Liebes Forum
Nach einer grandiosen Tour im Südwesten diesen Frühling haben wir uns nun entschieden es nächsten Sommer mit Kanada zu versuchen. Da wir den in der Hochsaison wohl sehr überlaufenen Westen meiden wollen, haben wir uns für den Osten entschieden und wollen dort zu unbekannten, bzw. weitgehend unbekannten Zielen wie Labrador aufbrechen. Wir haben eine, wie ich meine, abwechslungsreiche Route für insgesamt 22 Miettagen ausgearbeitet. Uns ist bewusst, dass die Route etwas fahrintensiver ist, als allgemein empfohlen. Aber nach den gemachten Erfahrungen diesen Frühling sind wir der Meinung, dass es gut machbar ist.
Must Sees, bzw. Schwerpunkte sind: Bay of Fundy mit den Gezeitenunterschieden; Wale am St. Lorenz Strom sowie die Einsamkeit, Tundralandschaft und Tiere in Labrador. Dazwischen wollen wir wandern und etwas baden im dann hoffentlich warmen Wasser der North Thumberland Strait.
Wir sind zwei Erw. und unsere dann 12jährigen Zwillinge. Da die Runde eher fahrintensiv ist und der Trans Labrador Hwy je nach Wetter und Strassenverhältnissen mit Allrad besser zu bewältigen ist, haben wir uns für einen TC entschieden, da darin auch die Kinder eine deutlich bessere Sicht auf die Landschaft haben und bequemer und sicherer sitzen. Das war nämlich im Südwesten wirklich schade, die Kinder haben auf der Fahrt nur wenig von der wunderschönen Landschaft mitbekommen.
Hier ist unsere geplante Route. Der TC ist bereits gebucht und bestätigt. Länger geht absolut nicht, wir haben das Urlaubsbudget voll ausgereizt. Wir hoffen v.a. auf viele Tipps für Aktivitäten / schöne POI / Boondockingplätze entlang der Route. Jetzt schon mal lieben Dank.
Da-tum |
Aktivität |
Campground |
Miles / km |
|
|
|
|
Do 12.7. |
Anreise |
Hotel |
|
|
|
|
|
Fr 13.7. |
Übernahme TC Fraserway, 726 Rocky Lake Drive Bedford, NS B4A 2T7, Kanada Ohne Einräumen losfahren Ersteinkauf: New Minas High Tide Cape Blomidon: 13:33 13,1m (wahrscheinlich sind wir dann noch nicht da) Low Tide: 19:38 0,5m WoMo einräumen |
Blomidon PP |
67Mi 108km |
|
|
|
|
Sa 14.7. |
Wanderung Split Trail, Cape Blomidon 12km, 4-5 Std. High Tide Scots Bay 13:49
|
Five Islands PP |
153Mi 246km |
|
|
|
|
So 15.7. |
Evtl. Joggins Fossil Cliffs, evtl. Führung wenn sinnvoll: High Tide 13:18; Low Tide 07:22 Oder Küstenstrasse folgen, Cape d‘ Or, wandern, … Fahrt Hopewell Rocks Park 14:30 High Tide, 21:00 Low Tide |
Ponderosa Pines |
125-175Mi
200-280km je nach Route |
|
|
|
|
Mo 16.7. |
Erkunden der Flower Pots Low Tide 09:30, High Tide 15:22 Fahrt Kouchibouguac NP |
Kouchibou-guac Cote-a-Fabien
|
94Mi 150km |
|
|
|
|
Di 17.7. |
Kouchibouguac NP, z.B. Kanutour |
Cote-a-Fabien |
0 |
|
|
|
|
Mi 18.7. |
Fahrtag Richtung Norden |
Nähe Fähre |
280Mi 450km |
|
|
|
|
Do 19.7. |
Fährüberfahrt, möglichst früh, Walbeobachtung an Cote Nord, Marine Environment Discovery Centre |
Boondocking Cote Nord |
75Mi 120km |
|
|
|
|
Fr 20.7. |
Wandern + Walbeobachtungen Cote Nord Am Nachmittag Richtung Trans Labrador Hwy fahren |
Boondocking |
? |
|
|
|
|
Sa 21.7. |
Trans Labrador Hwy |
Boondocking oder bis Grande Hermine RV Park |
380Mi 620km von Baie Comeau bis Grande Hermine |
|
|
|
|
So 22.7. |
Kanufahren |
Grande Hermine RV Park |
|
|
|
|
|
Mo 23.7. |
Trans Labrador Hwy |
Boondocking |
265Mi 430km |
|
|
|
|
Di 24.7. |
Trans Labrador Hwy bis Cartwright |
Boondocking |
265Mi 430km |
|
|
|
|
Mi 25.7. |
Trans Labrador Hwy bis Pinsent’s Arm |
Boondocking |
144Mi 232km |
|
|
|
|
Do 26.7. |
Trans Labrador Hwy |
Boondocking od. Pinware River PP |
178Mi 286km bis Blanc Sablon |
|
|
|
|
Fr 27.7. |
15:45 oder 20:00 Abfahrt Fähre Blanc Sablon |
Boondocking Nähe Fährstation St. Barbe |
|
|
|
|
|
Sa 28.7. |
Neufundland, Wanderung, Flower Cove |
Boondocking |
460Mi 750Km gesamte Strecke auf Neufundland |
|
|
|
|
So 29.7. |
Neufundland, Wanderung |
Boondocking |
|
|
|
|
|
Mo 30.7. |
Neufundland, Wanderung |
Boondocking |
|
|
|
|
|
Di 31.7. |
Neufundland, Wanderung 23:45 Abfahrt Fähre Port aux Basques |
Fähre |
|
|
|
|
|
Mi 1.8. |
07:00 Ankunft der Fähre in North Sydney, Cape Breton, Ceilidh Trail, evtl. Teil vom Cabot Trail Baden, ausspannen evtl. schon etwas herrichten |
