Um 6.30 Uhr ist die Nacht zu Ende. Nach einem Kaffee und schnellen Frühstück auf dem Zimmer (ach wie schön wär doch jetzt so ein Wohnmobil…) sehen wir uns die Furnace Creek Ranch noch etwas an. Es gibt viele alte Landmaschinen zu sehen, interessant.
Um 9 Uhr geht es dann los die Badwater Road Richtung Badwater.
Unser erster Stopp ist der Golden Canyon und wir laufen hinein, wunderschön, vor allem diese Ruhe dort am Morgen. Da es Rosemarie immer noch nicht gut geht, wartet sie in der Sonne auf uns und wir laufen deshalb nicht ganz bis zum Ende.
Dann fahren wir weiter den Artists Drive entlang, diese Straße mit Blick auf die Artists Palette ist ein Traum, leider nur für Fahrzeuge bis 25 ft. erlaubt. Hier ist dann unser Auto wieder von Vorteil…. .
Ein kurzes Stück wir weiter die Badwater Road zweigt eine Gravel-Road zur Natural Bridge parking area ab. Ab hier laufen wir den Trail (ca. 1,5 mls round –trip) zur Natural Bridge. Rosemarie lassen wir wieder in der Sonne zurück. Eine wunderschöne kurze Wanderung, wie schade, dass Rosemarie nicht mit uns laufen kann.
Natürlich stoppen wir dann noch in Badwater, dem tiefsten Punkt auf dem amerikanischen Kontinent. Es ist angenehm warm hier und wir laufen hinein in den Salzsee, ich könnte immer weiter laufen, es ist unbeschreiblich. Aber die Zeit drängt, wir haben noch eine lange Strecke vor uns.
Die Strecke führt jetzt durch wechselnde Gesteinslandschaften die Jubilee Pass Road entlang bis nach Baker. Nach einem Tankstopp fahren wir die Kelbaker Road, es geht 73 mls durch die absolute Einsamkeit der Mojave Wüste, vorbei an den ersten Joshua Trees. Kaum ein Auto begegnet uns, Wahnsinn! Wir halten kurz bei Kelso, zu den Dünen fahren wir nicht, da es schon anfängt zu dämmern.
Svenja möchte so gerne noch im Hellen in Amboy bei Roy’s Cafe auf der Route 66 sein.
Im Dunkeln erreichen wir unser Hotel 29 Palms, das habe ich über booking.com reserviert, es war sehr preiswert. Rosemarie, Svenja und ich haben wieder gemeinsam ein Zimmer, diesmal eine Suite für 196 $ Gesamtpreis für 2 Nächte, mit Frühstück. Peter wollte eigentlich alleine wohnen – aber da wird zunächst nichts draus, er findet ein paar „Haustiere“.
Nachdem er an der Rezeption die Fotos gezeigt hat, bekommt er sofort auch eine Suite, ohne Aufpreis.
Wir sind mit unserer Suite sehr zufrieden, untersuchen sie aber sofort nach Kakerlaken, finden aber zum Glück nichts, alles sieht sehr sauber aus. Der Appetit ist uns nicht vergangen, wir gehen noch bei Dennys essen und liegen bereits um 9 p.m. im Bett.
Hallo Susanne,
das Death Valley bei angenehmen Temperaturen, wie schön. Wir hatten letztes Jahr Probleme den kurzen Trail im Golden Canyon zu laufen. Unvorstellbar, es war einfach zu heiß.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen