...und weiter geht es auf der Tour , heute war für mich ein ganz besonderer Tag...
...aber seht selbst ...
Freitag, 13. März: Wickham Park – Cape Canaveral – Wickham Park; ca. 77 mls
…auch an diesem Morgen erwachten wir wieder relative früh. Nur Sohnemann gönnte sich noch ein wenig mehr Schlaf. Papa Kochi könnte aber auch deshalb schon ein wenig früh wach gewesen sein, da ja heute ein lang gehegter Jugendtraum in Erfüllung gehen sollte:
Das Kennedy Space Center stand heute auf dem Programm!!
Das Frühstück wurde in gewohnter Form eingenommen und um ca. 9:30 Uhr waren wir auf der „Piste“ .
Es ging auf dem Hgw 1 Richtung Norden und irgendwann bogen wir „rechts ab“ auf den Nasa Park Way
Ca. 45 Minuten später standen wir auf dem Parkplatz desSpace Centers und somit war auch noch Zeit für ein zweites kleines Frühstück.
Dann ging es Richtung Eingang, unser Jüngster hatte freien Eintritt, wobei der Besuch dafurch auch nicht wirklich zum „Schnäppchen“ wurde. Aber jeder Cent hat sich gelohnt!!!
Die Eingangskontrollen waren schon vergleichbar mit den Kontrollen am Flughafen! Aber dann war es endlich so weit, wir waren drin!! Auf dem Eingangsplatz empfing uns die Musik von „Raumschiff Enterprise“ und das große NASA – Wappen. Papa bekam eine Gänsehaut und war von einer inneren Glückseeligkeit erfasst…
Schreibfehler?!
Natürlich wurde ein Erinnerungsfoto mit Wappen geschossen und dann ging es in den „Rocket – Garden“, wo die unterschiedlichen Missionen, bzw. deren Gefährte, ausgestellt sind.
Besonders beeindruckend waren für uns (den großen Kochis) die Kapseln der Missionen, einfach unvorstellbar sich da mehere Tage drin aufzuhalten! Aber auch die „Treibsätze“ der Kapseln waren nicht minder beeindruckend. Nach dem Rocketgarden wartete der Spielplatz „Junior Astronauts“ auf unseren Junior. Nun, schauen wir mal, was die Zukunft so bringt….
Dann stand natürlich die gut dreistündige Bustour auf dem Rahmenplan. Es dauerte zwar einige Minuten, bis wir im Bus waren, aber die Schlange war zum Glück nicht zu lang!
Übrigens, die Busfahrer waren echt eine Klasse für sich, was den Unterhaltungswert angeht…
An der ersten Station wurde dann der Aussichtsturm erklommen, von wo man einen sehr guten Blick auf die beiden Abschuss-Komplexe hat. Auch sind hier diverse Gerätschaften (z.B. ein Triebwerk des Shuttles) ausgestellt.
Den nächsten Stopp haben wir uns dann „geschenkt“, da wir der Meinung waren, das der simulierte Start des Shuttles doch ein wenig zu laut und intensiv für unseren Junior! Hier war es also nur ein kurzer Stop, was aber zu verschmerzen war…
Am Ende stand dann der Ausstellungskomplex, wo die Raumstation ausgestellt ist, auf dem Programm. Hier werden die unterschiedlichen „Teile und Baustufen“ der Station erklärt und ausgestellt, samt Dusche und WC…
Zurück ging die Fahrt zum Eingang, wo dann noch ein wenig das Shuttle und die Trägerrakete besichtigt wurden. So gegen 15:00Uhr ging es dann zurück Richtung Titusville/ Wickham Park. „Leider“ verpasste der Kutscher dann ein Abfahrt, was sich aber als sehr glücklicher Zufall herausstellte. Am Horizont tauchten mehrere „Warbirds“ auf. Da wurde „Vatti“ klar, das in Titusville ja der Flugtag von II. Welkriegsflugzeugen war. Hatte ich ja zuvor auch im Internet gelesen, aber irgendwie verdrängt…!Wir gesellten uns also zu einigen anderen Zaungästen dazu, wobei das Wenden von Monty nicht unbedingt zu den leichtesten Aufgaben zählt !!!
Angekommen im Wickham Park (den üblichen Anlegeprozess spare ich mir zu erwähnen) verlegten wir unseren Aktionsradius dann an die See mit Badestrand. Junior testete die neuen Förmchen, eine Errungenschaft aus dem Walmart! „Vatti & Muddi“ legten sich an den See und ließen ein wenig die Seele baumeln (oder besser gesagt noch ein wenig mehr) .
