Hallo mal wieder!
Nachdem wir im Frühjahr 2014 mit unserem ersten Baby eine großartige Tour durch den Südwesten der USA unternommen haben (die Route hier und mein Fazit hier) - es war die klassische Banane von/nach San Francisco in 2 Monaten - wollen wir nun mit unserem zweiten Baby erneut aufbrechen. Seinerzeit haben wir hier im Forum super Insprirationen und Unterstützung bei der Planung bekommen, darum würde ich gern auch diesmal wieder gern Eure geballte Erfahrung anzapfen !
Erstmal die Eckdaten:
Wir wollen von Seattle aus starten und dann eine Runde durch den Nordosten der USA und den Südwesten Kanadas drehen, in ruhigem kinderfreundlichem Rhythmus. Abgabe auch in Seattle. Für die Fahrt mit dem Womo haben wir 43 Tage, inkl. Anmiet- und Abgabetag. Vorher haben wir noch eine Woche in Seattle zum Ankommen. Wir sind zwei Erwachsene und zwei Kinder, eins wird dann sechs Jahre alt sein und eins sechs Monate. Wir wollen hauptsächlich in die Natur, als Parks besuchen. Reisezeit ist 20.6. - 8.8.2020, d.h. wir werden in der Hauptsaison unterwegs sein, das ließ sich leider terminlich nicht vermeiden, darum müssen wir gut vorplanen. Gebucht haben wir ein C-Class 25-27ft bei Roadbear, weil uns wichtig war, dass wir gute Qualität bekommen.
Leider waren wir beim Buchen spät dran, weil wir unsere Urlaube vorher noch nicht wussten. Beim Anfragen des Womos ist mir ganz schwindelig geworden bei den Preisen, auch war nicht mehr viel verfügbar. Darum haben wir kurz entschlossen zugeschlagen, um wenigstens noch den letzten Frühbucherrabatt von Roadbear zu ergattern. Letztes Mal waren wir mit einem Moturis E-23 unterwegs, das war ok, aber schon recht eng, diesmal sollte es daher eine Nummer größer sein. Ich hätte auch gern das 28-30ft. Modell von RB genommen, aber das hätte satte 800 Euronen mehr gekostet. Darum hoffen wir jetzt mal, dass wir mit unserem gut auskommen werden, vielleicht nützt uns die kleinere Größe ja noch beim Stellplatzbuchen. Mit Schrecken musste ich nämlich auch feststellen, dass die Buchungsfenster für die Nationalparks in Alberta und British Columbia schon in der zweiten Januarwoch aufgehen. D.h. bis dahin müssen wir zumindest eine Grobroute haben, um die Hotspots vorzureservieren wie Banff und Jasper. Auch Yellowstone wollen wir gleich mitreservieren, das geht jetzt schon.
Ganz grob schwebt uns eine Route mit folgenden Eckpunkten vor: Seattle - Yellowstone - Banff/ Jasper - Vancouver Island - Seattle (oder umgedreht).
Da wir eigentlich nicht mehr als 100 Meilen pro Tag verfahren wollen, also maximal so 4.000 Meilen, ist die Frage, ob das hinkommt, oder wir was weglassen. Bevor ich anfange, einen Plan aufzustellen - gibt es Argumente für die eine oder andere Richtung?
Soweit erstmal. Viele Grüße,
Eure Kiki
Saluti hier im Forum
Um uns Gedanken über eine Route zu machen, solltest du
a) aus den Planungen hier im Forum in diesen Gebieten dich schlau machen
b) stelle einmal eine prov. Route, wenn möglich tagesgenau hier hinein, was euch so vorschwebt, dann sind Beratungen/Anregungen sicher möglich
MfG
Shelby
Hallo zusammen,
da bin ich wieder. Ich habe fleißig Reiseberichte und Reiseführer gelesen und damit nun einen Routenentwurf aufgestellt, den ich hiermit mit Euch teilen möchte. Was haltet Ihr von der Planung? Was die Aktivitäten angeht, so sehe ich noch nicht überall ganz durch. Im Prinzip wollen wir gern in der Natur sein, Wanderungen machen so gut es geht, Sachen angucken, im See baden, Tiere beobachten... Reserviert ist noch nichts, Buchungsfenster für die NPs in Kanada gehen aber schon in der ersten Januarwoche auf, darum müssen wir jetzt fix entscheiden
... Im Yellowstone gibt es noch genug Plätze, allerdings gab es für den Madison CG genau noch einen freien Tag im Juli (25.7.), darum hab ich den einfach mal reserviert, das kam jetzt sogar hin, aber zur Not stornieren wir den wieder, sollte das nicht passen. Ein bisschen Angst haben wir vor den Touristenmassen im Sommer, daher sind wir auch offen für Alternativen zu den Hotspots, so es sich denn machen ließe.
