Eine Kette von 5 Missionsstationen, die vom Jesuiten-Orden entlang des San Antonio Rivers im 18. Jahrhundert eingerichtet wurden, gehören zur größten Konzentration von katholischer Missionierung in Nord-Amerika.
Primär gebaut, um von Mexico aus den spanischen Einfluß zu verstärken, bewirkten sie in der Folge, dass die indianische Ur-Bevölkerung in die spanische Gesellschaft eingegliedert wurde.
Die Missions hatten ihre Blütezeit bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts, verloren jedoch dann ihren Einfluss durch mangelhafte militärische Unterstützung, Krankheiten und Feindseligkeiten mit Stämmen der Apaches und Comanches.
Es sind dies
The Alamo gegr. 1718 "The Shrine of Texas´ Liberty"
San Jose gegr. 1720
San Juan gegr. 1731
Concepcion gegr. 1731
Espada gegr. 1731
Website des National Park Service
Transportation Map: da die Distanz zwischen The Alamo und der Mission Espada im Süden ca 11 Meilen beträgt, kann man sich neben dem eigenen Womo dem ÖPNV anvertrauen, es per Wanderung oder Rad überbrücken, oder sich einer NPS- oder privaten Bustour anschließen.
Markiert ist der Weg mit grünen Straßenlaternen und einer durchgehenden Pflasterung
Information im San Antonio Convention and Visitors Bureau --- http://visitsanantonio.com/
Der Marker sitzt auf dem Visitor Center in der Nähe der Mission San Jose
http://www.lsjunction.com/facts/missions.htm
Mission is possible:
Die vier San Antonio Missionen dienten vom 16. bis zum 17. Jahrhundert dem Versuch des katholischen Franziskaner Ordens, die eingeborenen Coahuiltecans Indanier zum christlichen Glauben zu konvertieren – zu einer Zeit, als das heutige Texas noch zum Königreich Spanien gehörte. Nicht immer eine leichtes Unterfangen und sicher auch nicht immer auf freiwilliger Basis. Die historischen Gebäude zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe und sind ein National Historical Park. Alle Stationen entstanden entlang der damaligen Handelsroute der Muli-Karawanen von México City nach San Antonio.
Mission Espada (29°19'2'' N, 98°27'1'' W), aus dem 16. Jahrhundert und damit der ältesten Station vor San Antonio.
Keine 4 km weiter nördlich leuchtet uns schon die kalkweisse Kirche der Mission San Juan de Capistrano (29°19'59'' N, 98°27'16'' W) entgegen. Auch sie wurde Anfang des 17. Jahrhunderts vom Osten Texas hierher versetzt und wie alle vier Schwestern im Stile eines gemeinnützigen Dorfes errichtet – natürlich mit separierten Unterkünften für die zu „bekehrenden“ Indiander.
Am besten erhalten und gewaltig in seiner Erscheinung ist sicherlich die Mission San José (29°21'36'' N, 98°28'46'' W), ursprünglich als Modell Mission und soziales Zentrum gedacht. Die Bilder sprechen für sich und unsere Begeisterung lässt sich kaum in Worte fassen.
Den Abschluss dieses wohltemperierten Vierklangs entlang unseres knapp 20 km langen Mission Trails bildet die Mission Concepcion (29°23'28'' N, 98°29'32'' W). Teilweise gut erhaltene Gemälde zeugen hier vom Versuch der Mönche, christlichen Glauben mit den Ritualen der Indians zumindest in Bildern zu vereinen.
Der Zeitaufwand für den sehr interessanten Missions Trail beträgt ca.. einen halben Tag.
Besucht im April 2017
Liebe Grüße,
Beate
Der Weg ist das Ziel
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Bericht unseres Users Zille (Thomas)
Da ja Beate und Toni wenigsten mit einem Motorroller unterwegs sein werden, möchte ich auf die Option Fahrrad ebenso hinweisen. Fährt sich toll und bei entsprechendem Wetter eine runde Sache:
Liebe Grüße aus Berlin,
Thomas
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Hallo Bernhard, Hallo Richard
danke euch für's rasche Einstellen und Bebildern dieses sehenswerten HL.
Wir waren in der Tat, wie Richard vermutet hat, mit dem Roller unterwegs. Mit dem WoMo ebenfalls gut machbar, da genügend Parkraum vor den Missionen zur Verfügung steht.
Da gute Radwege ausgewiesen sind, macht der Mission Trail mit dem Fahrrad auch großen Spaß. Wie wir sehen konnten, ist es jederzeit möglich, mit dem Leihrad einzusteigen bzw. das Rad abzugeben. Ebenfalls werden die Missionen mit öffentlichen Bussen angefahren. So ist es möglich vom Rad auf den Bus umzusteigen und in San Antonio auf den CG Zubringer zu wechseln.
Nachdem wir den River Walk bereits kannten, war der Missions Trail unsere erste Wahl.
Es grüßen derzeit vom Kartchener Caverns SP
Beate & Toni
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo alle zusammen,
San Antonio ist eine tolle Stadt mit ihrer Historie und der tollen Mischung aus europäischer und mexikanischer Vergangenheit.
Auch in der Umgebung findet man viele Hinweise auf deutsche Einwanderer.
Geht einfach mal über die Friedhöfe in den umliegenden Orten mit ihren deutsch klingenden Namen.
Und das Beste: Fiesta San Antonio - immer in der zweiten Hälte des April mit einem Programm aus farbenprächtigen Umzügen und Musikveranstaltungen
mit historischen Elementen.
Einfach mal googeln oder www.fiesta-sa.org.
Gruß
Rudi
The "Queen of the Missions", this is the largest of the missions and was almost fully restored to its original design.
Mission San José shows the visitor how all the missions might have looked over 250 years ago.
National Park Service:
http://www.nps.gov/saan/planyourvisit/sanjose.htm
No fees are charged for park entry. Ample parking.
Wenn man in San Antonio ist, muss man diese Misson besuchen.
Wenn die Zeit nur für eine Misson reicht, ist diese die Beste!
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.
"The Alamo" ist eine zum Fort ausgebaute ehemalige Missionsstation in der texanischen Stadt San Antonio.
Sie ist ein Symbol der US-Amerikaner für „Mut und Opferbereitschaft im Namen der Freiheit“
http://de.wikipedia.org/wiki/Alamo
http://www.thealamo.org/
Viele Grüße
paul (Werner)
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Habe mich mal auf Gerd verlassen (wenn eine, dann die). Hat mich nicht so wirklich gepackt.
San Jose´
Liebe Grüße
Micha
Scout Womo-Abenteuer.de
Meine Reiseberichte
YouTube
Hallo Micha, denn kennst du die anderen nicht.
Die ALAMO ist völlig überlaufen und man kann kein Wohnmobil parken,
die anderen haben (noch) weniger Bausubstanz.
Liebe Grüße Gerd
Meine Reiseberichte, bitte auch auf Seite 2 schauen.