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Nordamerika im Wohnmobil erleben!

08) Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

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suru
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08) Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans
Eckdaten zum Reiseabschnitt
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Zu New Orleans gehört der Besuch eines Friedhofs!

Um 9:30 Uhr machen wir die St. Louis #1 Cemetery Tour. Der Friedhof ist direkt am Welcome Center, praktisch neben dem Campground und soll der älteste und bekannteste in New Orleans sein.  Leider sind die allermeisten Friedhöfe in New Orleans seit etwa 2 Jahren nur noch mit einer geführten Tour zu besuchen. Der Grund sollen die vielen Verschmutzungen und Zerstörungen durch Besucher sein. Wir zahlen 20 $ p. Person, ist nicht gerade preiswert. Aber der ca. ein-stündige Rundgang über den Friedhof lohnt auf jeden Fall. Vor allem natürlich für Svenja, die immer wieder übersetzt. Aufgrund der Überschwemmungs- und Seuchengefahr werden alle Toten überirdisch bestattet, meistens in Familiensmausoleen. Das Klima sorgt für eine schnelle Verwesung, so dass eine große Anzahl Verstorbener in einem Mausoleum beerdigt werden können.

(Slide-Show durch klick auf die Fotos)

Leider habe ich das Grab der Voodoo Priesterin Marie Laveau nicht fotografiert, es standen zu viele Menschen davor und später habe ich es vergessen. Wohl aber die xxx, ein Vodoo-Zauber, mit denen viele Besucher früher die Gräber verschmutzt haben. Wenn man sich noch 3 mal im Kreis dreht, dann wird ein Wunsch in Erfüllung gehen.

Dafür habe ich das Grab von Nikolas Cage fotografiert. Ja, er lebt noch, hat sich aber bereits zu Lebzeiten diesen Platz gesichert. Unsere Führerin hat erzählt, dass in den Jahren, als der Friedhof noch frei zugänglich war, immer wieder Lippenstift-Kussmünder mühevoll davon entfernt werden mussten. Ich konnte mich so gerade noch beherrschen…..

Die mystische, etwas gruselige Stimmung auf dem Friedhof gehört jetzt für mich zu New Orleans dazu, ebenso wie die Stimmung im French Quarter mit den Straßenmusikern und der späte Abend auf der Bourbon Street. Dies ist in keiner Weise zu vergleichen mit anderen amerikanischen Großstädten, da nicht Gebäude und Gärten oder Parks die Stadt ausmachen, sondern wirklich die dort herrschende ganz besondere Stimmung.

Danach haben wir uns dann in die Schlange am Cafe du Monde eingereiht und Beignets gegessen, die Wartezeit betrug weniger als eine halbe Stunde. Luca war mit seiner Gastfamilie zu Mardi Gras in New Orleans gewesen und hatte uns neben der Friedhofsführung aufgegeben, unbedingt dort Beignets zu essen. Auch ein besonderes Erlebnis, mit einer Tasse Milchkaffee super lecker!

Am späten Vormittag sind wir dann über den French Market geschlendert und haben danach Tickets für die Nachmittagsfahrt der Natchez gekauft. (31 $ p.Pers. ohne Buffet)

Ich muss sagen, die Fahrt war schön und ein großer Wunsch von mir, wollte ich doch als Fan von Tom Sawyer und Huckleberry Finn den Mississippi auf einen Steamboat erleben. Etwas enttäuscht war ich danach trotzdem, denn ich habe mir das Ufer des Mississippi nicht so voll von Industrie vorgestellt.

Am späten Nachmittag machen wir eine Pause auf dem Campground, bevor wir uns dann in das Nachtleben von New Orleans stürzen. Wir laufen noch mal eine sehr große Runde, neben der Bourbon Street begeistert uns die Musik in den Pubs auf der Frenchmen Street.

Liebe Grüße

Susanne
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Arizona-Gerd
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Susanne,

gibt es auf der Natchez immer noch zwei Freigetränke zum normalen Ticket?

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Das erste Mal waren wir auch sehr enttäuscht auf der Fahrt nach Baton Rouge,

aber es heist ja nicht umsonst:  "industrial corridor".

Liebe Grüße Gerd

< Wir stehen an der Seite der Ukraine  >

suru
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Gerd,

leider gab es keine Freigetränke mehr, wir haben uns trotzdem ein Bier gegönnt smiley.

Das erste Mal waren wir auch sehr enttäuscht auf der Fahrt nach Baton Rouge

Eigentlich ist es ja klar, aber irgendwie hatte ich mir das Ufer des Mississippi anders vorgestellt. Wir haben auf unserer Weiterfahrt am nächsten Tag noch mehrfach den Mississippi gesehen, das entsprach dann schon eher meinen Vorstellungen.

Liebe Grüße

Susanne
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fkoepp
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Susanne

Bei uns sind es nur noch 4 Monate un 30 Tage. Dann geht es über den großen Teich...die Vorfreude wächst mit jedem Tag, den du hier reinstellt.

Ich freue mich auch schon auf New Orleans. Auch eine Führung über einen Friedhof habe ich in die Planung mit aufgenommen. Scheint sehr interessant zu sein.