Caribou/ Munroes Islands PP |
165Mi 266km |
|
|
|
|
Do 2.8. |
Mittags oder Abends Abfahrt, Zusammenpacken, Putzen Evtl. Gezeitenwelle anschauen Truro |
Nahe Ver-mieter an einem See |
100Mi 161km bis Fraser-way, Bedford |
|
|
|
|
Fr 3.8. |
Abgabe und Rückflug |
|
|
Hier wäre noch die Route in Goggle Maps:
Wir freuen uns jetzt schon auf Euer Feedback
Ganz liebe Grüsse
Heike
Hallo Heike,
Ihr werdet euch sicher mit dem Trans-Labrador-Hwy im Vorfeld beschäftigt haben. Diese Strecke ist jedenfalls etwas für absolute Einsamkeits- und Naturfreaks, die möglichst bereits im Vorfeld jeden Stein in Alaska und Yukon umgedreht haben. Ich bin mir nicht sicher was eure pubertären Zwillinge von der Route halten. Ihr werdet meilenweit durch Wälder fahren und auch sonst ist auf der Strecke nicht viel los. Das muss man mögen! Wir trafen deutsche Landsleute in Neufundland, die den TL Hwy mit ihrem Hillux Toyota gefahren sind. Sie sprachen schon von "Längen" und das sich die Strecke auch mal zieht. Im übrigen habt ihr nicht mehr viel Zeit übrig The Rock, also das Eiland Neufundland gebührend zu besichtigen. Eure Planung ist einfach zu sehr fahrlastig.
Natürlich, es ist euer Weg und eure Reise, ich kenne auch eure Vorlieben nicht. Aber nicht im Ansatz dürft ihr die letzjährige Reise mit der geplanten Tour für 2018 vergleichen. Für mich wäre dies eine Tour für Erfahrene und in die Jahre gekommende Reisende, ohne Kinder. Zumal ihr auch schlechtes Wetter und Nebel mit in eure Planungen aufnehmen müsst, da verliert eine Wald- und Tundra Landschaft auf Dauer auch mal seinen Reiz.
Btw, ihr geniesst auf der Strecke in vollem Unfang Versicherungsschutz? Den WoMo Vermieter habt ihr sicher über euer Vorhaben unterrichtet?
Die Reiseberichte von den beiden, helfen euch vielleicht auch ein bisschen klarer zu sehen. Das Couple war mit ihrem Expeditionsmobil auch in Neufundland und sind über den TL- Highway zum St. Lorenz Strom gefahren.
https://www.two-vagabonds.de/
Auch unsere Berichte zu Neufundland und Nova Scotia kennt ihr sicher bereits?https://5jahreszeiten.wordpress.com/category/reiseberichte/alle-chronologisch/
Es tut mir leid, dass ich so verhalten reagiere. Wenn ihr euch als Familie einig seid und alle Fakten kennt dann isses ja gut.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Liebe Beate
Danke für Dein Feedback zur Route. Kritik zur Fahrlastikkeit haben wir erwartet.
Das passt für uns, denn genau das sind wir, genau deswegen fahren wir in den Osten Kanadas, genau deswegen haben wir uns Labrador ausgesucht.
Glücklicherweise kommen Kinder nicht nach fremden Eltern. Sie freuen sich auch auf Stille und Ruhe, hoffen so wie wir darauf Bären, Elche und mit viel Glück auch Wölfe, Luchse, Waschbären und Karibus zu sehen. Sie bekamen glänzende Augen, als sie gehört haben, dass wir Kanutouren planen und ziemlich sicher Wale sehen werden. Mit dem pubertieren ist es noch nicht so schlimm und wird es hoffentlich nächstes Jahr im Sommer auch noch nicht sein Natürlich baden sie auch gerne, bzw. spielen gerne am Strand. Aber auch das haben wir in der Reiseplanung berücksichtigt.
Das stimmt leider, Neufundland kommt recht kurz. Aber wir heben uns die Insel lieber für einen anderen Urlaub auf, den wir dann nur auf Neufundland verbringen. Denn nur schon Nova Scotia und Neufundland in einem Urlaub sinnvoll zu verbinden fällt sehr schwer, wenn man nur 3 Wochen Zeit hat. Für unsere auf Neufundland geplante Strecke habt Ihr glaube ich 5 Tage gebraucht, wir haben immerhin 4 zur Verfügung.
Ein guter Hinweis. Das ist nämlich tatsächlich nicht bei jedem Vermieter erlaubt. Islander RV (St. John's Neufundland) erlaubt z.B. keine Fahrten nach Labrador, bzw.nur auf dem asphaltierten Stück bis Red Bay. Ich habe direkt bei Fraserway nachgefragt. Ein klares Ja war die Antwort. Abklärungen durch Trans-Canada-Reisen ergaben das Gleiche, es muss allerdings der Nordzuschlag bezahlt werden. Eventuelle Schäden durch Steinschlag sind durch die Null-Selbstbehalt-Versicherung abgedeckt.