Die Eckpunkte der Rundreise wären Seattle - Vancouver Island - Jasper/Banff - Yellowstone - Seattle. Das ist insgesamt viel Distanz und wir kommen jetzt auf 3521 Meilen. Wenn man 25% dazu rechnet sind wir bei 4401 Meilen. Pro Miettag (43) macht das 102 Meilen/ Tag und pro Fahrtag (29) 152. Hier und da haben wir ziemlich lange Fahrtage, zugunsten von Doppelübernachtungen, oder wo nicht so viel auf dem Weg liegt (besonders um den Yellowstone NP). Eigentlich würde ich das Ganze gern noch etwas entspannen, da wir ja mit 2 Kindern reisen. Zwei Tage sind noch unverplant und könnten noch irgendwo eingesetzt werden zur Verlängerung von Aufenthalten oder für Zwischenstops, wir könnten das Womo auch einen Tag früher aufnehmen, dann könnten wir noch 3 verplanen. Was wäre da gut?
Auch waren wir am Überlegen, ob wir nicht Vancouver Island opfern und stattdessen am Ende noch in den Olympia NP fahren, an die Westküste und von da den Regenwald angucken. Das wäre zeitlich etwas kürzer machbar und auch preislich günstiger, da wir die Fähre sparen. Landschaftlich scheint mir beides recht ähnlich zu sein. Uns interessiert VI einfach, allerdings wir kommen nicht sehr weit, sonst wäre es noch mehr Fahrerei. Wir wollten da auch gern Wale beobachten. Alternativ ginge das wohl auch ab Nord-Seattle (Anacortes). Was meint Ihr?
Tausend Dank schonmal im Voraus für Eurer Feedback
!!!
Hier auch eine grobe Übersichtskarte mit den Eckpunkten (ist nicht die genaue Route, da ich nur 10 Ziele eingeben konnte, aber in etwa kommt es schon hin):
Google Übersicht Route gesamt
LG, Kiki
211
3521
152
Kiki aka Hello Madam
Hallo Kiki
w/ den langen Fahrtagen: ja, die hast du so ab Tag 41, da muss es plötzlich schnell gehen.
Folgende Abscghnitte sind so wie du sie auf Google Maps präsentierst nicht so erquickend:
CN Border-Yellowstone, ausser der Abstecher in den Glacier und an Crater of the Moon bis zum Glacier. Nehme an, das ist die Route welche du wirklich fahren willst.
Oft hast du nur dann eintönige Interstate dabei.
Mal eine andere Frage: BC/AB muss sein? Man könnte viel mehr aus der CN und der USA Route machen , wenn sie alleine daherkommen.!
In BC/AB wie auch im Norden der USA verpasst du tolle Sehenswürdigkeiten.
Das würde heissen CN separate Tour wie auch der USA Teil.
MfG
Shelby
Hallo Shelby,
vielen Dank für Deine Rückmeldung! Ja, genau, um den Yellowstone werden die Fahrtage ziemlich lang, weil wir da Strecke machen müssen, vor allem zurück nach Seattle. Das ist wohl der Preis, wenn wir Yellowstone einbauen wollen. Würden wir auf den verzichten, könnte man, wie Du ja auch vorschlägst, die Route auch anders führen, klar wären zwei separate Reisen das Beste, aber wir fahren so schnell leider wohl nicht nochmal hin... Insofern würden wir schon ganz gern bei dieser Runde bleiben, wenn es irgendwie geht. Unser 6-jähriger Sohn wäre sicherlich begeistert vom Yellowstone und wir finden, das wäre eine tolle Ergänzung zu den Bergen und Seen, die wir vorher sehen.
Die Route im Google Maps wird nicht richtig angezeigt, weil ich da keine Zwischenstops eingeben konnte, vom Waterton Lakes NP soll es zum Glacier NP gehen, aber da kommen wir ja von der Ostseite nicht rein mit dem Womo, darum würden wir in St. Mary bleiben und den Shuttle nehmen (den es dann hoffentlich geben wird), von da dann ziemlich direkt zum Yellowstone mit einer Zwischenübernachtung (vielleicht mehr einbauen?). Nach dem Yellowstone wird es beim Craters of the Moon nochmal interessant und ab da ist dann wieder Strecke machen angesagt, ja, das ist in der Tat nicht so prickelnd. Vielleicht kann man ja die 3 Nächte vor oder nach dem Yellowstone interessant verwenden? Oder wir verlängern den Auftenthalt auf VI, um da noch ein bisschen weiter Richtung Westen zu fahren? Oder die Tage doch lieber woanders einsetzen? Hm
Viele Grüße und einen fröhlichen Rutsch ins Neue Jahr schonmal
!
