16. Tag - San Francisco (08.02.13)

Wir entscheiden, den Hwy 1 an der Küste lang nach San Francisco zu fahren, auch weil ich diese Strecke noch nicht kenne. Nach einem einfachen Frühstück starten wir gegen 8.00 Uhr. Es hat doch tatsächlich nachts geregnet und regnet immer noch leicht! Aber bereits nach dem Frühstück sieht das Wetter schon besser aus.  Die Küstenstraße ist schön zu fahren, zwar nicht vergleichbar mit gestern, aber immer wieder mit schönen Abschnitten.

Wir machen wieder einen Strandspaziergang und halten am Pigeon Point Lighthouse. Der Besuch ist nicht geplant, aber der Leuchtturm ist von Weitem zu sehen und wir beschließen spontan, dort zu halten. Wirklich lohnenswert, unten im Leuchtturm ist eine schöne Ausstellung zur Geschichte. Dort werden wir sofort als Deutsche erkannt, einer der Mitarbeiter stammt aus Bremerhaven und freut sich Deutsch zu sprechen. Der Leuchtturm soll der höchste der amerikanischen Pazifikküste sein und ein guter Punkt zur Walbeobachtung. Wir sehen allerdings nur Seelöwen.

Der Stopp hat rund eine Stunde gedauert, die halbe Strecke nach San Francisco haben wir geschafft. Nun geht es ohne Pause weiter, bei strahlendem Sonnenschein fahren wir über die Golden Gate Bridge.

Natürlich muss es ein Foto-Stopp sein, bevor wir weiter zum Muir Woods National Monument  fahren.

Obwohl der Park nur einen kleinen Redwoodbestand hat, ist er sehenswert.  Vor allem,  wenn man keine Gelegenheit hat, einen der anderen Parks mit Redwoods oder Sequoias zu besuchen.   Es gilt unser Nationalparkpass, wir müssen keinen Eintritt bezahlen. Zum Glück haben wir warme Jacken greifbar, es ist richtig, richtig kalt und feucht unter den riesigen Bäumen. Wir haben Glück, es findet gerade eine Ranger-Tour mit Erklärungen statt, da schließen wir uns an.

Dann halten wir noch kurz in Sausolito und fahren zu den Twin Peaks. Was für ein herrlicher Blick über San Francisco!

Bevor wir das Auto abgeben, checken wir noch in unserem Hotel, dem Buena Vista Motor Inn ein. Die Rückgabe des Autos in der Nähe des Union Square  ist problemlos. Wir gehen bei Lori’s Dinner essen und dann hat Peter die Idee, zurück zum Hotel zu laufen, es sieht auf der Karte nicht weit aus. Er hat wohl die Hügel nicht bedacht, für Rosemarie doch etwas viel, aber ich finde einfach nur toll!