Wirklich lieben Dank für Dein Feedback. Es hat mich sehr gefreut, dass Du Dich überhaupt mit unserer Route beschäftigst. Deinen Reisebericht habe ich natürlich schon lange gelesen. Gibt es vielleicht noch den einen oder anderen schönen Ort auf unserer Route, den Du uns empfehlen kannst, der nicht aus Deinem Reisebericht hervorgeht?
LG Heike
Liebe Heike,
klingt alles sehr entschlossen, dann soll's auch so sein!
Eigentlich fällt mir spontan nur ein, ihr solltet falls irgend möglich, das Cap St. George Bay auf euerer Rückfahrt zur Fähre auf NL besuchen. Der Boondicking Platz auf der Klippe ist einfach ein Traum. Dort haben wir mehrfach Orca Wale ausgemacht. https://www.womo-abenteuer.de/campground/boondocking-whale-watching-point-st-georges-bay-newfoundland-and-labrador-canada
Ich persönlich würde auch unbedingt Cape Breton in NS mit einplanen, der CG Meat Cove an den Klippen ist bei schönem Wetter ebenfalls wunderschön. https://www.womo-abenteuer.de/campground/meat-cove-campground-meat-cove-nova-scotia-canadaFür weitere Aktivitäten wird euch dort die Zeit fehlen.
Habe gerade wieder einmal einen Abend mit den Reiseberichten der Vagabunden (link in meinem 1. Post) verbracht, dort findest du wunderschöne Aufnahmen zu Neufundland und Labrador. Allerdings hatten sich die beiden 22 Tage Zeit genommen, allein nur für die Passage durch Labrador.
Das wird schon eher eine stramme Nummer für euch. Bin jedenfalls äusserst gespannt auf euer Feedback nach der Reise.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Liebe Beate
Wir auch Ich hoffe, das Fazit wird lauten: Es war zwar viel Fahrerei aber es hat sich total gelohnt. Auf jeden Fall werde ich unsere Erfahrungen hier teilen, damit andere Foris besser als wir wissen, was da auf sie zukommt.
Die Reiseberichte von den Vagabunden sind wirklich sehr schön. Tolle Fotos. Ich habe noch einen anderen zum Träumen gefunden: http://www.rv-anori.ch/reiseberichte%20kanada%202015.htm Sehr lesenswert mit traumhaften Fotos.
LG Heike
Hallo Heike,
ich kann nicht viel dazu beitragen, mich interessiert diese Runde aber auch evtl. für 2019.
Darf ich fragen warum du nicht andersrum fährst - also erst Neufundland und dann Fähre rüber nach Labrador? Käme mir bzgl. der Fähren und der Abgabe vom Womo sicherer vor wenn unterwegs was schief läuft. Da kann man dann doch mehr Zeit "reinfahren" wenn man hinterm Plan herhinkt, z.B. weil man eine Platten oder was auch immer auf der gravel Strecke hatte. Ausserdem scheinen mir die Fährstrecken nach Neufundland eher kritisch, kann es da nicht auch mal sein, dass die Fähren nicht fahren wegen Unwetter? Selbst im harmlosen Norwegen habe ich das schon erlebt, dass mal 2-3 Tage wegen Schlechtwetter der Fährbetrieb mitten im Sommer eingestellt wírd. Mir wäre die letzt lange Fährüberfahrt zu nahe am Womo-Abgabetermin.
Die Etappen über 400km auf gravel passen nur, wenn der Highway sich in gutem Zustand befindet. Kann man sich da irgrendwo erkundigen, wie der Strassenzustand ist? Wir haben im Yukon manchmal nur zwischen 20 und 30 km pro Stunde geschafft.
Und last not least kann ich mir nicht vorstellen dass ihr um die Reisezeit da auf dem Grande Hermine Lake mit dem Kanu fahren werdet - wie sind denn eure bisherigen Erfahrungen mit sandflies / black flies? Oder Stechmückenschwärmen wir z.B. in Lappland - keine Minute ohne mehrere Stiche? Macht das die Familie mit? Nachdem ich den Link von Dir über den Trans Labrador Hwy angesehen habe, und das mit den black flies glesen habe, kamen bei mir die Erinnerungen an Neusseland hoch. Selbst wenn ihr Euch spezielle Hüte / Gesichtsschutz-Klamotten kauft werdet ihr das vermutlich eher nicht aushalten - es sei denn ihr seid wirklich anders geartet als 99% der Menschen oder ihr habt das Wahnsinnsglück dass da mal keine black flies unterwegs sind. Was laut dem Link wohl recht unwahscheinlich ist. Oder hast Du da noch andere Informationsquellen dass das da nimmer so dramatisch ist? Ich habe mir notiert, vor September ist es nicht sinnvoll dahin zufahren wenn man Outdooraktivitäten bertreiben will, auch draussen sitzen und grillen wird nicht spassig sein, sondern ihr werdet jeden Abend im TruckCamper sitzen und nicht raus wollen.