Nach der ganzen „Baumelei“ stellte sich aber irgendwann der Hunger doch ein wenig durch. Zurück ging eszum CG, Grill entfachen, Merlot entkorken und Budweiser aufschrauben…
Und was war sonst noch?
Auch an diesem Abend schaute Roland mit seiner Frau und Hund bei uns vorbei. Natürlich gab es auch noch eine „Platzrunde“ mit dem Hockeyschläger und dem Junior !! Der Mond schien in vollen Zügen, bei angenehmen Temperaturen.
…ach ja, wir wurden auch noch zu einer „Campground-Hawaian-Party“ eingeladen, die wir aber nicht annehmen konnten, da wir ja „Junior-Dienst“ hatten…
….und dann, rascheln, nochmal rascheln, ….BÄÄÄÄRENALARM !! Ein Waschbär stöberte über unseren Side. Vaddi & Muddi waren so perplex, das wir es nicht geschafft haben,ein Foto zu machen, aber keine Angst, das kommt noch…!!! Auf jeden Fall „flüchtete“ sich der Eindringling in den Baum und wart nicht mehr gesehen…
Der Rest war dann Schweigen und tiefe innere Zufriedenheit, einen Jugendtraum erleben zu dürfen!!!
...und da war dann (so glaube ich) noch der Traum vom "Schreibfehler", oder war das nur ein "Zufall"...
...ja, die Fahrt geht weiter, alle einsteigen, los geht's ...
Samstag, 14. März: Wickham Park – Jonathan Dickinson SP; ca. 110 mls
…heute mussten wir dann den Platz des Jugendtraumes räumen und die Fahrt zum Jonathan Dickinsen SP antreten. Auf der Fahrt passierte eigentlich nichts spannendes, außer, das wir einen herrlichen Pitstop bei „ich weiss nicht mehr wo“ einlegten. Der Stop ,stellte sich wieder einmal, als kleiner Glückstop heraus! Wir standen an einer „Boatramp“ mit kleiner Picnic Area.
Hier konnten wir ein wenig die Pelikane und die Fisch beobachten. Dabei hatten wir eineneigenen kleinen Strand mit Palmen, HERRLICH!!! Unser Junior war damit beschäftigt, den Wasserspiegel des Atlantiks ein klein wenig in die Höhe zu treiben, zumindest, weenn man die Menge an Kieseln berücksichtigt, die den Weg ins Wasser fanden…
Vaddi & Muddi genossen die Aussicht und sorgten für das leibliche Wohl. Und dann kam zwar ein wenig Regen auf, der aber kaum der Rede wert war. Natürlich gab es hier KEINEN Anleger…
….weiter ging die Fahrt Richtung Zielort. Das Wetter klarte vollends auf und schon waren wir am Zielort angekommen. Wir checkten an der Rangerstation ein, der CG war „Full“, zum Glück hatten wir ein Reservierung. Die Rangerin war überaus freundlich und zu allem „Überfluss“ konnten wir auch noch ein Lagerfeuer machen, Supi!!!
Zuerst ging nu n die Fahrt durch den SP, wo schon einige Stürme gewütet hatten. Ein sehr schöner Anblick, wie die Natur sich immer wieder durchsetzt, wenn einmal viel zerstört wurde! Die Begehung des Trails verschoben wir aber auf morgen. Angekommen an unserem Platz folgte das Übliche, inklusive Anleger!!
…nach der „Verdampfung“ des Anlegers drängte Sohnemann aber nach Programm. Wir machten uns also auf zum „Loxahatchee River“, wo ein klein wenig „Kneipp“ angesagt war. Weiterer Programmpunkt war dann natürlich der „Playground“ wo Junior zur Höchstform aufdrehte, aber eigentlich machte er das immer…
Zurück am CG (jaja, Anleger war auch im Spiel…) wurde der Grill entfacht und ein wenig später auch das Lagerfeuer!!! HERRLICH!!!
Und was war sonst noch?
Meine Mitfahrer gönnten sich ein kleines „Schäferstündchen“ auf der Fahrt ….
…auch ein Einkauf zum Auffrischen der Vorräte wurde erledigt…
Natürlich wurde wieder eine Platzrunde Hockey gespielt!!!
Unser Nachbar war am Abend leider etwas lauter, wobei das an seinen 5 weiblichen Madel‘s lag. Aber irgendwie war das auch echt nett anzuschauen (es gab Hotdogs und Marschmellows)…
Das Lagerfeuer war noch etwas „Zäh“, da das Holz ein wenig zu kurz gelagert war…
…und dann war es wieder so weit: BÄÄÄÄRENALARM!!!
