Vieles kommt oft anders. Heute ist so ein Tag der gar nicht geplant abläuft. Aufgestanden wird nach Plan, das heißt doch nicht, sondern erst um 8 Uhr.
Es ist kalt, wie auf einem Alpenpass.
Nach dem Frühstück, es gibt Toastbrot aus unserer Universalpfanne, Marmelade, Honig und Kaffee,
beginne ich einzupacken.
Das heißt die Außenlucken zu entrümpeln und die Ausrüstungsgegenstände in die Große Reisetasche, die wir vor sehr vielen Jahren am Hollywood Boulevard gekauft haben, zu verstauen.
Dann wollen wir Tanken und dumpen. Am Vortag hatte ich gefragt, es hieß: Bei 15 Gallonen ist das dumpen frei. Also wird getankt, es gehen 20 Galonen in den Tank.
Dann wird einige Schritte vorgefahren, zum Abwasserloch. Es sieht aus, als ob es Mal übergelaufen war, ich habe mir aber keine Gedanken gemacht. In der Tankstelle hieß es jetzt: Um frei zu dumpen muss man 50 Gallonen tanken. Es kostet 15 Dollar.
Ich handele die Dame auf 5 Dollar herunter. Aber jetzt: Der Versuch Wasser abzulassen beginnt sofort mit einer Überschwemmung. Es geht nichts hinein, das habe ich auch schon woanders erlebt. Da ich nur Wasser und Pipi zu entsorgen habe, wird dieses mit Hilfe eines Eimers in einer Kiesecke entsorgt.
Bein Dinnerbuffet am Vortag haben wir erfahren das es einen großen Rabatt beim Essen für Mitglieder der Players-Club gibt. Da es inzwischen Mittag ist, gehen wir wieder zum Lunchbuffet. Auf dem Weg dahin werden wir Mitglieder im Players-Club des Murango Casinos. Es gibt für jeden einen 10 Dollar Essengutschein. Somit haben wir ein kostenloses Mittagessen. Es ist nicht so voll und nicht so laut wie am Vorabend. Das Buffet ist voll in Ordnung. Da ich noch auf meinen Schatz warten muss,
messe ich die Länge des Buffets nach. Es sind 92 Meter.
Wir gehen zum Auto, bleiben an einer Slotmaschine stehen, hier hat am Vorabend einer 100 Dollar hineingesteckt, während ich auf Schatz wartete. Nach 30 Spielen ging er. Jetzt saß dort eine Frau,
steckte in 6 Minuten 300 Dollar hinein, da wir aber weiter wollten sind wir gegangen.
Die zwei Stunden Fahrt über die Interstate 10 und die US 101 war anstrengend. Es gibt dichten verkehr und die Autofahrer sind in den Ballungsgebieten nicht sehr Rücksichtsvoll. Um überhaupt die Change zu haben eine Spur zu wechseln muss man genauso Rasen wie die anderen.
Schnell durch Los Angeles down town
Weitere Informationen hier: Carpool
Ohne Probleme finden wir unser Hotel. Da es hier auch Zimmer mit Whirlpool gibt, frage ich danach. Für 20 Dollar Aufpreis erhalten wir eines. Erst wird gebadet. Dann die zwei großen Koffer eingepackt und danach noch mal gebadet. Da der Pool ca. 1000 Liter fasst, verbrauchen wir somit an die zwei Tonnen Wasser. Einmal im Leben. Das Wasser war nach dem ersten Bad, nicht mehr für das zweite Bad geeignet.
Gegen elf geht es ins Bett.