Es ist ja schon so, das die z.B. im Yukon vorkommenden schwarzen Fliegen, die nicht stechen / beissen aber in Riesenschwärmen auftreten, einem das sich-draussen-aufhalten völlig verleiden. Das kannst Du hier in mehreren Reiseberichten der Foris lesen.
Lg Mobbel
Hallo Heike,
vielleicht ist ja auch das hier für Euch interessant:
https://www.tripadvisor.com/ShowTopic-g3563883-i28610-k8590284-Trans_Lab...
Beate
Liebe Mobbel
Vielen Dank für Deine Inputs.
Das haben wir auch schon überlegt, aus den von Dir genannten Gründen. Schlussendlich haben wir uns wegen der Tiden (Hubunterschied und -zeiten) an der Bay of Fundy dann für die o.g. Variante entschieden. Dazu kommt, falls es in der von Dir vorgeschlagenen Richtung eine Verzögerung von z.B. 2 Tagen gibt, mehrere Highlights, die wir jetzt an den Anfang der Tour geplant haben, wegfallen würden. Das würde wirklich weh tun. Im 2. Teil sind wir jetzt flexibler, da wir auch kaum noch CG vorgebucht haben. Wir haben es gerade aufgrund Deines Beitrags nochmals ganz ernsthaft durchgespielt, sind aber zum gleichen Ergebnis gekommen. Die Runde ist weniger sinnvoll, die Nachteile überwiegen.
Ich habe ein ppar Deiner Reiseberichte gelesen. Ihr bevorzugt, glaube ich, grössere Modelle. Mit denen geht das glaube ich nicht so gut: Hier die Mail von Fraserway auf meine Anfrage, ob der Trans-Labrador-Hwy erlaubt sei:
2010, da waren unsere Kinder 4 Jahre alt, waren wir im Herbst für 8 Wochen in Nord-Schottland mit Rucksack (ohne Mietwagen, nur mit ÖV) und Zelt unterwegs. Wir waren auch wandern in den Highlands, 1x für 3 Tg. und 1x für 6 Tg. inkl. Übernachtung. U.a. dort gab es z.B. viele Midges, die Kinder können sich noch gut erinnern, seit dem gehören die Mückennetze immer zur Standardausrüstung. Darunter haben sie den beissenden Viechern immer die Zunge raus gestreckt.
Zum Grande Hermine RV Park findet sich im Netzt folgendes:
Gemeint sind sicher eher Familien aus Kanada. Ich denke, die Kanadier kommen viel besser mit Stechviehzeug zurecht, als wir Mitteleuropäer. Das kennt man ja auch sonst aus Skandinavien. Aber bei dauernden Wolken von beissenden und stechenden Tieren, würden, glaube ich zumindest, selbst die nicht mehr freiwillig campen. Wir rechnen auf jeden Fall damit, zumindest teilweise massive Black Flies Attacken zu haben, und sicher das ein und andere Mal in den Camper zu flüchten, hoffen aber, dass dies nicht dauernd der Fall ist.
Ich werde auf jeden Fall berichten.
@ Beate: Danke für den Link, der ist super!
Danke und LG Heike
Hallo zusamnen,
wir hatten mit reichlich mit Black Flies auf Neufundland zu kämpfen, immer dort wo stehendes oder langsam fließendes Wasser vorkam. Ich war von den Bissen sehr betroffen, mein Mann gar nicht. Mückenschutz ist ziemlich unwirksam, da hilft nur die Flucht.
Heike, hatte völlig übersehen, dass du Etapoen von 400 km auf Gravel auf dem Plan hast. Lass es dazu noch regnen oder Nebel haben, du bewegst dich in einem Gebiet, wo es vor nicht allzu langer Zeit noch gar keine Strassen gab.
Ich muss zugeben, das lässt mich jetzt schon etwas ratlos zurück. ?
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Heike,
was ist denn an dem Tidenhub anders wenn man im Uhrzeigersinn fährt? Gibt es da was, das man verpasst wenn man nicht genau zu High tide oder Low tide an einem bestimmten Ort ist?
Ja, das ist ja vernünftig, dass ihr mit einem Fahrzeug fahrt, dass da oben ggf. ausgetauscht wird bei Defekt. Aber wenn dieser Fall eintreten sollte, muss bestimmt ein Womo von Quebec oder Halifax gebracht werden, weil anderswo bestimmt keine stationiert sind. Von heut auf morgen geht das bestimmt auch nicht. Beate hatte ja mal wenn ich mich recht erinnere bei Yellowknife einen Defekt, da gab es Hotelzimmer bezahlt und einen normalen Mietwagen während der mehrtätigen Reparatur und keine Ersatzfahrzeug. Ich würde mal tippen, dass im Falle eines Falles in Labrador genau das passiert - Reparatur vor Ort. Egal ob man nun eine TC hat oder was grösseres.
Wir waren ja mit dem 30 Füßler im Yukon, ebenfalls nicht recommended, weil Fahrzeug nicht ausgetauscht wird. Aber ich bin mir sicher, dass wenn man nicht gerade in Whitehorse auf der Matte steht, sowieso repariert und nicht getauscht wird. Denke aber im Yukon ist die Lage anders, ich wundere mich da eher warum Fraserway im Gegensatz zu anderen Vermietern da nur kleine Fahrzeuge anbietet. Da ist das wirklich kein Problem mit der Länge. Haben auf dem matschigen Dempster auch normale 30er RVs ohne Allrad gesehen.
