Am nächsten Tag schauten wir uns in der Morgensonne die Felsenhäuser aus der Ferne an. Wären wir im September an einem Samstag oder Sonntagmorgen um 07:00 dort gewesen, hätten wir sicherlich eine Wanderung mit dem Ranger ins Tal gemacht. So fuhren wir mit unserem RV gegen 11:00 Uhr ab in Richtung Monument Valley. In Kayenta, einem grösseren Ort unterwegs, machten wir Halt und schauten uns die schöne Ausstellung der Navajo Code Talkers an. Während Rafael und ich begeistert die Waffen aus dem 2. Weltkrieg bewunderten, waren Alicia und Mark mehr am gratis WIFI von Burger King interessiert. Anschliessend gingen wir im zentral gelegenen Bashas' Diné Market einkaufen, einem Laden der sehr einem Walmart ähnelt, aber gleichzeitig einen Touch der einheimischen Navajo Indianer hat. Die Mitarbeiter tragen dort alle Schutzmasken. In Page hatte uns eine Navajo ( Diné, wie sie sich selbst nennen) gesagt, dass vor der Pandemie ca. 300'000 Navajos in diesem Gebiet lebten. Jetzt wären es fast 1'000'000, da viele ins Gebiet zurückgekehrt seien. Danach bestellten wir uns eine riesige Pizza, welche für 16$ die ganze Familie satt machen konnte. Im Monument Valley bezogen wir unsere Site im «The View Campground» mit direkter Sicht auf die Buttes. Manuela und Mark hielten den malerischen Sonnenuntergang auf einem Aquarell fest.