Kiki
Kiki aka Hello Madam
Hallo,
ich habe die Streckenplanung jetzt nochmal angepasst. Wir würden das Womo jetzt einen Tag früher übernehmen. Die Eckpunkte sind sonst die Gleichen geblieben, aber wir haben Vancouver Island auf 7 Übernachtungen verlängert, damit sich das Übersetzen auch lohnt. Den Dutch Lake haben wir rausgenommen, nach Banff haben wir jetzt den Smith-Dorrien/ Spay Trail eingeplant mit Übernachtung sowie einen weiteren Zwischenstop vom Yellowstone zum Mr. Rainier, insgesamt sind das jetzt 3. Da sind wir noch offen, so richtig spannend scheint die Strecke nicht zu sein. Habt Ihr Ideen, wo wir da langfahren und übernachten sollten? Oder wir machen da doch einen langen Fahrtag und sparen eine Übernachtung ein? Was haltet Ihr insgesamt von der Aufteilung der Strecke? Ist die so gut geplant und auch nicht zu stressig? Morgen geht dann das Reservieren in den kanadischen NPs los...
Ich würde mich sehr über Euer Feedback freuen! Vielen Dank und LG, Kiki
Kiki aka Hello Madam
Hallo Kiki,
das sind ja eigentlich drei Reisen in einer, für eine Aussage zur Gesamtroute müsste sich also jemand finden, der da überall schon war...
Ich schreibe mal nur zum Teilstück VI was: Deinen Vancouver Island-Teil finde ich im Prinzip gut geplant, ich persönlich würde statt einem Stadt-CG in Victoria den Goldstream CG nehmen, weil der sehr schön ist; ich verstehe aber, wenn ihr den Stadtbesuch lieber von Campground aus starten und das Womo den ganzen Tag stehen lassen wollt.
Rathtrevor und Porteau Cove sind beide schwer zu reservieren; mit Baby an Bord ist das schon ein langer Fahrtag, insofern würde ich es wohl eher mit dem Rathtrevor probieren und erst am nächsten Morgen übersetzen.
Insgesamt natürlich eine tolle Reise voller Superziele. Sind eben für eine Familie streckenweise sehr lange Fahrtage, aber anders geht es ja auch kaum, wenn man zum Yellowstone will. Aber das weißt du ja selbst, ob das mit deinen Kindern gut geht.
Schöne Grüße, Janina.
Liebe Janina,
vielen Dank für Deine Einschätzung zu VI! Ja, ich habe tatsächlich auch keinen Reisebericht gefunden, der unsere 3-in-1-Reise abdecken würde
.
Dann bleibe ich bei der VI-Planung so. Deinen Hinweis mit dem Rathrevor habe ich aufgenommen, ja, ich denke auch, dass das mehr Sinn macht. Ich hoffe, wir können da einen Platz ergattern. Ich habe heute die erste Reservierung gemacht - die zwei Nächte am Long Beach/ Green Point. Es waren wirklich innerhalb der ersten Sekunden alle Plätze rot, ich hab dann gerade noch so einen erwischt. Ich hab das dann noch ein bisschen beobachtet, aber der CG war tatsächlich zu 99% ausgebucht für Juli - August. Ich kenne das schon von unserer ersten Reise im USA-Südwesten, aber so krass habe ich das nur noch vom Yosemite in Erinnerung. Jetzt habe ich richtig Angst vor morgen, wenn wir was in Jasper ergattern müssen...
Davon abgesehen, vielleicht findet sich ja noch jemand zum Kommentieren des BC/AB-Teils und jemand für den USA-Teil?!
Danke und viele Grüße,
Kiki
Kiki aka Hello Madam
Hallo Kiki
Musste schenll in Deine Planung gucken - coole Reise habt ihr vor euch!!!