Aber zurück zum Trans Labrador Hwy. Ich glaube das bietet ja nur Fraserway an, dass man da überhaupt fahren darf. Da muss man halt das nehmen was sie anbieten. Da wäre mir ein TC dann wegen dem Allrad doch sympathisch, weil die Strecke sehr einsam ist und der Strassenzustand durchs Sumpfgebiet wohl schon extremer sein kann als woanders.
Was - in Schottland gibt es auch midges? Das muss ich bei meinen 5 oder 6 Reisen dorthin übersehen haben . Ich empfehle Mückenmittel mit sehr hohem DEET Anteil, was zum sprühen für auf die Klamotten und zusätzlich was zum einschmieren für Hände/Gesicht. Habe das für NZ lange gegoogelt, besser in D über Apotheke beziehen als im Ausland was kaufen wo man die Inhaltsstoffe nicht kennt. Ausser DEET hilft wissenschafltich nachgewiesen nix, auch wenn Neuseeländer und Kanadier sich auch mit Minzöl oder Teebaumöl oder so was einschmieren. Und Mückenhüte sind auch klasse, wo man die her bekommt weiss ich nicht, wir haben unsere in Finnland gekauft. Da sind die Mini-Fliegen auch durch jede Ritze ins Womo gekommen, seitdem ist das eigene Womo mit einem Moskitonetz ausgerüstet das man im Wohnraum übers Bett spannen kann. Und mein Mann möchte leider nicht mehr nach Finnland.
Und Handschuhe und langärmelige Shirts - da darf nirgends Haut rausschauen. Und noch was zum einschmieren gegen den Juckreiz hinterher, damit sich Stiche nicht entzünden, besser als der normale Soventol-Roll-on hilft Kortisonsalbe (frei verkäuflich mit niedrigem Kortisongehalt). Nimmt die Entzündung raus.
Ich gehör ja zu denen die immer erst zu schmieren/sprühen anfangen wenn die ersten Stiche da sind und diese dann voll entzündet sind .
Ich drücke jedenfalls fest die Daumen, dass nächstes Jahr eine gute Saison ohne zuviele Plagegeister ist. Will ja einen begeisterten Reisebericht von Dir lesen .
Lg Mobbel
Hallo zusammen
Obwohl wir für unsere oben vorgestellte Route fast überwiegend Unverständnis und negative Kommentare erhalten haben, möchte ich trotzdem der Vollständigkeit halber unsere nun definitiv geplante Route vorstellen.
Wir haben alle Einwände bzgl Streckenläge, Gravel Roads, Black Flies, Eintönigkeit, verpasste Highlights, .... wirklich ernst genommen. Wir haben das ausgiebig diskutiert und uns (trotzdem) für die gewählte Route entschieden.
Nochmal zum Verständnis : Auslöser für unsere Planung war der Wunsch den Trans Labrador Hwy zu befahren. Als nächstes haben wir ein passendes Fahrzeug ausgewählt und dann die Route möglichst abwechslungsreich geplant.
Weiterhin sind wir für Tipps bzw. integrierbare Highlights sehr offen und dankbar. Vieles ist inzwischen gebucht, die Route steht also, aber z.B. Tipps für Wanderungen sind noch sehr willkommen.
Die in der Tabelle angegebenen Zeiten sind die von Google Maps und dienen nur der Orientierung, mir ist klar, dass man die so nicht fahren kann.
Wanderung Split Trail, Cape Blomidon 12km, 4-5 Std., High Tide Scots Bay 13:49, Abfahrt früher Nachmittag
z.B. Joggins Fossil Cliffs, (evtl. Führung) (High Tide 13:18; Low Tide 07:22) oder Strand bei Parrsboro Halbedelsteine sammeln oder Küstenstrasse folgen, wandern Cape d‘ Or, Schlechtwetterprogramm: Fundy Geological Museum
Fahrt Hopewell Rocks Park 14:30 High Tide, 21:00 Low Tide
Ponderosa Pines Nähe Hopewell Rocks
Bereits reserviert
Kürzeste Strecke: 107Mi/173km (2:15)
Via Cape d’Or und weiter der Küste entlang: 173Mi/278km (4:10)
Oder etwas kürzer auf der 209: 165Min/266km (3:30)
Erkunden der Flower Pots, Low Tide ca. 09:30, High Tide 15:22
Fahrt Kouchibouguac NP, evtl. Magnetic Hill Moncton
Kouchibouguac NP Cote-a-Fabien CG Beachsite bereits reserviert
94Mi/150km (1:45)
Camping Bon Desir, Grandes-Bergeronnes Reserviert
288Mi / 465km (5:30) plus Fährüberfahrt
Whale-Watching Kayak Tour: Sunrise-Tour um 05:00 Gebucht bei www.meretmonde.ca Wandern und Walbeobachtung an Cote Nord Marine Environment Discovery Centre
Am Morgen nochmal Walbeobachtungen Cote Nord, Einkaufen Walmart Baie Comeau,Trans Labrador Hwy fahren mind. bis hinter Manic 5
235Mi / 383km (4:45) Asphaltiert bis Manic 5