Zur Zeit bin ich noch am Überlegen, ob wir den French Quarter CG oder den Bayou Segnette State Park als Übernachtung nehme.

Jeder hat so seinen Anreiz. Hier im Forum habe ich mitbekommen, dass man am Algier Point parken kann und mit der Fähre rüber. Hört sich für mich erst einmal schlüssig an. Und das Erwachen in der Natur hat eigendlich für uns Vorrang.

Freue mich schon auf die Nächsten Tage...smiley

Auf ins Abenteuer...das Lagerfeuer ruft...

Frank

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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hi Susanne,

20$ p.P. für die Cemetery Tour ist schon ganz schön happig.  Ich musste erstmal nachlesen was Beignets sind.  Wikipedia schreibt dazu:

New Orleans

 
Beignets from Café du Monde in New Orleans
 
Beignets of courgettes

Beignets are commonly known in New Orleans as a breakfast served with powdered sugar on top.[2] They are traditionally prepared right before consumption to be eaten fresh and hot. Variations of fried dough can be found across cuisines internationally; however, the origin of the term beignet is specifically French. In the United States, beignets have been popular within New Orleans Creole cuisine and are customarily served as a dessert or in some sweet variation. They were brought to New Orleans in the 18th century by French colonists,[5] from "the old mother country",[6] and became a large part of home-style Creole cooking, variations often including banana or plantain – popular fruits in the port city.[7][8] Today, Café du Monde is a popular New Orleans food destination specializing in beignets with powdered sugar, coffee with chicory, and café au lait.[9] Beignets were declared the official state doughnut of Louisiana in 1986.[10]

Liebe Grüße
Matthias
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Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014

suru
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Frank,

das ist ja wirklich nicht mehr lange. Ich schaue mir in den nächsten Tagen noch mal deine Routenplanung an und überlege, ob ich noch Tipps für dich habe.

Wir mögen auch die naturnahen Campgrounds viel mehr, da werden auch noch einige kommen im Laufe der Reise. Aber gerade in New Orleans fanden wir es so besser, weil man auch einfach am Abend noch mal ins French Quarter laufen kann.

Liebe Grüße

Susanne
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suru
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Matthias,

wir haben schon überlegt, ob wir die Friedhofstour machen sollen. Aber da Luca ja ein paar Wochen vor uns da war und meinte, das müssten wir unbedingt machen, haben wir uns dafür entschieden. Man sollte aber schon gut englisch verstehen, damit man den Erklärungen folgen kann. Bei uns hat dann Svenja manchmal übersetzt.

Ich habe auch noch ein Foto von den Beignets, die sind wirklich extrem lecker!

Liebe Grüße

Susanne
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Susanne,

die Friedhöfe in NO haben uns sehr an die Friedhöfe in ganz Süditalien erinnert, dort schaut´s ähnlich aus. Schade, dass bei euch auf der Natchez keine Jazzmusik spielte, die Sundownerfahrt war unser Highlight in New Orleanssmiley

@ Matthias

Ich musste erstmal nachlesen was Beignets sind.

Auf jeden Fall hochkarätiges "Hüftgold"wink


Il mondo è un libro. Chi non viaggia ne legge una pagina soltanto( St. Agostino)

Viele Grüße

Christian
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Didi
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hi Susanne, hi Volker,

auf das Foto mit Euch, wie ihr in New Orleans mit dem Bier in der Hand auf der Straße rumlauft, habe ich gewartet - war klar ;-) :!!

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume

Angelika
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Susanne,

toller Tag in New Orleans, tolle Bilder. Das mit der Cemetery Tour kling ja interessant, was es nicht alles gibt!  Eine Fahrt mit der Natchez  habe ich 1992 mit meiner Tochter gemacht, auch auf der suche nach Tom und Huckleberry wink.

Aber eure Leckerei sieht auch sehr gut aus, und das Bierchen hinterher.................oder ist das drin, was oben auf dem Schild stehtdevil.

liebe Grüße,

Angelika

suru
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Christian,

Musik spielte im Innenraum, da haben wir auch eine Zeit lang zugehört. Deinen Bericht über den schönen Abend auf der Natchez hat uns die Entscheidung, wann wir die Fahrt machen, schwer gemacht. Aber wir wollten gerne den Abend im French Quarter verbringen, das war auch echt klasse.

Die Fahrt an sich war sehr schön, ich fand halt nur das Ufer des Mississippi nicht so "passend", in meinen Vorstellungen sah es anders aus...

Liebe Grüße

Susanne
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Didi,

das Foto haben wir extra für dich gemacht devil, hast du uns doch so davon vorgeschwärmt, die Bourbon Street mit einem Bier entlang zu schlendern.

Liebe Grüße

Susanne
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suru
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RE: Reisebericht: o8. Dienstag, 29.03.2017 – New Orleans

Hallo Angelika,

es war Bier.... angel

was ich noch vergessen hatte zu schreiben, aus den Fenstern der Bourbon Street wurden wie zu Mardi Gras bunte Ketten geworfen, wir haben uns gefreut wie ein Schneekönig, welche gefangen zu haben.

Die hängen jetzt an unserer Lampe am Esstisch.

Liebe Grüße

Susanne
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