen Tipp wie man auch günstig an so einen Pass kommt, oder ihn auch wieder los wird ;)
Auf die Idee muss man erstmal kommen. ;)
Und ja, deine Karte hatte ich dieser Tage schon mal gesehen, ist ja Wahnsinn was du da erstellt hast.
Grüße
André
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Hi,
Micha (scanfan) schrieb:
Normalweise ist im in der Zuleitung vom Frischwassertank und der Wasserpumpe Frostschutz. Den bekommst man aber nur über den City-Water Anschluss am WoMo nicht ausgespült. Dazu muss man auch(!) Wasser in den Tank füllen und mit der Wasserpumpe durchspülen.
vg
-Torsten
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo,
hier mal noch fix eine kleine Routenbeschreibung von dem was wir vorhaben:
Anreise am 13.3. in ORD. Am nächsten Tag früh mit dem Shuttle nach Middlebury. Nach der Übernahme, runter nach Indianapolis. Dort noch eine Hotelübernachtung. Dann weiter nach St. Louis der Route 66 entlang um dann am 28.3. bei RB in L.A. wieder abzugeben.
2018: RoadBear ÜF nach LAX
2019: RoadBear ÜF nach LAS
2022: RoadBear ÜF nach LAS
2023: RoadBear ÜF nach MCO
2025: RoadBear ÜF nach LAS
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Hallo Andre,
den Bericht hast du schon gelesen:
Der Plan: Route 66 auf alter Strecke
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hi Andre,
erst mal willkommen im Forum.
Well, da werdet Ihr euch aber ordentlich ranhalten müssen....
Aber schon die Strecke Indianapolis - St. Louis ist viiiiiel zu lang. Ihr werdet auf der Interstate mit gut Glück einen 50er Schnitt fahren können. -> 476 mls / 50 mls pro std = 9,5 H REINE Fahrzeit, ohne Pinkelpause, ohne Auftanken, ohne Essen !!! Also gaaanz schnell solche Strecken vergessen !
Außerdem hängt auch das Wetter in den USA zur Zeit von dem Splitt des Polarwirbels ab. Momentan sieht es für die nördliche Route eher schlecht aus...
Siehe Link
Wenn Ihr eine südlichere Route plant z.B über Nashville, dann kommt Ihr auf 2486 mls laut Google, runden wir das mal auf 2500 auf und glattere Zahlen zum Rechnen zu haben.
Dann nehmen wir mal an Ihr wollt jeden Tag 5 H fahren, dann wären das 5*50 mls pro Std = 250 mls pro Tag. Das macht 2500 / 250 = 10 Tage...
Ihr habt 27.3. - 15.3 -> 12 Tage um ans Ziel zu kommen. (den Übernahme und Abgabe-Tag rechnen wir bewußt nicht mit
der geht eh nur mit Schreibkram und einkaufen drauf).
Das heißt also, Ihr habt 2 Tage Puffer bzw. Zeit für Sight seeing....
Wenn Ihr also noch was sehen / erleben wollt, müßt Ihr also in den sauren Apfel beißen und z.B. die ersten 3, 4 Tage wirklich früh aufstehen und z.b. 7 H fahren. Da wir ja ca. 8,5 H Tageslicht haben, hättet Ihr so 1,5 H noch für Pinkelpause, Tanken, Mittagessen und Einkaufen.... 7 H machen den 350 mls pro Tag. Mal 4 = 1400.
Somit hättet Ihr dann ab dem 5 Tag "nur" noch 1100 mls zu fahren. Fallt Ihr dann auf den gemütlichen Schnitt von 4 H fahren und 4 H Sightseeing zurück, dann braucht Ihr für die restliche Strecke von 1100 / 200 exakt 5,5 Tage Das haut dann also in...
Wenn Ihr z.B. eine südliche Route über Nashville, Memphis, Oklahoma nehmt, müßt Ihr eine "Gewalttour" bis Amarillo machen, dann könnt Ihr in den langsameren Fahrmodus zurückfallen und ein paar Sehenswürdigkeiten wie Mesa Verde, Monument Valley, GC streifen. Das war es aber auch! Leider!
Viel Spaß und Glück beim Planen
DSkywalker
Sorry, dass ich hier störend dazwischen funke, aber DSkywalker hat gerade Zweifel in mir aufkommen lassen (hab mitgelesen, da wir auch mal an diese Überführung gedacht hatten, aber verworfen).
Also Frage an Skywalker: Wir machen im April eine recht gemütliche Nordfloridatour mit Kleinkind, viele Mehrfachübernachtungen, usw...ABER an einem Tag müssen wir Strecke machen, Jacksonville-Pensacola, ca. 400 Meilen. Muss ich da tatsächlich mit über 9h Fahrtzeit rechnen? Das schockt mich jetzt doch etwas...