Grande Hermine RV Park 53.072702, -66.454803
257Mi / 413km (5:45) Gravel bis Labrador City
Trans Labrador Hwy bis Pinware River PP, mögliche Abstecher:
Churchill Falls: Trail 53.600920, -64.317855 ,Zum Damm fahren, evtl. Besichtigungstour 09:00; 13:30; 19:30 https://nalcorenergy.com/nalcor-operations/churchill-falls/visit-churchill-falls/ http://churchillfalls.ca/
Sheshatshiu, North West River 40km ab Goose Bay, Labrador Heritage Museum (sehr lohnend): Museum tgl. geöffnet 09:00 – 17:00, 2$ Eintritt, Tea Room mit Snacks und Craft Shop mit Kunsthandwerk der Inuits der Umgebung, tgl. geöffnet 13:00 – 16:00, sehr lohnend www.labradorheritagemuseum.ca
Cartwright, Wandern an der Küste, 95km, 1 Std. 20Min, One Way auf Gravel
Pinsent’s Arm, schöne Küste, 33Mi/52km 2 Std. Oneway auf Gravel
Boondocking,
am Fr. 27.7. Pinware PP
Durchgehende Asphaltierung bis North West River, zwischen Goose Bay und Port Hope Simpson überwiegend Gravel
642Mi/1035km 14:00) ohne Abstecher
Wanderungen entlang der Küste, Labrador Coastal Drive https://www.labradorcoastaldrive.com/home/ http://www.southernlabrador.ca/home/home.htm http://tourismlowernorthshore.com/default.asp http://www.destinationlabrador.com/guide/
Bradore Falls, kurze Wanderung nordwestlich von Bradore, wunderschöner Wasserfall
30Mi / 50km (0:50) Pinware bis Fähre, alles asphaltiert
08:00 Abfahrt Fähre Blanc Sablon, Ankunft St. Barbe 09:45, Kostenpunkt: $74 http://www.tw.gov.nl.ca/ferryservices/schedules/j_pollo.html
Flower Cove, Thromboliten http://www.townofflowerscove.com/
Viking Trail bis Gros Morne NP: http://www.vikingtrail.org/index.php
Arches PP 50.112805, -57.661652
Zeit lassen für den schönen Strand an der Shallow Bay!
Gros Morne NP Shallow Bay CG, Reserviert
138Mi / 220km (2:30)
Neufundland, Wanderung Gros Morne NP
z.B. Coastal Trail bei Green Point CG oder bei sehr schönen Wetter auf 806m hohen Gros Morne Mountain (James Callaghan Trail) TrailHead: 49.564826, -57.833069
70Mi / 110km
Copper Mine Falls Trail 49.062448, -58.302478 0,5km One-Way
Blow Me Down PP 49.091458, -58.368236 3-4 Std., tolle Aussicht, Tortoise Mountain Trail, https://www.obiec.ca/trail-info/
http://bobsnewfoundland.com/southwest-newfoundland.html
Gravels Trail (Hamburger Felsen) 48.558607, -58.728859
Wanderung, evtl. Mittagspause J.T. Cheeseman PP
23:45 Abfahrt Fähre Port aux Basques,Spätestens 21:45 da sein https://www.marineatlantic.ca/en
Fähre, Kostenpunkt: $459.34
Gebucht, inkl. 4-Bett-Kabine
07:15 Ankunft der Fähre in North Sydney, direkt zum Caribou Monroe PP fahren (3 Std. lt. Google Maps)
Zusammenpacken, Putzen, Baden, Ausspannen
Caribou Munroes Islands PP
Abgabe bei Fraserway zwischen 08:30 und 12:00, Mietwagen abholen auf dem Weg zu Fraserway
Vielleicht hilft das jemandem. Wir sind auf jeden Fall schon mal sehr gespannt auf unsere Tour. Reisebericht folgt.
Viele Grüsse Heike
Hallo Heike,
ich werde auf jeden Fall mitlesen, auch wenn ich nichts dazu beitragen kann. Ich hoffe sehr dass es später auch einen schönen Reisebericht git, was man so in wenig besuchten Gefilden erlebt. Bei uns soll es voraussichtlich 2019 wieder nach Kanada gehen, wer weiß ob es auch der Trans Labrador Highway wird oder was anderes.
Lg Mobbel
Hallo Heike,
in einem anderen Thread fragtest du nach der Dusche im TC. Das ist eine Nasszelle mit allem drin, Toilette, Waschbecken, Schränkchen, Duschschlauch. Duschen ist eng, aber geht notfalls. Blöd ist, dass hinterher alles nass ist. Wenn man nicht alles wieder trocken rubbelt, kriegt man nachts noch nasse Füße, wenn man zur Toilette geht.
Ich nehme an, ihr habt den TC mit Slide und Bunk Bed? Im Innenraum könnt ihr euch sicher arrangieren. Allerdings ist der Stauraum im TC sehr, sehr begrenzt. Wir waren froh, dass in der Fahrerkabine hinten neben unserem Sohn noch Platz für unsere Alukiste war, die mit Feuerholz und anderem Krimskrams befüllt war. Auch unser Fotorucksack lagerte dort, da braucht man ja unterwegs immer das ein oder andere. Auch der Fußraum neben ihm war voll mit unseren Reisetaschen, Rucksäcken...
