07. Grand Teton und Flaming Gorge

Hallo zusammen,

sorry für die kurze Verzögerung, ich musste nur schnell den Müll rausbringen, aber jetzt geht es schon wieder weiter .

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Nein, nun ganz ernsthaft: ich habe diesen Reisebericht unfertig im Forum zurückgelassen, und zwar volle 3 Jahre lang. Das hat manchen Leser gestört, vor allem aber mich selbst. Immerhin kommen noch ein paar nette Highlights in diesem 2015er Urlaub, und nach dem wunderschönen Forumstreffen in München am vergangenen Wochenende habe ich neue Energie, um hier weiterzuschreiben. 
Zugegeben, vieles ist ein wenig in Vergessenheit geraten, aber um so zügiger werden wir nun durch die Etappen gehen.

Hier also, was geschah, nachdem wir den Yellowstone verlassen haben:   Grand Teton. 
Das liegt nahe, ist ja schließlich auch auf der Strecke.  Wir haben bewusst hier keine Übernachtung geplant, weil wir als Schulferien-Urlauber leider mit 3 Wochen immer sehr beschränkt sind, und für die Moab-gegend hatten wir noch große Pläne. Drum: ein kurzer Hike und weiter.

Vom Jackson Lake Parkplatz zum Grand View Point.  Das war aber mal wieder eine wesentlich längere Wanderung als erwartet, wir waren ca. 4 Stunden unterwegs. Stramm marschiert wohlgemertk, weil wir immer ein bisschen Respekt vor unerwartet auftauchenden Bären hatten. Die kamen aber nicht (kein Wunder bei 8 lärmenden Wanderern).
Der Hike ist sehr schön, im Sommer bei angenehmen Temperaturen, es sind aber einige Höhenmeter zu absolvieren. Hier ein paar Eindrücke:

Übernachtet haben wir im Hoback Campground. Dieser hat uns sehr gut gefallen !  Liegt an der Straße, aber dennoch ruhig.

Am nächsten Tag sind wir weiter zur Flaming Gorge National Recreation Area gefahren, hier waren nun endgültig die kühleren Temperaturen des Yellowstone Plateaus Geschichte, und wir kamen allmählich in den für uns gewohnten "Hauptsaison-Schulferien-August-schweineheiß"-Urlaubsmodus. 
Mit einem (vielleicht waren es auch mehrere? ich erinnere mich leider überhautp gar nicht mehr, tut mir furchtbar leid!!) kühlen Bier, einem Bad im Lake, und abendlichen Foto-Experimenten, immer begleitet vom sehr starken Wind im Lucerne Valley CG, lassen wir diesen Tag ausklingen.

Stillleben.  Wir konnten das Kunstwerk allerdings nicht lange stehen lassen, denn das Bier hat nicht geatmet und musste umgehend Mund-zu-Flasche beatmet werden (ich kenne mich da aus, ich bin Arzt).