Jetzt geht es auf zur letzten Etappe unserer vierwöchigen Reise: San Francisco
Dort wollten wir noch zwei schöne Tage verbringen.
Vom New Brighton SB fuhren wir irgendwann los, zunächst durch eine recht bergige Gegend, dann an einem See vorbei, wo wir eine interessante Wolkenformation sahen.
Gegen Mittag machten wir Rast an einem wunderschönen Rastplatz mit toller Aussicht:
Rastplatz auf dem Weg nach San Francisco
Gegen 14:00 Uhr erreichten wir San Francisco. Wir fuhren einmal durch die Stadt in Richtung Golden Gate Bridge. Dann sahen wir das erste Mal die Brücke, klaro dass daraus ein Spiel für die Kinder wurde: Wer sieht sie zuerst
Den Viewpoint an der Brücke liessen wir aus und fuhren gemächlich geniessend hinter der Brücke in Richtung Sausalito. Dort machten wir halt und vertraten uns die Beine.
Schön anzusehen sind die Bootsstege der Künstler, selbst die Briefkästen sind individuell gestaltet: Fotomotive satt
Briefkästen in Sausalito
Wir gingen über die Stege und schauten uns begeistert um:
in Sausalito
in Sausalito
Genug gesehen – fuhren wir zurück nach San Francisco.
Noch in Sausalito hatten wir einige wunderschöne Blicke aus der Ferne auf die Stadt und Alcatraz, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
Blick von Sausalito auf San Francisco
Blick von Sausalito auf Alcatraz
Blick von Sausalito auf San Francisco
Blick von Sausalito auf San Francisco
In San Francisco angekommen fuhren wir direkt zum Fort Mason, um dort zu parken und den ersten Eindruck zu bekommen, ob wir hier auch über Nacht stehen können.
Dann ging es zu Fuss los, die Stadt zu erkunden.
Einmal den Fishermans Wharf entlang, ein wenig hier und da stöbern, leckere Pizza essen, Brad Pitt und Angelina Jolie besuchen, die fehlenden Seehunde am Pier 39 suchen, im Hardrock Café ein T-Shirt kaufen, eine Cola im Rainforest Cafe trinken, … - Langeweile gibt es nicht:
Angelina Jolie und Brad Pitt im Wachsfigurenkabinett & Die fehlenden Seehunde am Pier 39
Abends ging es dann zurück zum Wohnmobil, bei Nacht wirkt auf einmal alles ganz anders:
San Francisco by night
Zurück am Parkplatz wurden wir gleich von einem Aufseher darauf hingewiesen, dass wir den Parkplatz verlassen sollten und nicht über Nacht bleiben dürften. Auch ins Fort Mason wurden wir vom Pförtner nicht mehr gelassen und so mussten wir uns eine Alternative suchen. Inzwischen hatten wir ja schon nach 22:00 Uhr. Grundmann und TomTom sagten uns, dass wir in 20 Minuten den Candlestick RV Park am südöstlichen Ende der Stadt erreichen könnten. Gesagt getan in der Hoffnung, dort um so späte Stunde noch einen Stellplatz zu bekommen. Und tatsächlich wurden wir von dem Platzwart – der gerade das Tor schliessen wollte – empfangen und bekamen noch einen Stellplatz zugewiesen. Lt. Grundmann sollte die Site ja so ungefähr 56$ kosten. Als ich am nächsten Tag bezahlen wollte, wurden aus den 56$ gleich 94$ - ups ! egal, das macht den Urlaub jetzt auch nicht viel teurer, Fort Mason war ja geplatzt. Und weil es so teuer war, reservierten wir gleich noch eine weitere Nacht, somit waren wir zumindest die Sorgen der Unterkunft los und ausserdem hatten wir ja fließend Wasser, Strom, Abwasser und Internet.