Danke!
Lg kat
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben." Kurt Tucholsky (angeblich)
Südwesten (Juni 1999) --- Miami - NYC (Juni 2013) --- Nordflorida (April 2018) ---
Südwesten (Mai 2020)Hi Kat,
guck mal in die FAQ -> Link
Da ist bis ins kleinste Detail beschrieben, was ich oben auch vorgerechnet habe ;)
Gruß
DSkywalker
Danke Skywalker! ;)
Meine 3. Tour, aber ich muss immer wieder dran erinnert werden.
Aber gut, 90% unseres "Gewaltaktes" an dem einen Tag fahren wir auf der Interstate und bekommen noch 1 Stunde Zeitverschiebung gut geschrieben, da besteht also Hoffnung, dass wir es schaffen. :)
Lg kat
"Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben." Kurt Tucholsky (angeblich)
Südwesten (Juni 1999) --- Miami - NYC (Juni 2013) --- Nordflorida (April 2018) ---
Südwesten (Mai 2020)Hey,
vielen Dank für die Rückmeldungen. DSkywalker, was mir nur etwas stutzig macht, deine geschriebenen knapp 500 Meilen für die Strecke von Indianapolis nach St. Louis. Wenn ich mir bei Google die kürzeste Strecke über die I-70 anzeigen lassen, bekomme ich 242 Meilen angezeigt, runden wir mal auf und sagen 300 Meilen. Dann sind das ja doch schon 200 Meilen weniger als bei dir. Den Zeitfaktor mal bewusst aussen vorgelassen. Die Entfernung wird ja dennoch nicht mehr.
Grad lustig, habe eben mal nach der WoMo Tour letztes Jahr geschaut, über die Nordinsel von Neuseeland. Ebenfalls Anreise am 13.3. mit Übernahme am 15.3. und Abgabe am 26.3, also in 11 Tagen sind wir von Auckland nach Cape Reinga über den Westen gefahren, wieder zurück über den Osten nach Auckland und weiter östlich runter nach Wellington und wieder zurück grade hoch nach Auckland. Ich meine es waren dann so um die 3000 km.
Grüße
André
2018: RoadBear ÜF nach LAX
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2023: RoadBear ÜF nach MCO
2025: RoadBear ÜF nach LAS
Hi André,
das ist mein Fehler, ich hatte im Google Maps die Strecke Middlebury, Indianapolis, St. Louis drin...
Aber auch 242 sind schon an der Grenze des Erträglichen....
Wir haben an der Westküste von Australien auch größere Distanzen gemacht, aber dort sind auch die WoMos auf Mercedes oder VW Sprinter Basis und mit diesen läßt es sich besser fahren, als mit den "schwammigen" US Ford Basis-Autos...
Gruß
DSkywalker
Ah, alles klaro... das an einem Stück zu reißen was du in deiner Maps hattest wäre schon heftig ;)
Ja, du hast Recht, in NZ war es ein Mercedes und ja, mir fehlt der Vergleich zu einem US Untersatz. Ich bin dennoch gespannt.
2018: RoadBear ÜF nach LAX
2019: RoadBear ÜF nach LAS
2022: RoadBear ÜF nach LAS
2023: RoadBear ÜF nach MCO
2025: RoadBear ÜF nach LAS
Hallo Andre,
also es ist zwar sehr sportlich ABER es ist machbar! Auch damit das Ihr "ein wenig" dabei sehen könnt.
Liese Dir mal unsere Überführung durch. Wir hatten zwar drei Wochen bis Las Vegas aber das ein oder andere ist vll hilfreich. Wir standen auf dieser Strecke öfter mal auf einem Walmart Parkplatz was durch aus üblich ist in USA. Eine Nacht ist kein Problem. Meist kauft man sowieso etwas ein was fehlt. Sollten Schilder sein "No Overnight Parking" dann einfach fragen ob es möglich wäre, meist ist es das schon.
Das war unsere Route als Karte und Liste. Schau doch mal rein, wobei wir Peru asugelassen haben und von Middlebury bis Louville duch gefahren sind. UND das geht an einem Tag locker und sind auch nur wie Du schon selbst schreibst knappe 300 mls. Wir sind dann noch südlicher gefahren hatten aber ja mehr Zeit. Die Karte stimmt also nicht ganz so wie es da steht, da wir die Carslbad Caverns und White Sands, Roswell auch im Programm hatten.
Lasst Indianapolis weg und fahrt über Louiville das ist viel einfacher und schneller. Kannst das Hotel noch stornieren?
