Am nächsten Morgen erwarteten uns unangenehme Besucher, die sich durch kräftiges summen ankündigten. Nicht nur eine, gleich mehrere Bienen schwirrten um das Wohnmobil herum, einige haben es auch hinein geschafft. Da wollten wir doch nicht in Ruhe frühstücken und sind vor den Bienen geflüchtet – schade.
Picknick-Area im Joshua Tree NP
Auf einer Picknick Area hatten wir es dann mit Ameisen zu tun und so sind wir aus dem Park heraus ins nächste McDonalds geflüchtet und haben dort gefrühstückt. Als Ausgleich für die verpasste Klettertour auf dem Jumbo Rocks wurde dann im Spieleparadies bei McDonalds geklettert .
Die 194 Meilen vom Joshua Tree NP nach San Diego
Auf der Weiterfahrt Richtung Los Angeles haben wir Mittags noch im Desert Hills Outlet etwas Geld gelassen (irgendwo muss es ja hin). Dann wieder auf dem Freeway immer dieses Klappern, als wenn die Tür offen ist und siehe da: wir haben wohl eine Schraube des Türbeschlages verloren, die zweite war locker - ups. Also wieder vom Freeway runter und einen Baumarkt gesucht (die Tankstelle hat diese Schraube nicht, der Baumarkt aber auch nicht: "so short, sorry, please find a RV-Shop" aber wo ist einer?
Egal, die Schraube wurde so fest es ging festgeschraubt, das musste halten bis San Diego - hat es auch.
Auf dem vorgebuchten Campground Silverstrand Beach (habe ich Campground gesagt??? es muss wohl besser heißen: Parkplatz für Moterhomes)
Nichts, kein Strom, kein Wasser, noch nicht einmal Frischwasser und Dumpen möglich, keine Duschen, nur Strandtoiletten und Duschen unter freiem Himmel, wie man sie von öffentlichen Stränden kennt. Der Parkplatz ist zwischen dem Coronado Highway und dem Meer auf der Halbinsel gelegen, wir standen in dritter Reihe (also ohne Blick auf das Meer, dafür auf den Highway)
Sunset am Silver Strand Campground in San Diego
Silver Strand Campground in San Diego - vom Dach unseres Wohnmobils - dort hatten wir den besten Platz
Das Meer war zu dreckig um Lust zu verspüren, eine Runde darin zu Baden. Außerdem war es inzwischen empfindlich kalt geworden.
Dafür wurde auf dem Campground viel gefeiert und man konnte den Amerikanern beim Barbecue zuschauen, was auch richtig interessant war.