Der Rest war dann Schweigen am Lagerfeuer und später auch im Monty, der heute zum ersten Mal die Scheibenwischer einsetzen musste…
Ich verfolge gespannt Eure Reise durch Florida. Wir waren ja auch schon bereits 6-7 mal in Florida aber nur 2 x mit dem WoMo, wobei das für mich bereits 1 x zuviel war. Ich muss allerdings zugeben, dass wir ohne Kind unterwegs waren.
Darum interessiert mich Eure Reise ganz speziell wobei der Reisebericht - wie immer bei Dir - gut tönt und eine wunderbare Reise vermuten lässt.
Ja, ich möchte eigentlich noch kein Fazit ziehen, da wir ja noch am Anfang der Reise sind .
Aber soviel sein schon mal gesagt: In unseren Augen ist Florida mit (kleinen) Kindern auch (oder gerade) mit dem Womo zu empfehlen. Das "große" Fazit kommt dann am Ende der Reise ...
Samstag, 15. März: Jonathan Dickinson SP – Larry & Penny Thompson Park (Miami) ; ca. 123 mls
…an diesem Morgen hätten wir doch glatt “verschlafen”, wobei man das im Urlaub nicht wirklich von sprechen kann . Auf jeden Fall gab es erst so gegen 10 Uhr Frühstück, es gibt da schlimmeres …
Frisch gestärkt mussten wir nun aber auch schon wieder diesen Ort des ersten Lagerfeuers und wirklich schönen CG verlassen.
Es galt nun ein klein wenig den State Park zu erkunden. Wir fuhren also Richtung Ausgang und bogen dann zum „Hobe Mountain Tower“ ab. Hierbei handelt es um eine kurze Wanderung über einen Holzsteg und zu einer 86ft, hohen Plattform.
Unser Sohnmann „sprintete“ vorweg, denn solche Stege findet er wirklich klasse. Auch wurden von ihm dann die Treppenstufen gezählt, wobei der Tower nur 15 Stufen zu haben schien (könnte unserer Treppe zu Hause liegen ) …
Ober angekommen hatten wir dann einen herrlichen Rundblick auf den SP und den Intercoastel Waterway!
Ausblick auf den Waterway...
Für so ca. 15 Minuten genossen wir die Aussicht, bis unser Junior sich entschloss, die Schuhe von Mama den Turm herunter zu befördern . Es folgte also der Abstieg und die Suchaktion im Gestrüpp. Natürlich mit einem positiven Ende für alle Beteiligten…
Weiter ging es nun mit Monty Richtung Süden. Zum ersten Mal durften wir für den „Turnpike“ einen Betrag entrichten, wobei das Fahren hier seeeehr angenehm ist.
...kurz vorm "Turnpike", Namensgeber unserer Tour 2009...
Die weitere Fahrt verlief relativ unspektakulär und so ca. um 15:30 erreichten wir den Larry & Penny Thompson Park. Wir mussten uns im Office registrieren lassen (sogar mit Kopie vom Reisepass) und konnten uns dann zum reservierten Platz begeben. Es folgte das übliche Manöver und die Erkenntnis, das Stadt CG’s nicht immer schlecht sein müssen .
Und was war sonst noch?
Ich war ja schon ein wenig neugierig gewesen, ob unser TV wirklich so funzt. Also wurden mal geschwind die Sender gesucht (mit der Dachantenne) und siehe da, man bekam doch reichlich Kanäle angezeigt. „Vaddi“ riskierte dann mal einen Blick auf das Abfahrtsrennen der Damen in Are, was ja schon ein komisches Gefühl war, bei knapp 25 °C ein Skirennen zu schauen…
Heute war aber auch Waschtag , denn so einige Klamotten hatten sich da schon angesammelt. Der Pool war leider ab 17 Uhr wegen Reinigung geschlossen , was Junior überhaupt nicht komisch fand ... …auch sahen wir relativ wenig „Leih-Womos“, hier auf dem CG waren 3 von CA und wir… Natürlich wurde auch an diesem Abend wieder gegrillt, aber ein Lagerfeuer war nicht erlaubt.
Auch eine Platzrunde Hockey musste wieder sein. Irgendwann holte unser Jüngster dann zu einem fulminanten Schlag aus und die Campgroundbesucher applaudierten …. …nur war Sohnemann eigentlich gar nicht der Grund dafür , sondern eher der Start des Shuttles, den man sogar von hier sehen konnte . Ich Depp hab’ nur leider kein Bild gemacht, wobei die Pandas ein paar Bildchen gemacht haben und die sollten wir ja noch treffen...