Eure Route könnte so aussehen! Relativ easy wenn Ihr an der Route 66 fahren wollt. Die im Übrigen teils Original nur neben der I-40 verläuft, sie wäre dort gerade mal für 1 Auto ausgelegt
Aber meist ist die I-40 auf Ihr drauf gebaut.
Viel Spaß beim lesen
Wir fliegen dieses Jahr das VIERTE mal
Schönen Tag noch Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Hi Babsy,
deine Route kann aufgrund der Wetterbedingungen nicht gefahren werden, denn es soll ja bis in den April hinein frostig kalt bleiben....
Deswegen schwenken ja schon einige Personen in den anderen Überführungs-Planungen auf eine südlichere Route um. Genau das empfehle ich hier auch. Schließlich will man das WoMo ja "ordentlich" nutzen und nicht immer nur aus der Wasserflasche leben...
(also das Womo mal dewinterizen)
Gruß
DSkywalker
SKYWALKER
WIllst DU mir jetzt sagen ob das fahrbar ist???
WIR haben DIESE TOUR genau so gemacht also schreib doch keinen so einen Käse hier rein!
Natürlich muss man das Wetter beachten aber das was Du da schreibst..............ne..........
Also ich muss schon sagen das Du hier Dinge verbreitest die absoluter Nonsens sind.
Schönen Tag noch Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Babsy,
das solltest gerade du anderen Usern bitte nicht vorwerfen.
Und grundsätzlich: Mäßige dich bitte ein wenig.
Gruss Volker
BABSY
Ich sage dir gar nichts ob die Route fahrbar ist oder nicht. MOMENTAN kann siie aufgrund der Wetterbedingungen und Wettervorhersagen nicht in betracht gezogen werden.
Siehe z.B. hier und hier planen die Leute aufgrund der Wettervorhersagen Ihre Routen weit in den Süden um.Das wird bestimmt nicht aus Jux und Dollerei gemacht, sondern die Leute wollen ja lieber einen temperaturmäßig angenehmen Urlaub als sich im Schneegestöber durchkämpfen zu müssen...
Wenn ich absoluten Nonsens verbreiten würde, dann hätte ich ja nicht so viele zustimmende Kommentare im https://www.womo-abenteuer.de/forum/allgemeine-reiseinformationen/gibt-evtl-einen-langen-eisig-kalten-rekordwinter-usa Ursprungsbeitrag...
Nichts für ungut.
DSkywalker
Hallo Babsy,
wir sind diese Route schon zwei Mal gefahren.
2008, Anfang März, da waren Nachts minus 17°C und wir haben die ersten Nächte in Motels geschlafen.
War ein riesen Erlebnis. Hinter Saint Louis wurde es dann warm.
Ab Do. 15. März soll es in Chicago/Indiana auch Nachts Frost frei sein.
Bis dann, eventuell, die nächste Kältewelle kommt ist man weit genug südlich.
Also, ich halte die Rt66 dieses Jahr Mitte/Ende März für machbar.
Liebe Grüße Gerd
-------------------------
in die USA?
Wir waren in über 40 Jahren mehr als 100 Mal dort. Wirst du das auch noch schaffen?
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hi Gerd
Danke. Ich sehe das doch auch so das es machbar ist. Und wenn man in einem Motel schläft das auch nicht teurer ist als der Campground.
Hätten wir auch gemacht wenns so kalt gewesen wäre. Ist ja ne gute Alternative. Und bei uns war es etwa bis Louiville Kalt aber nicht eisig. Und wenn man sich südlich hält ist doch alles gut. 2 Tage Fahrt dann sollte das passen.
Und ja ich hoff doch das wir das schaffen mit den 40 Jahren noch schaffen . Allerdings war das jetzt nicht so ernst gemeint mit dem 4ten mal
. Und ja in die USA das 4te x. Aber Campen gehen wir schon seit gut 25 Jahren wo bei wir das schon als Kindern mit den Eltern machten. VW Bus, Zelt, Wohnwagen, etc....... also geübt sind wir. 
Schönen Tag noch Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Hey,
vielen Dank für die ganzen Wortmeldungen :)
Ich habe heute per Email von RB Infodokument bekommen. Sollte man das Wohnmobil winterfest bekommen und unterwegs "entwintern", so sollte es vor der Abgabe wieder winterfest sein ? Ist das deren ernst? Abgabe ist ja in L.A.,
Zitat:
Oder ergibt sich hieraus die Ausnahmegenehmigung weil L.A. dann doch eher sommerliches Wetter ist ?
Danke & Grüße
André
2018: RoadBear ÜF nach LAX
2019: RoadBear ÜF nach LAS
2022: RoadBear ÜF nach LAS
2023: RoadBear ÜF nach MCO
2025: RoadBear ÜF nach LAS
Hallo André,
so einen Schmarren habe ich noch nie gehört, auch von RB nicht.
