Klar, dass wir auch heute früh aufstehen
Aber leider etwas zu spät für einen "richtigen" Sonnenaufgang in den Badlands.
Wir folgen zunächst der Badland Loops Road in Richtung Wall und halten natürlich wieder an fast jedem Aussichtspunkt an.
Leider kann ich nicht mehr so ganz rekonstruieren, welches Foto an welchem Punkt entstanden ist, deshalb einfach eine kleine Auswahl.
Dann haben wir Hunger....
... und fahren zum Conata Picknickplatz.
Und weiter gehts....
... zum nächsten Viewpoint...
... zum Pinnacles Overlook.
Und hier treffen wir - das letzte Mal - alte Bekannte: Die Teilnehmer der "Grand Tour".
Mein "Favorit": aus echtem Holz!
Da kommen die Badlands leider etwas zu kurz.
Wir fahren weiter und kurz danach hören die "Badlands" fast schon schlagartig auf und wir erreichen wieder die Interstate bei Wall.
Da wir bereits gestern im Wall-Drug Store waren, fahren wir auf der Interstate gleich weiter zum South Dakota Air&Space Museum.
Das ist heute Hansis Programmpunkt.
Das zur Ellsworth Airforce Base gehörende South Dakota Air & Space Museum zeigt auf einem großen Außengelände über zwanzig verschiedene Flugzeuge, Jagdbomber, Frachtmaschinen, Helikopter und Raketen der U.S. Air Force.
Die Besichtigung dieser ausgemusterter Militärflugzeuge und Raketen ist kostenlos.
Es gibt aber auch eine Führung durch die Airbase mit Besichtigung der Missiles-Abschussrampe.
Diese Führung kostet 8 Dollar/Person und dauert etwa 1 Stunde. Ganz wichtig: den Personalausweis nicht vergessen.
Durch diese kleine Luke würde es im Ernstfall reingehen - wir haben es bequemer.
Hier ist die "Kommandozentrale" der Abschussrampe, die heute nur noch zu Trainingszwecken dient.
Dann haben wir auch schon alles gesehen und fahren zurück.
Während Hansi noch die ausgemusterten Flugzeuge besichtigt....
... habe ich andere Prioritäten....
... was die Motivauswahl angeht ...
... und wie ein schöner nachmittag ausssehen könnte.
Endlich geht es dann weiter zum Mount Rushmore - hier sehen wir die vier Präsidentenköpfe das erste Mal.
Gerne zahlen wir die 10Dollar/Auto für ein echt gelungenes Parkplatzmanagement. Ein älterer Herr im Golfwagen bittet uns, ihm zu folgen und weist uns völlig stressfrei einen Parkplatz zu.
Und dann folgen wir der Beschilderung:
Über eine Allee von fahnengeschmückten Säulen für alle US-Bundesstaaten – die Avenue of Flags - geht es in gerader Linie auf die von hoch oben die Szenerie überwachenden, über 20m hohen Köpfe der vier Präsidenten zu...
...und gelangt so automatisch zur Grand View Terrace.
Von der Aussichtsterrasse aus hat man einen schönen Blick auf die Präsidentenköpfe.
Aber auch der knapp ein Kilometer lange Presidential Trail, der an den Fuss des Berges heranführt, bietet schöne Blickwinkel.
Dann gibt es erst einmal ein Eis und – nein kein T-Shirt – Hansi braucht Socken . Jetzt hat er ein paar schöne Mount Rushmore Wollsocken.
Wir haben genug gesehen und fahren weiter geht es zum KOA Mount Rushmore – direkt an der Strasse vom Mount Rushmore zum Crazy Horse.
Als wir auf den Campground einfahren habe ich das Gefühl bei Club Med oder Center Parcs gelandet zu sein. Hansi schaut mich entgeistert an und fragt, ob DAS mein Ernst wäre . Ich kann ihn beruhigen: gemäss Inernet-Beschreibung habe ich einen abgelegenen Platz abseits vom Rummel gebucht - für immerhin 60$ die Nacht!
Ich mache mich auf den Weg zur Registration, die hoch professionell abgewickelt wird und obwohl ich bereits bei der Buchung bezahlt habe, bekomme ich anstandslos eine Gutschrift auf meinen KOA-Ausweis, den es von Moturis immer dazu gibt. Dann bekomme ich noch eine Mappe mit „Unterlagen“ zum Campground in die Hand gedrückt und werde so freundlich wie ich begrüsst wurde auch wieder verabschiedet. Draussen wartet schon ein netter Herr auf einem Golfwägelchen auf uns und bringt uns zu unserem Platz, der wirklich ganz weit weg vom Trubel ist, wie man sieht.
Hier gibt es wirklich alles: Neben dem Campground mit etwa 500 Plätzen (!) gibt es noch eine Lodge und jede Menge Cabins. Dazu Pferdeausflüge, eine Pizzeria, mehrere Restaurants, einen General Store und einen Giftshop. Es werden Chuckwagon Dinners angeboten, man kann ATVs und Bikes mieten, es gibt zwei Swimming Pools, ein Zirkuszelt, Kinderschminken, ein Frühstückszelt… und natürlich auch eine – nein mindestens vier - Laundries.
Von unserem Platz aus betrachtet, besitzt das ganze Treiben hier sogar einen gewissen Charme: Für einen Wochenendausflug mit der ganzen Familie einfach perfekt – den Menschen hier - vor allem den Kids - scheint das zu gefallen und die Stimmung ist echt relaxed.
Ich brauche heute ganz dringend die Laundry – das letzte Mal – und dann haben wir Hunger: Es gibt Steaks mit Mais und Bier und danach ein schönes Lagerfeuer.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit kommt eine grosse Gruppe „Indianer“ an, die auf der Wiese ein riesen Lagerfeuer machen, einen riesen Grill aufbauen und dann zu trommeln und zu tanzen anfangen – Wir wurden dann in den Schlaf getrommelt.
Hi Nina,
wenn ich da die Badlands im Wechsel mit frischem grün sehe, frage ich mich, ob es da auch einen Golfplatz für Fredy gibt ?
Besonders das Bild mit dem grünen "Island in the Sky" (das vor der mäandernden Straße) erscheint mit als Werbefoto für einen Golfplatz
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard,
ein guter Gedanke mit dem Golfen. Frage mich aber wie die den Rasenmäher da hoch bekommen?
Liebe Grüße Peter
Hi Peter,
dafür gibt es doch die Bighorns.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
hab die Bighorns noch nicht mit Zaumzeug gesehen
Liebe Grüße Peter