Gegen Abend leuchteten dann so einige Womos (bzw. die Vorgärten) wie bei uns auf Kirmes, herrlich, was sich die Leute so alles in den „Garten“ stellen…
Heute erreichen wir endlich die langersehnten Keys....
Sonntag, 16. März: Larry & Penny Thompson Park (Miami) – Sunshine Key RV Resort ; ca. 110 mls
…an diesem endet auch schon wieder der Aufenthalt im Großraum Miami, was ja auch so geplant war! Einen Abstecher Richtung Miami Beach haben wir uns verkniffen, da es dort kaum RV-Plätze zum parken gibt. Das sollte uns auf der weiteren Reise noch mal so ergehen, ist aber eine Geschichte…
Wir machten also nach dem Frühstück die „Leinen los“ und Monty steuerte dem nächsten Ziel entgegen: es ging auf die Keys und somit auch auf den „Overseas Highway“! Es ging also auf der 1 Richtung Süden. Wir passierten die letzten Städte auf dem Festland und legten den ersten Stopp auf Key Largo im „John Pennekamp Coral Reef SP“ ein. Nun könnte man fragen, warum? Wir wollten einfach ein wenig ans Wasser und dort einen kleinen Imbiss einnehmen, auch wenn wir in 3 Tagen wieder hier sein sollten…
...im State Park
Der „Strand“ dort entpuppte sich jedoch als ein wenig hart (kein Sand, sondern eher Muschelkalk o.ä.), was uns aber nicht tangierte und Sohnemann schon gar nicht! Nach dem kurzweiligen Aufenthalt ging dann die Fahrt weiter in Richtung „Ohio Key“. Wir passierten die Inseln Islamorada, Duck Key undMarathon, um nur einige zu nennen. Hinter Marathon begann auch schon die „Seven Mile Bridge“, eine herrliche Fahrt und endlich stellte sich auch das Gefühl ein, zwischen zwei Ozeanen zu fahren!!
Parkhaus für Boote!
Nun ja, kaum war die „Seven Mile Bridge“ hinter uns, waren wir auch schon an unserem CG angekommen. Wir checkten also im „Longshine Key RV Resort“ ein. Leider bekamen wir keinen Platz am Wasser, aber das war zu verkraften. Bei 72$ für einen Site pro Nacht hätte man das eigentlich erwarten können. Aber die am Wasser kosteten noch weit mehr...
...einer der Sites am Wasser mit eigenem Strand...
Nun folgte das übliche Schauspiel: anlegen, Anleger, ….
Wenig später bummelten wir dann Richtung Pool, der echt schön angelegt war. Dort ließen wir den Nachmittag auch ausklingen, bevor es auf Umwegen zurück zum Monty ging.
Der CG war erstaunlich groß und seeehr viele Plätze waren besetzt. Auch war es nett anzuschauen, wie die gefangenen Fische am Hafen in einem Gitterkäfig ausgenommen wurden und sich davor die Pelikane drängten.
Sah ein wenig aus wie: Zoo mal anders herum….!!!
Am Monty angekommen wurde dann der Grill entfacht, Merlot entkorkt, usw. …
Und was war sonst noch?
Mein Mittelfinger an der linken Hand (genauer gesagt das Nagelbett) machte mir (schon seit ein paar Tagen) ein wenig Kummer, aber noch bekam der Finger keine Aufmerksamkeit, was sich aber ändern sollte…, das ist eine STORY!!!
Unterwegs hatten uns doch ein paar Regentropfen erwischt, die sich aber in Grenzen hielten…
…ach ja, Wenden mit Monty auf den Keys ist ein Erlebnis der besonderen Art und auch das links Abbiegen aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße….
Es ist ja wirklich unglaublich, wie viel Menschen auf den Keys angeln. Man hat fast das Gefühl, das dort jeder bei Geburt schon einen Gutschein für eine Angel bekommt…
Heute hat sich unser „Aktionismus“ ein wenig in Grenzen gehalten, aber wir sind ja auch schließlich im Urlaub…
Hallöle Kochi,
au weia, Du planst doch irgendwas schlimmes, wenn Du die nächsten Fotos Deines Sohnes einfügst °_° (geschockt guck - hab ich grad gelernt!)
Grüßle, Janina
Hi!
@Janina,
nö nö, keine Angst, war nur so ein Anflug einer Idee
...
Die Tour geht abr bald weiter...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...und weiter geht es auf der Tour
, heute war für mich ein ganz besonderer Tag...
...aber seht selbst
...
