Der letzte Morgen im WoMo. Frühstück noch einmal als Resteessen, dann werden die “Einmalutensilien” wie die alten, von zu Hause mitgebrachten Spannbetttücher und die Ikea Bade- und Fussmatten entsorgt. Dumpen und Wasser füllen, noch mal durchfegen und weg.
Die Abgabe bei RoadBear verläuft völlig unspektakulär und problemlos. Wir müssen ja quasi nur über die Strasse und sind zeitig da. Die Bettwäsche sollen wir in die bereitgestellten Container werfen, und nach kurzer Zeit geht eine Mitarbeiterin mit uns das Abgabeprotokoll durch. Alles geht sehr schnell, wir machen selbst noch auf einige Kleinigkeiten aufmerksam, die vor der nächsten Vermietung repariert werden sollten. So haben wir 3 Schubladenverschlüsse kaputt gekriegt, und auch der Handtuchhaken im “Badezimmer” ist sehr wackelig. Wir müssen nichts bezahlen und RoadBear schenkt uns sogar die 2 Generatorstunden, die wir am Horseshoe Bend genutzt hatten.
Ansonsten haben wir noch ein paar Kartons mit Proviant und anderen nützlichen Dingen, die wir “ins Regal” stellen wollen. Und natürlich den Gasgrill; und noch ein Bündel Feuerholz vom Grand Canyon (das teuerste Holz der Tour, wegen des Regens leider nicht benutzt). Doch so weit kommt es nicht, eine andere deutsche Familie, die gerade ihr WoMo übernimmt, kauft uns alles für 40$ ab. Super!
Und während wir so auf den Shuttle warten, schauen wir mal was unsere Tochter da so trinkt … “Contains No Juice” steht da als Claim aufgemacht auf der Flasche Orangenlimo … na toll! Oder “flavored with other natural flavors”.
Wir müssen nicht lange warten und der Shuttle bringt uns ins Hotel. Eigentlich hätten wir auch direkt zurück fliegen können, nur waren die Samstagsflüge so viel teurer, das ein weiterer Urlaubstag günstiger kommt … OK, nehmen wir mit.
Um 11 Uhr sind wir im Zimmer, machen uns aber sofort wieder auf den Weg, um noch ein bisschen des Wahnsinns von Vegas zu sehen:
Wasser gibts ja hier im Überfluss, nicht nur in "Venedig" sondern auch zur Außenkühlng von Restaurantgästen.
Einer der Gondoliere singt auch tatsächlich ... und zwar Spanisch! Das scheint keinen zu stören, oder keiner merkt's
Abends zur blauen Stunde geht es zu dem Las Vegas Schild, und da ist richtig die Hölle los, eine Hochzeitsgesellschaft nach der anderen: Schnell hin, Fotos gemacht, noch ein paar Selfies mit dem Handy und schon sind die nächsten dran. Und man fährt natürlich standesgemäß:
Im Hotel werden die letzten Dinge verpackt. Die Poolsachen lassen wir draußen, den morgigen Vormittag wollen wir an selbigem verbringen, unser Flug geht erst am Nachmittag.
Damit endet nun auch der letzte volle Tag der Reise ... Schnief
gefahrene Meilen: 1
geplante Meilen: 10
besuchte Highlights: Las Vegas Strip
Übernachtung: Excalibur Hotel
Fazit: Noch eine Dosis Wahnsinn zum Abschluss
Ja, da hatte ich doch tatsächlich den Rückgabetag vergessen. Ist hiermit nachgeholt
Gruss - Björn
Ist immer sehr wehmütig, vom letzten Tag zu lesen.....
Esther