10 Joshua Tree NP, San Diego, Los Angeles, Santa Barbara, Pacific Highway

• Montag, 13.5. – Dienstag, 14.5. Joshua Tree NP 
  Als weiteres stehen der Joshua Tree NP und San Diego auf dem Programm, wobei die Autobahnen (Interstates) möglichst gemieden werden. Von Las Vegas geht es über das Mojave National Preserve zum  Joshua Tree NP. Im NP einen Campground zu finden, war kein Problem, wir waren auf dem Jumbo Rocks. Dieser Platz liegt wunderbar in die Landschaft eingebettet, ist aber mehr für Zelte geeignet. Man kann mit dem Wohnmobil nicht bis ganz auf dem Stellplatz fahren, die mit  Sitzgruppe, Grill und Feuerring ausgestattet sind. 
  Das besondere an diesem NP sind die Joshua Trees in einer eigenartigen Felslandschaft. Wir haben den Park mit einigen kurzen Wanderungen erkundet, längere Touren sind auch möglich. Die Weiterfahrt ging über den San Bernardino National Forest, die Santa Rosa Mountain und den Cuyamaca Rancho State Park durch herrliche grüne Landschaften nach San Diego.

• Mittwoch, 15.05. – Donnerstag, 16.05. San Diego.
  Vom Osten auf der Interstate 8 kommend, liegt die Mission Basilica San Diego de Alcala auf dem Weg, die einen Besuch wert ist.
  In San Diego haben wir 2 Nächte auf dem Petco Parkplatz (direkt vor dem Baseballstadion) verbracht, für $10 pro 24h. Der Platz ist nachts relativ ruhig und sowohl der Hafen (Seaport Village, Flugzeugträger Midway, Maritime Museum), als auch Downtown mit dem Gaslamp Quarter lassen sich zu Fuß erreichen.
  Wir hatten sogar das Glück, dass die Baseballmanschaft San Diego Padres ein Heimspiel hatte und wir zudem noch Eintrittskarten bekamen. So kamen wir in den Genuss einer typisch amerikanischen Profisportveranstaltung - mit dem Singen der Nationalhymne und entsprechenden Show- und Werbeeinlagen. Leider sind wir absolute Baseball Greenhorns, so dass wir das Spielgeschehen eher weniger verfolgen konnten. Dennoch war es eine tolle Erfahrung.

• Freitag, 17.05. Von San Diego nach Los Angeles.
• Samstag, 18.05. – Sonntag, 19.05. Los Angeles
  Im Vorfeld hatten wir die Empfehlung des Reise Know How beherzigt und die Stadt aufgrund des Verkehrsaufkommens am Wochenende besucht.  War keine schlechte Entscheidung. Jedenfalls sind wir am Samstagmorgen (Start 7:30) ohne Staus zügig quer durch die Stadt zum Griffith Observatory (toller Aussichtspunkt) gefahren. Auch unsere anderen  Besuchspunkte (Walk of Fame, Mulholland Drive, Rodeo Drive etc.) konnten wir entspannt erreichen. Wir hatten 2 Tage vorher den Hollywood RV Park für eine Nacht gebucht. Vorteil : Er liegt relativ zentral und ruhig mit erstaunlich guten Santäranlagen. Nachteil : Wenig Komfort für viel Geld.
  Ein Besuch des Kunstmuseums Getty Center ist abseits der Glemmerwelt von Hollywood absolut empfehlenswert. Die Architektur des 1998 eröffneten Komplexes und die Außenanlagen sind eine Augenweide – nicht so sehr die Ausstellungsstücke, da findet man in Europa bessere Museen.

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            Auf der Weiterfahrt über den Pacific Highway Richtung Norden kann man einen Abstecher nach Santa Monika und Malibu machen.

• Montag, 20.5. Santa Barabara.
  Eine äußerst gepflegte Stadt mit u.a. dem County Courthouse und dem Clock Tower als Sehenswürdigkeit.

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• Dienstag, 21.05. - Mittwoch 22.05. Auszeit
  Relaxen und Planung des weiteren Routenverlaufs.
• Donnerstag, 23.05. – Samstag, 25.05. Pacific Highway bis Monterey.
  Der Highway bietet ein aus Steilküste und tiefblauem Pazifik beeindruckendes Panorama. An diversen Stellen des Highways können zudem See-Elefanten, See-Löwen und See-Ottern z.T. aus relativ kurzer Entfernung beobachtet werden. Ca. 4 Meilen südlich von Carmel liegt der Point Lobos State Reserve Park. Ein populärer Park mit zerklüfteter Küste, vorgelagerten Inseln und kleinen Buchten. Der Park lässt sich in ca. 3 Stunden zu Fuß erkunden, wobei See-Elefanten und See-Löwen beobachtet werden können.
  Leider hat uns das Wetter in Kalifornien bisher nicht verwöhnt. Seit Las Vegas ist es häufig erfrischend frisch, manchmal bedeckt und regnerisch sowie nachts kalt. Wir werden uns jetzt Richtung Sequoia National Forest und Yosemite-Nationalpark aufmachen. Die Informationen im Internet sagen, das im Sequoia alle Straßen gefahrbar sind und im Yosemite nur wenige Straßen aufgrund der teilweise noch herrschenden Winterbedigungen nicht befahrbar sind. Wir werden sehen.

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