Tag 08 & 09 - Lake Powell & Horseshoe Band

Eigentlich hatten wir am Lake Powell am CG Resort & Marina eine Site vorgebucht. Diese geriet, wenn wir ehrlich sind, bereits am Vorabend in Frage, als unsere Nachbarn im Monument Valley erzählten, dass sie ob der Schönheit des Lake Powell dort ganze 7 Tage verbracht hatten und - wild campten - direkt am See.

So kamen wir also an besagtem vorgebuchtem Platz an, die Mitarbeiter waren sehr freundlich, aber - war das wirklich schon alles? Der See lag zumindest so weit entfernt, dass wir unsere Kids, vor allem den Kleinen, nicht unbeaufsichtigt lassen wollten. So zogen wir die Map zu Rate und entdeckten den "Lone Rock" - dorthin machten wir uns auf . Man(n) kann ja mal schauen. Der nette Ranger am CheckIn sagte uns, dass für eine Übernachtung 10 Dollar zu bezahlen seien, wir könnten aber gerne zunächst einmal einen Blick nach unten werfen und uns dann entscheiden. Gesagt getan - wir kamen unmittelbar zurück und bezahlten .

Tja, und Schande über mich - wie gesagt ließ ich das Steuer ja seit dem 2. Tag nicht mehr los - Madame fuhr sich als erste Amtshandlung gleich mal so richtig fest ...

Schnell kamen uns Mitcamper zur Hilfe und bald waren wir wieder befreit - und aus Fehlern lernt man bekanntlich - wir befuhren nur noch Sandflächen unter denen man fesen Boden erahnen konnte, aber der Schreck war sofort vergessen, nachdem wir unsere Parkposition am See eingenommen hatten - wir würden immer wieder dort hin fahren!

Die Männer spielten erst Mal eine Runde und tobten sich aus.

Und so traumhaft standen wir...

hier die andere Seite vom Sitzplatz aus, den Schatten den WoMos sieht man im Sand.

 ... Fortsetzung folgt ;) schaut wieder rein...

24 h später - und weiter gehts.

Wir hatten tatsächlich das Glück, das sehr wenig los war, Elli schrieb von großem Trubel nur wenige Tage zuvor.

Hier noch einmal ein Bild von der Abendstimmung - bedauerlicher Weise braute sich später ein Sandsturm zusammen, von dem ich aus Kameraschutzgründen kein Bildmaterial zeigen kann.

Die Jungs tobten sich aus und rannten immer wieder ins Wasser um sich abzukühlen.

Dieses Bild entstand noch kurz bevor der Sturm richtig aufzog.

Dann ging es richtig los, aufhalten außerhalb des WoMos war nahezu unmöglich da der Sand durch den Wind wie kleine Stecknadeln auf die Haut einpeitschte. Wir verkrochen uns also in den Camper und machten ein Spiel, später legte sich das Wetter etwas und die Gewitter zogen weiter, aber dennoch fühlten wir uns drinnen an diesem Abend wohler. So kam es, dass wir abermals relativ zeitig zu Bett gingen und folglich auch die Morgenstunden am nächsten Tag wieder vollends ausnutzen konnten.

Und hier noch einmal das ganze Panorama morgens in aller Stille.

Tagsüber machten wir dann einen kleinen Ausflug zum "Horseshoe Band". Das Gefühl da vorne an der Kante zu stehen ist wirklich einmalig!

Das ist eine Aufnahme mit dem Fisheye - die Krümmung ist darin bedingt  ihr habt keinen Knick in der Optik...