It was a long long way to YELLOWSTONE Tag 23 - 21.08.17 - Tagesziel: Dinosaur Provincial Park

Die Strecke des Tages:

Wetter: Kaiserwetter – und am Nachmittag sehr heiß

Nach Verlassen des Campgrounds fuhren wir zu dem oberhalb des CG gelegenen zweiten Hoodoo-Bereich. Daneben befindet sich auch das Visitor Center, welches wir am Vortag zwar gesehen, jedoch nicht besucht hatten.

Von da oben hatte man einen schönen Blick auf den Campground (im Bereich der Bäume) und mit unserer Badestelle im Milk River ................

.............. sowie ein weiteres Hoodoogelände.

Hat sich von der Morgensonne aufwärmen lassen ............

Wir verließen den Park und danach ging es bis zur nächsten Linksabbiegung lt. Navi 85km immer geradeaus …………….

………… durch eine für den Berichterstatter überraschend abwechslungsreiche Prärielandschaft ohne jeden Verkehr ............

................ und ohne jede Ortschaft, nur die eine oder andere verlassene Ranch ..............

Ein einsamer Gabelbock rechts der Straße ……….

Gegen 11 Uhr war es dann an der Zeit, einmal nach der Sonne zu sehen, denn an diesem Tag war die „GREAT AMERICAN ECLIPSE“ angesagt.

..................und die wollten wir natürlich nicht versäumen, auch wenn wir uns etwa 700km nördlich der Zentralzone befanden und somit keine totale, sondern nur partielle Sonnenfinsternis erleben konnten.

Bei der Fahrt war uns lichtmäßig nichts aufgefallen, erst als wir ausstiegen und die Brillen aufsetzten, sahen wir, dass sich da am Himmel was tat …………….

Die Fahrt ging weiter und 30 Minuten später.

Es war nicht dunkler geworden und wieder hätten wir ohne Brillen keine Veränderung der Sonne festgestellt, mit Brille aber ……………..

Aber eines merkten wir schon, es war merklich kühler geworden.

Es ging weiter und wieder 30 Minuten später ………………

............... noch ein bisschen Himmelsbeobachtung ...............

…………. und dann war das Spektakel auch bald schon vorbei.

Dann kam nach über achtzig Kilometer die angekündigt Abbiegung auf einmal waren wir auf einer staubige, jedoch gut befahrbare Gravelroad. Wir fuhren und fuhren, hinter uns eine gewaltige Stauwolke, als wir nach über 20 km vor einer drei Kilometer langen Baustelle standen, wo gerade die Straße mit einer 10cm hohen !!! 

Teerschicht versehen wurde.

Ja wie sollen wir da weiterkommen?

Nach Auskunft eines Straßenbauarbeiters NO PROBLEM, wir sollten halt links oder rechts am Straßenrand durch die Wiese (sofern vorhanden) und wenn Gegenverkehr kommt, einfach durch den frischen Teer fahren.

?????????????

Na ja, wird mussten dann tatsächlich noch einem Truck ausweichen ..................

............... und dem Driver blieb nichts anderes übrig als der „Weisung“ des Arbeiters zu folgen und tiefe Rinnen durch den frischen Teer zu ziehen.

Das WoMo sah danach dementsprechend „geteert“ aus. (Hatten aber keinerlei Probleme bei der WoMo-Rückgabe)

Ein Tipp vom Hans: im Prärieland das Navi nicht auf „die kürzeste Strecke“ einstellen !!!

Gegen 15 Uhr erreichten wir den …………..

……… welchen wir bereits bei unserer 2010 WoMo-Tour besuchen wollten, denn im Park gibt es die reichsten Fundstellen von Dinosaurierfossilien weltweit.

Über 150 vollständig erhaltene Dinosaurusskelette von 35 Dinosaurierarten machen den Park zu einem UNESCO-Welterbe.

Vom Viewpoint aus ging unser Blick weit hinaus in die Steinwüste im Tal des Red Deer River und die ihn umgebenden Bandlands ………..

Nach einiger Zeit verließen wir die Höhe und es ging hinunter ins Tal des Red Deer River, zum Visitor Center ..........

....... und Campground zu unseren Sites # 41+43.

Der CG war gut besucht, aber auch hier wäre eine Reservation nicht nötig gewesen, denn es gab auch noch am Abend viele freie Stellplätze.

Bei der Hitze war erst Mal relaxen angesagt (mit Bier Nr. 1).

Nachdem eine Stunde vergangen war, fuhren wir mit einem der WoMos auf der Public Loop Road zum Startpunkt des Fossil Hunters Trail ……………..

……………. und dort tauchten wir in eine Wunderwelt an Formen und Farben ein …………

……............ und da machte die Kamera unzählige Male „klick“.

Auf dem gesamten Trail waren wir alleine unterwegs ...............

In welche Richtung man auch seinen Blick schweifen ließ, überall Hoodoos  ..............

Einige überdachte Ausgrabungsstätten säumten den Weg, hier die ausgegrabenen Reste eines CENTROSAURUS ................

.............. und hier die Reste eines ???????????

Alle paar Meter neue Eindrücke einer unwirklichen und durch die Witterung von Sommer heiß und Winter sehr kalt fragilien Landschaft ................

Was Wetter und Natur so alles gestalten kann ...................

1 ½ Stunden später waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt und am "Kamel" angelangt .................

............ und fuhren auf Wunsch der Enkel zum Ufer des Red Deer River, denn dort wollten sie schwimmen gehen.

Der Zugang zum Fluss war jedoch brackig und sumpfig und auch das Wasser sah nicht einladend aus.

Unter massiven Protest der Enkel ging es zurück zu unseren Stellplätzen.

Abendessen folgte und obwohl es immer noch recht warm war, wurde auf ein Lagerfeuer nicht verzichtet, denn wir hatten noch jede Menge Brennholz was „weg“ musste.

Bis morgen ……………..

Ein Tagesbericht vom HANS

JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT