Die Ghosttown Bodie liegt nordöstlich des Yosemite NP. Die Anfahrt erfolgt über eine graded dirt road, kann also recht holprig sein. Für Fotografen ein MUSS.
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts hatte die Stadt, dank der ergiebigen Minen, ca. 10000 Einwohner. Angeblich soll es täglich eine Schießerei auf der Main Street gegeben haben, was Bodie den zweifelhaften Ruf der gesetzlosesten Stadt im Wilden Westen einbrachte.
Als die Minen erschöpft waren, wanderte die Bevölkerung ab und offiziell wurde die Stadt 1942 geschlossen.
1962 wurde die ehemalige Goldgräberstadt offiziell ein "State Historic Park".
Koordinaten:
38° 12' 39.989" N, 119° 0' 48.053" W
Ort
Bodie State Historic Park, California
Vereinigte Staaten
38° 12' 39.9888" N, 119° 0' 48.0528" W
See map: Google Maps
US
Hi Zusammen!
Wer einen Besuch im Yosemite NP einplant, der sollte auch versuchen hierhin einen Abstecher machen. Die letzten 3 Meilen der Zufahrt sind reine Gravel Road. Ich möchte darauf hinweisen, das das Befahren der Gravel Road vom Vermieter eigentlich nicht erlaubt ist. Bei vorsichtiger Fahrweise ist die Strecke jedoch kein Problem.
Hier noch ein paar Fotos:
...to be continued...
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de
Einer meiner Favoriten und ein Eldorado für Fotofanatiker. Nachfolgend ein paar Eindrücke. Beginnen wir mit der Zufahrt. Klappert schon gewaltig wenn man nicht vorsichtig fährt.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Schöner Artikel im Spiegel:
Fotoschätze aus der Goldrausch-Geisterstadt
Mat frëndleche Gréiss, Claude
Scout Womo-Abenteuer.de
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In the end, it’s not the years in your life that count. It’s the life in your years.
Hi Kochi, da waren wir 2008 genau am Tag unserer Silberhochzeit. Ein würdiger Rahmen zum Feiern und nicht weit davon entfernt liegt auch der Mono Lake.
LG Andreas
Angesicht der Tatsache, dass Bodie von vielen einheimischen und ausländischen Touristen besucht wird, sind die letzten 3 Meilen Gravelroad eine Zumutung für jedes Fahrzeug und die Nerven der Fahrzeugbesatzung. Es ist dringend geboten, dass sich der Straßenzustand verbessert.
Ich bin im SEP 2013 in Bodie mit einem 19ft. WoMo gewesen und ich muss sagen, es war die furchtbarste Gravelroad, die ich je gefahren bin. Meine Frau und ich benötigten anschließend ca. 2 Stunden, um unser angespanntes Nervenkostüm wieder herunterzufahren. Bei einem 30-Füßler würde ich Angst haben, dass das Fahrgestell einen ernsthaften Schaden nimmt.
Obwohl Bodie auf jeden Fall einen Besuch wert ist, sollte ein jeder prüfen, ob er sich selbst und das Fahrzeug einer solchen Strapaze aussetzen möchte.
Hallo,
bei vielen nicht-ashaltierten Strecken im Südwesten ist eine grundsätzlicher Aussage der Befahrbarkeit kaum möglich. Es hängt erstens stark vom Wetter ab un dzweitens vom Zeitpunkt wann zum letzten Male gegradet worden ist. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass man im Herbst einen schlechten Zustand hat, im Frühjahr dagegen einen relativ guten.
Das Extrem: Die Houserock Valley Road (HRVR) ist am Ende des Jahres kaum mit einem WoMo zu befahren, im März/April dagegen hat man gute Chancen.
Bodie ist ein Juwel und ich würde immer wieder gewisse Strapazen auf mich nehmen.
Viele Grüße
Richard
Unsere Möglichkeiten sind begrenzt. Von dem was wir für unmöglich halten.
Hallo,
Wir sind am 19.September mit einem 27feet nach Bodie gefahren und fanden es nicht so schlimm. Ab/bis Lee Vining 2 Stunden Fahrt hin und zurück und es war wirklich toll. Die letzten Meilen sind weniger wegen Schläglöchern, als wegen der Querrillen problematisch. Wir haben ein wenig mit der Geschwindigkeit experimentiert und es ging dann schon. Vom Staßenzustand würde ich mich nicht abhalten lassen und auf jeden Fall wieder hinfahren. Die Mietwagen, häufig Mustang, hatten größere Probleme als wir, wegen der nicht ausreichenden Bodenfreiheit.
Liebe Grüße, Maria
Sehr sehenswert!
Auch wenn im Womo alles klapperte-das war es wert.
Liebe Grüße
Lindi
Lindi's Reiseberichte
Bodie war eines der absoluten Highlights. Super interessant und gelingsicher bei allen Fotos.
Aufgrund vieler Reiseberichte mit Beschwerden über die Zufahrt war uns vorab etwas mulmig. Allerdings empfanden wir die Straße beinahe schon als langweilig, da wir den Tag davor eine absolute Horror-Route hatten.
Schön und angenehm ist der Weg zwar keinesfalls, aber es gibt schlimmere Strecken und das Ziel entschädigt für alles!
Liebe Grüße!
Die Zufahrt ist nicht toll, aber kein Problem. Etliche Womos fahren da hoch, gibt nen extra Stellplatz für RVs.
Auch mit nem 30er kein Problem
Have a nice day,
Andre