Euren zweiten Teil sind wir in umgekehrter Richtung gefahren. Ihr habt auf jeden Fall ganz viele tolle Highlights vor euch und es scheint mir eine entspannte Reise zu sein... Bravo
Liebe Grüsse
Esther
Liebe Esther,
vielen Dank! Das beruhigt mich ja, gerade der letzte Teil bereitet mir etwas Bauchschmerzen, wegen der vielen Meilen vom Yellowstone zum Mt. Rainer. Es lässt sich so schwer voraussagen, wie unsere Kids (6 und 0) da mitmachen werden. Ich werde auf jeden Fall Bespaßungsprogramm vorbereiten (Spiele, Filme, Hörbücher...). Deinen Reisebericht habe ich gleich verschlungen - wow, der ist total toll, so lustig geschrieben und schöne Fotos! Da will man gleich losreisen
! Wir sind ja auch genau zur gleichen Zeit unterwegs - Juli/August, habe mir ein paar Anregungen notiert.
Ich habe jetzt aber überlegt, am Craters of the Moon doch nur einmal zu übernachten und dafür einmal mehr im Yellowstone/ Grant CG. Dann können wir von dort nach dem Frühstück aufbrechen zum Grant Teton NP, um hoffentlich einen Platz auf den Signal Mountain CG (nur fcfs) zu bekommen und uns bleiben dann trotzdem noch 5 volle Tage im Yellowstone :).
LG,
Kiki
Kiki aka Hello Madam
Hallo Kiki,
wir planen für kommenden Sommer auch einen Teil eurer Strecke zu fahren. Von Bruneau Sand Dunes würde ich nach Baker City fahren, dann am nächsten Tag zur Deschutes River State Recreation Area; evtl mit einer Zwischenübernachtung bei Painted Hills, dafür vielleicht 1 Nacht Yellowstone kürzen, (da zu der Zeit sicherlich voller Turis)? Danach weiter nach Paradise, entweder am Columbia RIver entlang (Wasserfälle besuchen) über Portland, oder über Toppenish, wie HaRue hier beschrieben hat - hört sich auch interessant an.
LG, Sandy
Hallo Kiki
Herzlichen Dank fürs Kompliment!
Bestimmt wird es schon klappen mit euren Kindern... mit 6 Jahren hatten unsere Kinder grosse Freude an Hörbüchern (Globi - für schweizer Kinder ein Nationalheld - die Eltern konnten es schon fast nicht mehr hören) und das ganz Kleine schläft möglicherweise noch oft...
Wir fanden zwar Craters of the Moon schon sehr schön, glauben aber nicht unbedingt, dass dort zwei Nächte nötig sind - deine Idee früher im Grand Tetan anzukommen finde ich gut. (Grand Tetan ist wirklich wirlich empfehlenswert...)
Frohes Planen, viel Glück heute und bis gli
Esther
Hallo Kiki
Bei mir hat's geklappt. Nach dem kompletten Breakdown
bei dir?
Grüssli Esthi
Hi Esthi,
Super, Glückwunsch! Jaaa, bei uns hat es auch geklappt
. Es war aber eine Zitterpartie, ich hatte einen Platz auf dem Wapiti im Körbchen, dann ist der Server zusammengebrochen und ich konnte nicht bezahlen. Mein Mann hat es parallel auf dem Wabasso versucht, da hat es geklappt. Die Site ist nicht sonderlich attraktiv, aber das war die Strategie, wir haben die einfach ganz schnell genommen, um überhaupt was sicher zu haben
.
Morgen gehts dann weiter mit Banff, da müssen wir gleich zwei CG reservieren - Tunnel und Lake Louis. Vom Rampart Creek hab ich mich schon vorsorglich verabschiedet.
Liebe Grüße!
Kiki aka Hello Madam
Hallo Kiki
Ist echt eine Zitterpartie, gell.... Nach dem Zusammenbruch hat meine Tochter schnell ihren Rechner aufgestartet und da hat es dann geklappt... aber ich traute der Sache erst, als ich die Bestätigung in den Händen hielt... wir sind im Wapiti.
Morgen muss ich auch noch für Lake Louis zittern und übermorgen dann für Kicking Horse.
Viel Glück dann!
Grüssli Esthi
Hallo zusammen,
pünktlich nachdem ich fertig war mit der Reservierung aller Campingplätze hat Corona eingeschlagen...
Momentan warten wir noch ab, bis Mitte Mai können wir zu 20% stornieren, allerdings wäre das sehr teuer und auch sehr traurig. Nun überlegen wir als eine mögliche Lösung, die Reise zu verschieben, Camperbörse hat angeboten, dass wir umbuchen könnten, in der Hoffnung, dass sich bis dahin die Wogen geglättet haben werden. Wir müssten allerdings noch dieses Jahr fahren, weil wir nächstes Jahr nicht so lange frei nehmen können.