Es gibt kaum Außenstaufächer, und die im Inneren benötigt man für Vorräte, Küchenutensilien, Kleidung, Handtücher etc.
Es empfiehlt sich, eine größere Box zu kaufen, in die ihr den Grill (falls ihr einen kauft) hineinpacken könnt. Dann könnt ihr die Box nachts in den Innenraum des TC stellen. Ist dann zwar sehr eng, aber auch das geht.
Nehmt am besten nur ganz wenig Zeug mit, dann müsst ihr nicht soviel verstauen.
Zur Strecke kann ich nichts sagen, die käme für mich nicht in Frage.
Ich hoffe, ihr habt die richtige Entscheidung mit eurer Route getroffen und ich wünsche euch gutes Wetter und wenig Stechviecher.
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Hallo Heike,
Wir hatten bisher 4x einen TC von Fraserway,3x mit Slide Out und 1x ohne.
Bei dem TC mit Slide hatten wir 2x ein sogenanntes Dry Bath,d.h. Dusche und Toilette waren getrennt.Da bleibt die Toilette trocken beim duschen.
2x hatten wir ein Wet Bath, das ist je nach Modell unterschiedlich,du weisst vorher nicht was du bekommst.
Stauraum ist beim TC mit Slide deutlich mehr.
Eure Tour finde ich sehr interessant,könnte uns auch mal reizen-bin sehr gespannt was du hinterher berichtest!?
Liebe Grüße
Lindi
Lindi's Reiseberichte
Hallo,
wie Elli schon schrieb, ist die Dusche ziemlich eng und nass. Wir haben immer mit einem Lappen den Boden so gut es ging getrocknet, und danach einen Müllsack, der genau in die Dusche passt, ausgelegt. Das hat auch den Vorteil, wenn man zwischendurch mal mit Schuhen das WC benutzt, nicht der ganze Boden verschlammt ist .
Auch haben wir uns eine günstige Plastikbox gekauft, für Feuerholz etc. Die passte auch wunderbar in die Dusche/WC, ohne das sie hin und her wackelte. Während der Fahrt also im WC, auf dem CG unter das Fahrzeug.
Bestimmt könnt ihr eure Koffer/Reisetaschen bei Fraserway lassen, dann müsst ihr die nicht auch noch im TC verstauen.
viele Grüße,
Angelika
Liebe Elli
Danke für Deine Antwort. Also duschen nur, wenn es keine andere gibt. Und ein Microfasertusch zum trocken putzen mitnehmen, oder besser zwei. Dann sollte es klappen.
Kannst Du noch etwas zu den Decken bei Fraserway sagen? Sind die warm und gross genug, oder sollte man noch eine Fleecedecke oder gar den Schlafsack von zuhause mitnehmen?
Leider, leider nicht. Der war nicht mehr verfügbar. Aus oben genannten Gründen (Bequemlichkeit und Sicherheit für die Kinder, passendes Fahrzeug für die gewählte Strecke) haben wir uns für den TC mit Slide-Out, aber ohne Bunk-Bed entschieden. Sonst hätten wir ein normales WoMo mehmen müssen, aber mit dem wollten wir den Trans-Labrador-Hwy nicht fahren. Fraserway hat uns angeboten, die Reservierungen für den TC-Bunk im Auge zu behalten, aber ich habe da wenig Hoffnung. Es wird schon gehen. Wir werden eine Campingmatte mitnehmen, dann kann ein Kind am Boden schlafen. Wir hatten im Frühling ein E23 von BestTime ohne Slide-Out. Wir fanden das Teil absolut und luxusmässig gross. Dass es im TC sehr, sehr viel enger zugehen wird und der Stauraum sehr begrenzt ist, ist uns klar, aber ich glaube, wir kommen zurecht. Wir haben 3 Wochen Norwegen bei fast Dauerregen (okay, das war grenzwertig) und 8 Wochen Schottland (da sogar ganz ohne Auto) und 3 Wochen Island im Hilleberg Nallo 4 überlebt.
Das mit der Box ist ein wirklich guter Tipp, ich habe mir schon überlegt, wie wir dreckige Sachen wie den Grill sinnvoll verpacken sollen. Viel Zeug werden wir sowieso nicht mitnehmen, das war schon klar. Notfalls gibt es Waschmaschinen.
Das wünschen und hoffen wir auch. Wir kennen solche Landschaften (natürlich nicht in dieser Länge und Einsamkeit) aus Island und Nordskandinavien. Das fanden wir immer toll und gar nicht langweilig. Der Anfang bis Labrador City geht laaaang, laaang durch Wald, das wird sicher nicht der schönste Teil der Strecke, deshalb haben wir da auch 1 1/2 Fahrtage geplant. Danach folgt Tundra, und die gefällt uns ziemlich sicher. Und die Südküste am St. Lorenzstrom ist super schön, mit vielen Wandermöglichkeiten. Wir gehen da sicher nicht so blauäugig ran, wie manche meinen. Sicher ist es ein Risiko, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es wird auf jeden Fall unvergesslich, so, oder so. Unsere 8 wöchige Rucksacktour durch Schottland mit zwei 4-jährigen im Herbst war auch längst nicht immer Zuckerschlecken und Erholung, und wir hatten auch die ein und andere gröbere Panne. Trotzdem war ein unvergessliches Erlebnis, auch für die Kinder, das wir auf keinen Fall missen wollen.