Kann mir nur vorstellen, es bezieht sich auf eine Rückgabe in Middlebury.
Liebe Grüße Gerd
------------
Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!
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Hat den Middlebury überhaupt eine Rückgabemöglichkeit? Ist doch sicher nur Übernahme.
Ich musste auch erst zweimal lesen was da stand.
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Kann mir nur vorstellen, es bezieht sich auf eine Rückgabe im Winter an einer Station wo auch winterfest übernommen wird.
Back dir einen Keks drauf.
Liebe Grüße Gerd.
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
Hallo Gerd,
das ist leider kein Schmarr'n, sondern kann auch so im Original bei RoadBear gelesen werden.
Gehe dazu auf die Terms and Conditions(link is external) Seite. Dort gibt es einen Punkt Winterization:
Da kann man ein PDF ind englisch und Deutsch bzgl. der Winterization runterladen. Ich zitire mal aus dem deutschen PDF: (Hervorhebungen durch mich)
Ich würde also in Middlebury meine Route vorlegen und mir das genehmigen lassen, daß ich unterwegs das WoMo dewinterisiere
UND dewinterisiert zurückgeben darf.
Gruß
DSkywalker
Hallo André,
schaue auch hier: Back dir einen Keks drauf
Gute Fahrt. Gerd
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Gerd
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Danke Gerd
Schönen Tag noch Babsy
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Aurelius Augustinus(354-430)
Hallo liebe Mitforisten,
mein Name ist Dennis und ich will mich erst mal für die ganzen Informationen bedanken, die ich in den letzten Wochen als passiver Nutzer hier sammeln konnte. Jetzt will ich mal etwas zurückgeben und kann zumindest für Touren nach L.A. entwarnen. Ich habe RoadBear eine Email zu dem Thema geschrieben und es wurde uns bestätigt, dass diese Fee nicht anfällt. Da wir keine Tourdetails angeben musste, wird dies sicher für alle Überführungen nach L.A. gelten.
Liebe Grüße
Dennis
Hallo,
da spielt aber ein weiterer Fakt eine nicht unerhebliche Rolle, sollte dies, so wie geschrieben, seit 2018 der Fall sein. Bei meinen Überführungen 2015,16,17 für RB sind ddie RV immer mit leeren (trockenem) Wassersystem übergeben worden und nirgends wurde auf eine Zahlungsverpflichtung bei "nicht winterization" bei Abgabe hingewiesen.
Da mein Vermieter / Reisebüro in den Verträgen an keiner Stelle darauf hingewiesen hat, daß mir ein Wohnmobil mit erheblicher Teilnutzung vermittelt wurde, würde ich mir den Betrag sicher zurückholen. Kann doch wohl keiner verlangen, daß ich ein winterrizing durchführe, wenn ich vorher 3 Wochen im Süden rumgeturnt bin, und dann in LV abgebe.
Ein ähnlicher Passus war auch in der heute erhaltenen Mitteilung (Werksmitteilung El Monte) zu unserer in der nächste Woche anstehenden Überführung enthalten
Von Kosten für ein erneutes Winterrizing nach Inbetriebnahme ist nirgends die Rede. Für mich ist das nur ein Absichern, dass man nicht mit den Kosten für ein professionelles Iinbetriebnehmen" durch die Kunden in Anspruch genommen werden kann.
Grundsätzlich würde ich von den Anbietern/Reisebüros einer Überführung erwarten, dass Ihre Kunden auf diese "Besonderheiten" und möglichen damit verbundenen Kosten im Vorfeld darauf hinweist.
Gruß
Peter
Hi Peter,
so wsr es bei uns 2016 auch. Und man musste vor Ort bei Übernahme unterschreiben das man haftbar ist wenn man es nicht in einer "Garage" machen lässt. Also wenn das WoMo dann geflutet wird muss man selbst zahlen. Wenn das in der Garage passierte müssen die haften. Aber wenn man das bei denen machen lässt unbedingt eine Quittung nehmen.
Schönen Tag noch Babsy
Das Leben ist wie ein Buch, wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Aurelius Augustinus(354-430)
Hi André,
Bernhard hatte dich darauf aufmerksam gemacht, dass du zwei Routenplanungen für dieselbe Reise gestartet hattest. Ich habe die ältere konvertiert und hier die aktuellen Beiträge eingefügt. An anderer Stelle habe ich diese dann gelöscht.
Bitte immer nur eine Routenplanung pro Reise starten, dann hast du und haben wir alle Infos an einem Platz und behalten den Überblick. Vielen Dank.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de