Was meint Ihr, wenn wir von Anfang August bis Mitte September fahren würden oder Mitte August bis Ende September, würde das mit unserer Route und dem Wetter dann hinhauen? Kalt sollte es nicht sein, da wir mit Baby und Kleinkind reisen. Und ab wann wäre denn die Hauptsaison um? Weil wenn wir alle Plätze neu reservieren müssen, bestünde ja die Gefahr, dass viele bereits ausgebucht sind...
Oder wir fahren noch später zum Idian Summer? Da kenne ich mich aber null aus bisher, habt Ihr vielleicht Ideen?!
Danke Euch und liebe Grüße,
Kiki
Kiki aka Hello Madam
Hey Kiki,
Endlich mal wieder eine Routenplanung :)
Die Hauptsaison ist nornalerweiße nach labour day rum (1. Wochenende im September), wenn es die dieses Jahr überhaupt gibt. Wenn ihr Mitte September im Yellowstone seid, dann sollte das Wetter noch einigermaßen stabil sein, aber schneien und kalt werden, kann es ganzjährig, vorallem nachts. Deshalb gilt je später im Jahr desto unsicherer das Wetter.
Ein Indian summer gibt es in den rockies glaube ich gar nicht so wie zum Beispiel in New England, aber kenne ich mich auch nicht so aus.
Campgrounds braucht ihr meiner Meinung nach eigentlich nicht mehr zu buchen. Es stellt sich wohl eher die Frage welcher CG wird überhaupt geöffnet haben, bzw dieses Jahr noch mal öffnen. Dieses Jahr sind wohl alle Erfahrungen und Regeln zur Belegung von campgrounds außer Kraft gesetzt. Wer weiß schon wie viele Touristen diesen Sommer unterwegs sein werden und ob ihr überhaupt starten könnt/dürft.
Aber planen kann man trotz all der Fragezeichen, gutes gelingen.
Viele Grüße
Marcel
Hallo Kiki
Es sind ja noch so viele Unsicherheiten vorhanden, da gäbe es für mich nur eine Variante:
"Ganze Reise stornieren" und mit weniger Zeit die Reise für später planen! Du weisst ja nicht, wie sich das ganze in den USA/Canada noch entwickelt.
Da kannst du sicher wieder besser schlafen und bist eine grosse Pendenz los! Und die 20% Storno Kosten, na ja,nimmt man halt schweren Herzens hin.
Aber sicher, ist euere Entscheidung!
MfG
Shelby
Hallo zusammen,
hier ein Update, wie es nun bei uns ausgegangen ist. Als erstes hat Lufthansa unsere Flüge storniert. Da warten wir jetzt auf die Erstattung. Lustigerweise wurden wir gar nicht über die Annulierung informiert, ich erfuhr davon erst, als ich selbst den Kundenservice anrief.
Aufgrund der Verlängerung der Reisewarnung des AA über den 15.6. hinaus und das weiterhin bestehende Einreiseverbot in die USA wurde dann auch unser RV von der Camperbörse storniert. Kostenfrei wohlgemerkt. Hier waren wir positiv überrascht und werden da beim nächsten Mal auch wieder buchen, hoffen wir mal, dass wir unsere Reise - wenn dann auch nur im kleineren Rahmen möglich - nachholen können.
Nun arbeite ich mich durch die Stornierung der Campingplätze, das ist der traurigste Teil der Rückabwicklung. Bei jedem einzelnen habe ich gezittert bei der Reservierung und mich gefreut, wenn es geklappt hat. Ganze 22 Stellplätze hatte ich schon reserviert, und nun hat jeder andere Storno-regeln, das wird noch dauern, bis ich da durch bin.
Der finanzielle Schaden hält sich somit in Grenzen, wir werden wohl nur auf ein paar Stornogebühren von Campingplätzen sitzen bleiben. Wenn die den Parks zugute kommen, soll es uns recht sein.
Natürlich sind wir sehr traurig, es wäre eine seltene Gelegenheit gewesen - 7 Wochen mit einem Camper durch die Natur - einfach traumhaft. Da es eine Elternzeitreise gewesen wäre, werden wir das in der Form wohl auch nicht nachholen können, aber hoffentlich in anderer Art dann in der Zukunft.
Bis dahin, vielen Dank an alle, die mir bei der Planung geholfen haben und alles Gute für alle Leidensgenoss/innen!
Kiki
Kiki aka Hello Madam