Freitag, 13. März: Wickham Park – Cape Canaveral – Wickham Park; ca. 77 mls
…auch an diesem Morgen erwachten wir wieder relative früh. Nur Sohnemann gönnte sich noch ein wenig mehr Schlaf. Papa Kochi könnte aber auch deshalb schon ein wenig früh wach gewesen sein, da ja heute ein lang gehegter Jugendtraum in Erfüllung gehen sollte:
Das Kennedy Space Center stand heute auf dem Programm!!
Das Frühstück wurde in gewohnter Form eingenommen und um ca. 9:30 Uhr waren wir auf der „Piste“ .
Es ging auf dem Hgw 1 Richtung Norden und irgendwann bogen wir „rechts ab“ auf den Nasa Park Way
Ca. 45 Minuten später standen wir auf dem Parkplatz des Space Centers und somit war auch noch Zeit für ein zweites kleines Frühstück.
Dann ging es Richtung Eingang, unser Jüngster hatte freien Eintritt, wobei der Besuch dafurch auch nicht wirklich zum „Schnäppchen“ wurde. Aber jeder Cent hat sich gelohnt!!!
Die Eingangskontrollen waren schon vergleichbar mit den Kontrollen am Flughafen! Aber dann war es endlich so weit, wir waren drin!! Auf dem Eingangsplatz empfing uns die Musik von „Raumschiff Enterprise“ und das große NASA – Wappen. Papa bekam eine Gänsehaut und war von einer inneren Glückseeligkeit erfasst…
Schreibfehler?!
Natürlich wurde ein Erinnerungsfoto mit Wappen geschossen und dann ging es in den „Rocket – Garden“, wo die unterschiedlichen Missionen, bzw. deren Gefährte, ausgestellt sind.
Besonders beeindruckend waren für uns (den großen Kochis) die Kapseln der Missionen, einfach unvorstellbar sich da mehere Tage drin aufzuhalten! Aber auch die „Treibsätze“ der Kapseln waren nicht minder beeindruckend. Nach dem Rocketgarden wartete der Spielplatz „Junior Astronauts“ auf unseren Junior. Nun, schauen wir mal, was die Zukunft so bringt….
Dann stand natürlich die gut dreistündige Bustour auf dem Rahmenplan. Es dauerte zwar einige Minuten, bis wir im Bus waren, aber die Schlange war zum Glück nicht zu lang!
Übrigens, die Busfahrer waren echt eine Klasse für sich, was den Unterhaltungswert angeht…
An der ersten Station wurde dann der Aussichtsturm erklommen, von wo man einen sehr guten Blick auf die beiden Abschuss-Komplexe hat. Auch sind hier diverse Gerätschaften (z.B. ein Triebwerk des Shuttles) ausgestellt.
Den nächsten Stopp haben wir uns dann „geschenkt“, da wir der Meinung waren, das der simulierte Start des Shuttles doch ein wenig zu laut und intensiv für unseren Junior! Hier war es also nur ein kurzer Stop, was aber zu verschmerzen war…
Am Ende stand dann der Ausstellungskomplex, wo die Raumstation ausgestellt ist, auf dem Programm. Hier werden die unterschiedlichen „Teile und Baustufen“ der Station erklärt und ausgestellt, samt Dusche und WC…
Zurück ging die Fahrt zum Eingang, wo dann noch ein wenig das Shuttle und die Trägerrakete besichtigt wurden. So gegen 15:00Uhr ging es dann zurück Richtung Titusville/ Wickham Park. „Leider“ verpasste der Kutscher dann ein Abfahrt, was sich aber als sehr glücklicher Zufall herausstellte. Am Horizont tauchten mehrere „Warbirds“ auf. Da wurde „Vatti“ klar, das in Titusville ja der Flugtag von II. Welkriegsflugzeugen war. Hatte ich ja zuvor auch im Internet gelesen, aber irgendwie verdrängt…! Wir gesellten uns also zu einigen anderen Zaungästen dazu, wobei das Wenden von Monty nicht unbedingt zu den leichtesten Aufgaben zählt
!!!
Angekommen im Wickham Park (den üblichen Anlegeprozess spare ich mir zu erwähnen) verlegten wir unseren Aktionsradius dann an die See mit Badestrand. Junior testete die neuen Förmchen, eine Errungenschaft aus dem Walmart! „Vatti & Muddi“ legten sich an den See und ließen ein wenig die Seele baumeln (oder besser gesagt noch ein wenig mehr) .
Nach der ganzen „Baumelei“ stellte sich aber irgendwann der Hunger doch ein wenig durch. Zurück ging es zum CG, Grill entfachen, Merlot entkorken und Budweiser aufschrauben…
Und was war sonst noch?
