Bevor wir nach Sedona fuhren, wollten wir noch etwas den herrlichen Campground erkunden. Eine Wanderung entlang des Baches über die Steine im Wasser war für die Kinder ein riesen Spaß. Irgendwann schrie Lukas: „Eine Schlange“ und tatsächlich schlängelte sich eine Schlage durch das Wasser auf die andere Seite des Ufers.
Je näher wir an Sedona kamen, desto roter wurden die Steine wieder. Erst mussten wir aber einige enge Serpentinen fahren, bevor wir gegen 14:00 Uhr Sedona erreichten.
In der Nähe von Sedona
Endlich einen Parkplatz gefunden, liefen wir an einer Feuerwache vorbei. Wir wurden von einer Frau sofort reingelassen. Sie besorgte uns ein paar echte Feuerwehrmänner, die uns dann die blitzeblanken Feuerwehrautos und eine medizinische Notversorgung zeigten.
Fire Station in Sedona
Medizinische Versorgung in der Fire Station in Sedona
Dann schauten wir uns die Stadt an, irgendwo musste es doch auch einen Harley Davidson Laden geben, das hatten wir bei der Durchfahrt gesehen.
Die nasse Abkühlung wurde gerne genommen
Es fährt ein kostenloser Shuttle in einer Schleife durch die Stadt. Nachdem wir also satt vom Essen und müde vom Laufen waren, setzten wir uns in den Shuttle und fuhren eine Runde. Eine kostenlose Stadtbesichtigung – auch nicht schlecht.
Dann hatten wir endlich den Harley Davidson Laden gefunden – ein T-Shirt musste es dann auch sein, schließlich wollte ich im richtigen Outfit mit der Harley fahren (kommt später noch).
Am Nachmittag wollten wir dann noch unbedingt einen Kaffee trinken – wir hatten einen Starbucks entdeckt. Einen Grande Latte Macchiato Caramel – echt lecker.
Rund um den Starbucks hatten sich viele Künstler verewigt, so bekamen wir einiges zu sehen:
Kunst in Sedona
Die Wolken zogen weg und wir sahen noch eine Chance, uns den Sonnenuntergang auf der Straße zum Flughafen, anzusehen. Als wir endlich oben waren, war die Sonne schon fast weg. Dafür tummelten sich hunderte von Schaulustigen an diesem wohl recht bekannten Ort.
Sunset über Sedona
Dann planten wir die weitere Fahrt, schliesslich mussten wir jetzt irgendwie rüber in Richtung San Diego bzw. zunächst zum Joshua Tree NP. Die Idee war, ggf. eine Nachtfahrt für die recht langweilige Strecke in Betracht zu ziehen. Wir entschieden, auf gut Glück einfach mal den Dead Horse Ranch State Park anzufahren. Falls wir dort einen Stellplatz bekommen, bleiben wir, ansonsten fahren wir durch. Glücklicherweise haben wir einen Stellplatz bekommen, so konnten wir die Nacht dann doch schlafen und wir hatten sogar super Duschen.
Hi Didi
Das mag ich ja so gerne an den Amis: so locker und ungezwungen. Klasse
Liebe Grüße
Matthias
Scout Womo-Abenteuer.de
Südwesten USA in 5 Wochen Herbst 2014