Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

26. Tag: Mo., 21. Juli 2008: San Francisco

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Didi
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Beigetreten: 25.08.2009 - 23:52
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26. Tag: Mo., 21. Juli 2008: San Francisco
Eckdaten zum Reiseabschnitt
Gefahrene Meilen: 
26 Meilen
Besuchte Highlights: 
Fazit: 

Heute wollten wir auf alten Spuren SFO erkunden. Vor acht Jahren – also im Jahr 2000 – waren wir damals mit nur einem Kind – im Motel Broadway Major Inn an der Van Ness Ave Ecke Broadway. Ebenfalls dort war ein sehr leckerere typisch amerikanischer Diner, „Peters Diner“, den wir auch heute zum Frühstück ausprobieren wollten. Sorgen machte mir nur das Parken dort in der Gegend. Die Fahrt vom Candlestick RV Park war problemlos, unser TomTom führte uns sicher durch das Strassenwirrwarr, eine knappe halbe Stunde später setzte ich die Family vor Peters Diner ab und machte mich auf die Suche nach einem Parkplatz. Eigentlich waren es zwei Parkplätze, die ich dann zwei Blocks weiter fand (glücklicherweise kurz vor einer Kreuzung, sodass ich nach vorne freie Fahrt hatte), also musste ich auch zwei Parkuhren füttern. Ich hatte tatsächlich noch 8 Quarters in der Tasche ;-) 

Das Frühstück war recht ausgiebig und lecker und tat uns allen gut. Natürlich kamen alte Erinnerungen hoch. 
Anschließend fuhren wir wieder auf den Parkplatz am Fort Mason. Wir wollten den alten Dreimaster besichtigen (geht „kostenlos“ mit dem Nationalpark-Pass). Auf dem Weg dahin gab’s die folgenden Impressionen: 

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Marina in SFO mit Alcatraz im Hintergrund 

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Das kommt davon, wenn man mit dem Kopf durch die Wand will ;-) 

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Blick auf Alcatraz 
 
Dann gingen wir die Hyde Street hinauf zur Cable Car Kopfstation. 

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Die Hyde Street hoch 

Die Schlange war recht lang und wir durften ca. eine habe Stunde warten. Dafür hatten die Kinder riesigen Spaß. 

 
Schlange vor der Cable Car Bahn 

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Warten auf das Cable Car 

Dann konnten wir endlich einsteigen und haben uns gleich ein Tagesticket besorgt. Natürlich wollten die großen Jungs (mich eingeschlossen) auf dem Trittbrett mitfahren, was den Spaßfaktor um einiges erhöht. Dabei entstanden wunderschöne Videoaufnahmen (daher gibt’s weniger Fotos davon ;) 

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Cable Car fahren 

Am Cable Car Museum (freier Eintritt) stiegen wir aus und besichtigten die zentrale Technik der Anlage – ist schon beeindruckend. 

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zentrale Technik im Cable Car Museum 

Dann wurden wir Zeuge einer on the fly Reparatur eines Cable Cars. Direkt vor dem Museum kam ein leeres Cable Car und hielt an, während dann die Techniker mit einer neuen Bremsanlage kamen. Diese wurde dann im laufenden Betrieb vor unseren Augen getauscht. 

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Reparatur eines Cable Car 

Wir durften dann gleich mit dem frisch reparierten und leerem Cable Car mitfahren 

Nächste Station war der Union Square, wo wir es uns mit einem Cafe von Starbucks und ein paar Keksen gemütlich machten während die Kleinen die Tauben jagten. Von dort aus ging es Richtung Market Street an diversen Geschäften vorbei. 
Im San Francico Shopping Center standen wir dann irgendwann vor Bloomingsdales, worauf keiner von uns so richtig Lust hatte. 

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San Francisco Shopping Center 

Also ging es wieder zurück zum Cable Car. Während wir dort warteten und zusahen, wie die Cable Cars gedreht wurden, ging meine Frau noch einmal „kurz“ in einen Laden. Mit einem Schal kam sie dann wieder heraus – der Sommer in San Francisco halt ;) 

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Drehen des Cable Car an der Kopfstation 

Dann fuhren wir wieder ein Stück mit dem Cable Car 

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Blick aus dem fahrenden Cable Car 

Da unsere Reise ja dem Ende zugeht, mussten wir noch das ein oder andere Souvenir mitnehmen. T-Shirts standen da hoch im Kurs: 

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Souvenirs und T-Shirts ohne Ende 

Irgendwann am Abend ging es dann wieder zurück zum Wohnmobil, vorbei an der Stelle, wo im Jahre 2000 alles begann ;-) 

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Hier begannen wir im Jahre 2000 unsere USA Reise     Blick über das Fort Mason auf die Golden Gate Bridge 

Gegen 20:00 Uhr fuhren wir dann wieder mit dem WoMo zurück zum Campground, um die restlichen Bier- und Weinvorräte zu sichten und ggf. zu vernichten ;-)

Liebe Grüße
   Didi
Präsident des Vereins Abenteuer Wohnmobil

Man muss Träume auch mal in die Tat umsetzen, ansonsten bleiben es Träume