Auch an diesem Abend schaute Roland mit seiner Frau und Hund bei uns vorbei. Natürlich gab es auch noch eine „Platzrunde“ mit dem Hockeyschläger und dem Junior
!! Der Mond schien in vollen Zügen, bei angenehmen Temperaturen.
…ach ja, wir wurden auch noch zu einer „Campground-Hawaian-Party“ eingeladen, die wir aber nicht annehmen konnten, da wir ja „Junior-Dienst“ hatten…
….und dann, rascheln, nochmal rascheln, ….BÄÄÄÄRENALARM
!! Ein Waschbär stöberte über unseren Side. Vaddi & Muddi waren so perplex, das wir es nicht geschafft haben, ein Foto zu machen, aber keine Angst, das kommt noch…!!! Auf jeden Fall „flüchtete“ sich der Eindringling in den Baum und wart nicht mehr gesehen…
Der Rest war dann Schweigen und tiefe innere Zufriedenheit, einen Jugendtraum erleben zu dürfen!!!
...und da war dann (so glaube ich) noch der Traum vom "Schreibfehler", oder war das nur ein "Zufall"...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallöle Kochi,
also am Strand hätte er ja schon eine Sonnenbrille haben dürfen - Vorschlag: Rot - passend zur Käppi.
Grüßle, Janina
...daran arbeiten, Janina!
Schaun wir mal, ob ich das "basteln" kann
...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
...ja, die Fahrt geht weiter, alle einsteigen, los geht's
...
Samstag, 14. März: Wickham Park – Jonathan Dickinson SP; ca. 110 mls
…heute mussten wir dann den Platz des Jugendtraumes räumen und die Fahrt zum Jonathan Dickinsen SP antreten. Auf der Fahrt passierte eigentlich nichts spannendes, außer, das wir einen herrlichen Pitstop bei „ich weiss nicht mehr wo“ einlegten. Der Stop ,stellte sich wieder einmal, als kleiner Glückstop heraus! Wir standen an einer „Boatramp“ mit kleiner Picnic Area.
Hier konnten wir ein wenig die Pelikane und die Fisch beobachten. Dabei hatten wir einen eigenen kleinen Strand mit Palmen, HERRLICH!!! Unser Junior war damit beschäftigt, den Wasserspiegel des Atlantiks ein klein wenig in die Höhe zu treiben, zumindest, weenn man die Menge an Kieseln berücksichtigt, die den Weg ins Wasser fanden…
Vaddi & Muddi genossen die Aussicht und sorgten für das leibliche Wohl. Und dann kam zwar ein wenig Regen auf, der aber kaum der Rede wert war. Natürlich gab es hier KEINEN Anleger…
….weiter ging die Fahrt Richtung Zielort. Das Wetter klarte vollends auf und schon waren wir am Zielort angekommen. Wir checkten an der Rangerstation ein, der CG war „Full“, zum Glück hatten wir ein Reservierung. Die Rangerin war überaus freundlich und zu allem „Überfluss“ konnten wir auch noch ein Lagerfeuer machen, Supi!!!
Zuerst ging nu n die Fahrt durch den SP, wo schon einige Stürme gewütet hatten. Ein sehr schöner Anblick, wie die Natur sich immer wieder durchsetzt, wenn einmal viel zerstört wurde! Die Begehung des Trails verschoben wir aber auf morgen. Angekommen an unserem Platz folgte das Übliche, inklusive Anleger!!
…nach der „Verdampfung“ des Anlegers drängte Sohnemann aber nach Programm. Wir machten uns also auf zum „Loxahatchee River“, wo ein klein wenig „Kneipp“ angesagt war. Weiterer Programmpunkt war dann natürlich der „Playground“ wo Junior zur Höchstform aufdrehte, aber eigentlich machte er das immer…
Zurück am CG (jaja, Anleger war auch im Spiel…) wurde der Grill entfacht und ein wenig später auch das Lagerfeuer!!! HERRLICH!!!
Und was war sonst noch?
Meine Mitfahrer gönnten sich ein kleines „Schäferstündchen“ auf der Fahrt
….
…auch ein Einkauf zum Auffrischen der Vorräte wurde erledigt…
Natürlich wurde wieder eine Platzrunde Hockey gespielt!!!
Unser Nachbar war am Abend leider etwas lauter, wobei das an seinen 5 weiblichen Madel‘s lag. Aber irgendwie war das auch echt nett anzuschauen (es gab Hotdogs und Marschmellows)…
Das Lagerfeuer war noch etwas „Zäh“, da das Holz ein wenig zu kurz gelagert war…
…und dann war es wieder so weit: BÄÄÄÄRENALARM!!!
