Wir kommen erst um 9.30 Uhr hier weg, haben heute mal länger geschlafen. Wir müssen noch einkaufen, tanken und Propane nachfüllen, dann fahren wir zur Südeinfahrt des Joshua Tree NP. Unser erster Stopp ist am Cottenwood Visitor Center, dort erhalten wir Informationen zu verschiedenen Wanderungen. Kurz dahinter, an der Cottenwood Spring Parking Lot startet unsere Wanderung. Wir wollen auf den Mastodon Peak (3 mls loop).
Tolle Wanderung, um den „Einstieg“ auf den Mastodon Peak zu finden, mussten wir erst etwas suchen, aber die Gegend ist so schön, das Rumklettern dort hat richtig Spaß gemacht. Hier kann man gut eine Stunde zusätzlich verbringen! Von oben hat man einen klasse Rundumblick, man kann bis zum Salton Sea gucken.
(Slide-Show durch klick auf die Fotos)
Danach führt der Loop an einer Goldmine vorbei, auch sehr interessant. Es blüht noch so einiges, wir sind uns einig, ein ganz toller, abwechslungsreicher nicht zu langer Trail. Ich freue mich danach umso mehr, dass wir tatsächlich 3 Tage für diesen tollen Nationalpark Zeit haben.
Auf der Weiterfahrt stoppen wir noch mal um in Ruhe ein Eis zu essen und auch am Cholla Cactus Garden.
Volker und ich waren beide schon mal im Joshua Tree NP, die kurzen, bekannten Trails sind wir schon gelaufen. Deshalb fahren wir ohne weitere Stopps auf direktem Weg durch den Park zum Indian Cove Campground. Unsere vorgebuchte Site für 2 Tage soll zu klein sein, deshalb bekommen wir Site 62 statt Site 61. Später sehen wir unseren Namen bei Site 84 – irgendwas ist da schief gelaufen. Aber egal, uns gefällt es hier ausgesprochen gut!
Wir laufen noch eine Riesenrunde um den Campground (ca. 1,5 mls), an den Gruppensites vorbei und schauen den Schülergruppen beim Klettern zu. Der Campground ist voll mit Familien und Gruppen, da Wochenende ist.
Auch hinter unserer Site sind Kletterer, eine Gruppe von Familien mit Kindern. Beim Zuschauen kommen wir mit ihnen ins Gespräch. Ich erhoffe mir für morgen einen Shuttle in den Park hinein, wir würden gerne den Boyscout Trail zurück zum Campground laufen. Aber es sieht schlecht aus, die Autos sind voll bzw. keiner will mehr in den Park zurück.
Der Abend ist mit Campfire und Grillen ist der perfekte Campingabend in wunderschöner Umgebung.
Hi Susanne,
für uns wird es im Sommer der erste Besuch im Joshua Tree werden - wir freuen uns schon sehr, auch wenn es dann natürlich brütend heiß sein wird... Eigentlich wollte ich den Jumbo Rocks anfahren, wenn ich eure Bilder vom Indian Cove anschaue, komme ich aber schon wieder ins Grübeln, ob uns dort nicht vielleicht besser gefällt. Oder teilen wir uns unsere zwei Nächte dort einfach auf? Zum Glück kann man das ja noch vor Ort entscheiden, da im Sommer beide CGs fcfs sind.
Liebe Grüße
Bärbel
Grand Circle: Rote-Steine-Tour 2014 - Wüste, Wandern, Wellenreiten: California 2017
Hallo Bärbel,
wir haben nach den 2 Tagen Indian Cove noch eine Nacht auf dem Jumbo Rocks Campground verbracht. Uns hat der Indian Cove (viel) besser gefallen, allerdings hat man dort den Nachteil, dass man erst noch in den Park hineinfahren muss.
Beim ersten Besuch des Joshua Tree und bei nur 2 Nächten hat der Jumbo Rocks den großen Vorteil, dass der Campground ziemlich zentral im Park liegt. Also kann man die kühleren Morgen - und Abendstunden besser nutzen um einen der Tails zu laufen. Der Skull Rock Trail startet direkt am Jumbo Rocks CG, den sind wir auch gelaufen, die Beschreibung kommt noch.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
Reiseberichte
Liebe Susanne,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort - das hilft mir bei der Entscheidungsfindung weiter. Ich warte gespannt auf die Fortsetzung deines Berichts
Liebe Grüße
Bärbel
Grand Circle: Rote-Steine-Tour 2014 - Wüste, Wandern, Wellenreiten: California 2017
Hallo Bärbel,
vielleicht habt ihr ja auch Glück mit dem Wetter und es ist nicht so heiß. Mein Mann war mit unserer mittleren Tochter Ende Juli 2015 dort und das Wetter war bewölkt, nicht zu heiß, sie sind einige der "bekannten" kürzeren Trails gelaufen. Das würde ich dir auch empfehlen, eher die nicht so langen Trails zu laufen und zwischendurch eine Pause zu machen. Da bieten sich neben dem Skull Rock Trail unter anderem an der Barker Dam, Arch Rock, Keys View und Hidden Canyon Trail.
Liebe Grüße
Susanne
Scout Womo-Abenteuer.de
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