LG Heike
Hallo
Wir sind uns nun nach diversen Reisen in den Yukon/AK und schon 2x in die NWT gewohnt, dass wir "meistens" von den "Stechviechern" unterschiedlich geplagt werden. Schon im Yukon war es z.T. schon an der Schmerzgrenze, aber in den NWT war es doch abartig. Am Abend draussen sitzen, war eigentlich nicht möglich; auch nur das kurze anhalten und Beine vertreten wurde oft zur Qual.
NWT, wenn überhaupt, käme nur noch im Herbst in Frage.
Könnte mir jetzt gut vorstellen, dass es bei euch in Neufundland ähnlich zu und her geht, ihr seid ja in der HS Mückenzeit unterwegs, und wie Imker umher laufen, na ja....
Bin dann gespannt auf eueren Bericht.
MfG
Shelby
Hallo Lindi
Das macht Hoffnung, vielleicht haben wir ja Glück.
Oh, danke wirklich schön, auch mal was Positives zu unserer Route zu hören. Ich werde hinterher auf jeden Fall alle CG einstellen und einen ausführlichen Reisebericht schreiben. Dann können andere besser abschätzen, was sie erwartet. Deinen Reisebericht verfolge ich mit grosser Spannung, das wäre auch ganz genau unser Ding. Sooooo schöne Landschaften. Unsere Tochter hat die Bilder von den Mustangs gesehen und war sofort Feuer und Flamme. Wer weiss, wohin uns unsere weiteren Touren führen
LG Heike
Hallo Heike
Noch was kleines: Du schreibst du wohnst in den "Alpen", darfst du mir verraten welche Alpen?
Gruss
Shelby
Hallo Angelika
Perfekt, Kisten stehen auf der Einkaufsliste.
Das könnten wir sicher. aber wir werden die Taschen mitnehmen, damit wir vor der Abgabe in Ruhe packen können.
Danke und liebe Grüss Heike
Hallo Shelby
Na, die Schweizer Alpen
LG Heike
Hallo Heike,
dann halt nachts, wenn einer auf Toilette geht, nicht auf das Kind treten! Bei unserem TC ohne Slide wäre das ganz sicher nicht gegangen, das waren vielleicht 40cm zwischen Küche und Dinettenbett.
Vielleicht könnt ihr euch zu dritt im Alkoven arrangieren, das Bett ist wirklich sehr sehr groß und bequem. Auch die Höhe des Alkovens ist sehr angenehm. Man kann problemlos sitzen, sehr gemütlich.
Groß, warm und mit einem Bettbezug, wie wir ihn von zu Hause kennen. Absolut top!
Liebe Grüße
Elli
Scout Womo-Abenteuer.de
Liebe Elli
Perfekt! Die Schlafsäcke bleiben zuhause. Die Kuscheldecke kommt mit, wenn noch Platz ist.
Ja, darüber haben wir natürlich auch schon nachgedacht, aber wir werden sehen, was die beste Lösung ist. Vielleicht schlafen wir auch zu dritt im Alkoven.
Danke und LG Heike
Hallo Heike,
wir haben bei Fraserway auch jedesmal neben den dicken Schlafdecken 2 dicke Wolldecken bekommen. Wenn es sehr kalt war, haben wir eine auf die Matraze gelegt, und eine über die Schlafdecken, war suuuuper warm .
Liebe Grüße,
Angelika
Na ja, da bin in etwa gleich weit, weil wir ja so wenige Alpen haben. Du musst mir nur den Kt. sagen!
Shelby
Hallo Angelika ,
Vieleicht eine wirklich dumme Frage : Werden die Wolldecken auch nach jedem Gast gewaschen? Aus Hotels kenne ich das zum Beispiel, dass die Decken praktisch nie gewaschen werden . Mir graust immer furchtbar vor denen, die tue ich immer mit spitzen Fingern weg
Danke und liebe Grüsse Heike
Hallo Heike,
ich habe es selbst mit eigenen Augen bei Fraserway/Whitehorse gesehen, wie alles was im Womo/TC war, gewaschen wurde. Das Geschirr kam in die Spülmaschine und die Handtücher, Bettdecken etc war vor den Waschmaschinen gestapelt und wurde gewaschen. Ich bin ja auch immer sehr misstrauisch, wenn wir in Hotels übernachten, habe ich immer einen ganz dünnen Seidenschlafsack dabei guck hier. Wenn du bedenken hast, einfach in der nächsten Laundry einmal durchwaschen.....
Liebe Grüße,
Angelika
Ciao Heike
Auch wir haben bald 12-jährige Zwillinge und sind gerne abseits der Massen unterwegs.... Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf eure Erlebnisse, obwohl die Anzahl Kilometer und die ev. Mückeninvasion nicht so unser Ding wären....
Wir sind dieses Jahr im Herbst in Ostkanada unterwegs und hoffen auf viele bunte Blätter.
Und das mit den warmen Duvets und Decken bei Fraserway kann ich bestätigen. Auch dass sie gewaschen wurden .
Viel Spass beim Planen und geniesst die Vorfreude.
Gruss auch aus der Schweiz, Flo
Flo's Berichte: Westkanada mit VI (2016), Indian Summer in Ontario (2018), Colorado Plateau (2019), Rockies im Herbst (2021)