Der Rest war dann Schweigen am Lagerfeuer und später auch im Monty, der heute zum ersten Mal die Scheibenwischer einsetzen musste…
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hallo Torsten
Ich verfolge gespannt Eure Reise durch Florida. Wir waren ja auch schon bereits 6-7 mal in Florida aber nur 2 x mit dem WoMo, wobei das für mich bereits 1 x zuviel war. Ich muss allerdings zugeben, dass wir ohne Kind unterwegs waren.
Darum interessiert mich Eure Reise ganz speziell wobei der Reisebericht - wie immer bei Dir - gut tönt und eine wunderbare Reise vermuten lässt.
Herzliche Grüsse,
Fredy
Hi Zusammen!
@Fredy,
Danke für Deine netten Worte!
Ja, ich möchte eigentlich noch kein Fazit ziehen, da wir ja noch am Anfang der Reise sind
.
Aber soviel sein schon mal gesagt: In unseren Augen ist Florida mit (kleinen) Kindern auch (oder gerade) mit dem Womo zu empfehlen. Das "große" Fazit kommt dann am Ende der Reise
...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Soderle, die Tour geht weiter, auf geht's....
Samstag, 15. März: Jonathan Dickinson SP – Larry & Penny Thompson Park (Miami) ; ca. 123 mls
…an diesem Morgen hätten wir doch glatt “verschlafen”, wobei man das im Urlaub nicht wirklich von sprechen kann . Auf jeden Fall gab es erst so gegen 10 Uhr Frühstück, es gibt da schlimmeres
…
Frisch gestärkt mussten wir nun aber auch schon wieder diesen Ort des ersten Lagerfeuers und wirklich schönen CG verlassen.
Es galt nun ein klein wenig den State Park zu erkunden. Wir fuhren also Richtung Ausgang und bogen dann zum „Hobe Mountain Tower“ ab. Hierbei handelt es um eine kurze Wanderung über einen Holzsteg und zu einer 86ft, hohen Plattform.
Unser Sohnmann „sprintete“ vorweg, denn solche Stege findet er wirklich klasse. Auch wurden von ihm dann die Treppenstufen gezählt, wobei der Tower nur 15 Stufen zu haben schien (könnte unserer Treppe zu Hause liegen
) …
Ober angekommen hatten wir dann einen herrlichen Rundblick auf den SP und den Intercoastel Waterway!
Ausblick auf den Waterway...
Für so ca. 15 Minuten genossen wir die Aussicht, bis unser Junior sich entschloss, die Schuhe von Mama den Turm herunter zu befördern . Es folgte also der Abstieg und die Suchaktion im Gestrüpp. Natürlich mit einem positiven Ende für alle Beteiligten…
Weiter ging es nun mit Monty Richtung Süden. Zum ersten Mal durften wir für den „Turnpike“ einen Betrag entrichten, wobei das Fahren hier seeeehr angenehm ist.
...kurz vorm "Turnpike", Namensgeber unserer Tour 2009...
Die weitere Fahrt verlief relativ unspektakulär und so ca. um 15:30 erreichten wir den Larry & Penny Thompson Park. Wir mussten uns im Office registrieren lassen (sogar mit Kopie vom Reisepass) und konnten uns dann zum reservierten Platz begeben. Es folgte das übliche Manöver
und die Erkenntnis, das Stadt CG’s nicht immer schlecht sein müssen 
.
Und was war sonst noch?
Ich war ja schon ein wenig neugierig gewesen, ob unser TV wirklich so funzt. Also wurden mal geschwind die Sender gesucht (mit der Dachantenne) und siehe da, man bekam doch reichlich Kanäle angezeigt. „Vaddi“ riskierte dann mal einen Blick auf das Abfahrtsrennen der Damen in Are, was ja schon ein komisches Gefühl war, bei knapp 25 °C ein Skirennen zu schauen…
Heute war aber auch Waschtag , denn so einige Klamotten hatten sich da schon angesammelt. Der Pool war leider ab 17 Uhr wegen Reinigung geschlossen
, was Junior überhaupt nicht komisch fand ...
…auch sahen wir relativ wenig „Leih-Womos“, hier auf dem CG waren 3 von CA und wir…
Natürlich wurde auch an diesem Abend wieder gegrillt, aber ein Lagerfeuer war nicht erlaubt.
Auch eine Platzrunde Hockey musste wieder sein. Irgendwann holte unser Jüngster dann zu einem fulminanten Schlag aus und die Campgroundbesucher applaudierten ….
, sondern eher der Start des Shuttles, den man sogar von hier sehen konnte 
. Ich Depp hab’ nur leider kein Bild gemacht, wobei die Pandas ein paar Bildchen gemacht haben und die sollten wir ja noch treffen...
…nur war Sohnemann eigentlich gar nicht der Grund dafür
Gegen Abend leuchteten dann so einige Womos (bzw. die Vorgärten) wie bei uns auf Kirmes, herrlich, was sich die Leute so alles in den „Garten“ stellen…
...was die Leute alles so vors Womo stellen...
Weiter geht es an einem anderen Tag…
Der Rest war dann irgendwann wieder Schweigen…
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Hi Zusammen!
Heute erreichen wir endlich die langersehnten Keys....
Sonntag, 16. März: Larry & Penny Thompson Park (Miami) – Sunshine Key RV Resort ; ca. 110 mls
…an diesem endet auch schon wieder der Aufenthalt im Großraum Miami, was ja auch so geplant war! Einen Abstecher Richtung Miami Beach haben wir uns verkniffen, da es dort kaum RV-Plätze zum parken gibt. Das sollte uns auf der weiteren Reise noch mal so ergehen, ist aber eine Geschichte…
Wir machten also nach dem Frühstück die „Leinen los“ und Monty steuerte dem nächsten Ziel entgegen: es ging auf die Keys und somit auch auf den „Overseas Highway“! Es ging also auf der 1 Richtung Süden. Wir passierten die letzten Städte auf dem Festland und legten den ersten Stopp auf Key Largo im „John Pennekamp Coral Reef SP“ ein. Nun könnte man fragen, warum? Wir wollten einfach ein wenig ans Wasser und dort einen kleinen Imbiss einnehmen, auch wenn wir in 3 Tagen wieder hier sein sollten…
...im State Park
Der „Strand“ dort entpuppte sich jedoch als ein wenig hart (kein Sand, sondern eher Muschelkalk o.ä.), was uns aber nicht tangierte und Sohnemann schon gar nicht! Nach dem kurzweiligen Aufenthalt ging dann die Fahrt weiter in Richtung „Ohio Key“. Wir passierten die Inseln Islamorada, Duck Key und Marathon, um nur einige zu nennen. Hinter Marathon begann auch schon die „Seven Mile Bridge“, eine herrliche Fahrt und endlich stellte sich auch das Gefühl ein, zwischen zwei Ozeanen zu fahren!!
Parkhaus für Boote!
Nun ja, kaum war die „Seven Mile Bridge“ hinter uns, waren wir auch schon an unserem CG angekommen. Wir checkten also im „Longshine Key RV Resort“ ein. Leider bekamen wir keinen Platz am Wasser, aber das war zu verkraften. Bei 72$ für einen Site pro Nacht hätte man das eigentlich erwarten können. Aber die am Wasser kosteten noch weit mehr...
...einer der Sites am Wasser mit eigenem Strand...
Nun folgte das übliche Schauspiel: anlegen, Anleger, ….
Wenig später bummelten wir dann Richtung Pool, der echt schön angelegt war. Dort ließen wir den Nachmittag auch ausklingen, bevor es auf Umwegen zurück zum Monty ging.
Der CG war erstaunlich groß und seeehr viele Plätze waren besetzt. Auch war es nett anzuschauen, wie die gefangenen Fische am Hafen in einem Gitterkäfig ausgenommen wurden und sich davor die Pelikane drängten.
Sah ein wenig aus wie: Zoo mal anders herum….!!!
Am Monty angekommen wurde dann der Grill entfacht, Merlot entkorkt, usw. …
Und was war sonst noch?
Mein Mittelfinger an der linken Hand (genauer gesagt das Nagelbett) machte mir (schon seit ein paar Tagen) ein wenig Kummer, aber noch bekam der Finger keine Aufmerksamkeit, was sich aber ändern sollte…, das ist eine STORY!!!
Unterwegs hatten uns doch ein paar Regentropfen erwischt, die sich aber in Grenzen hielten…
…ach ja, Wenden mit Monty auf den Keys ist ein Erlebnis der besonderen Art und auch das links Abbiegen aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße….
Es ist ja wirklich unglaublich, wie viel Menschen auf den Keys angeln. Man hat fast das Gefühl, das dort jeder bei Geburt schon einen Gutschein für eine Angel bekommt…
Heute hat sich unser „Aktionismus“ ein wenig in Grenzen gehalten, aber wir sind ja auch schließlich im Urlaub…
Weiter geht es an einem anderen Tag.
Der Rest war dann wieder Schweigen…
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de