freue mich, daß ihr mit Interesse dabei seid. Platz ist in der kleinsten Hütte, bei den Vorräten (u.a. Bud Light Depot) in der großen Garage gibts sogar noch Plätze in Fahrtrichtung
Es wird wärmer! Als wir am Vorabend gegen 20.oo Uhr unsere für 2 Nächte gebuchte Site beziehen, ist es erstmals trocken, wenngleich mit 12 Grad noch ziemlich kühl. Haben wir doch großes Glück gehabt, einige unserer Überführer-Kollegen, die nur 5 Tage früher ihre Reise angetreten sind, mußten sich erheblich durch Schnee und Minusgrade kämpfen.
Endlich stellt sich so etwas wie Rhythmus ein, wir schlafen bis morgens 7.30 Uhr und genießen, weil ausreichend Zeit, unser Müsli Frühstück mit frischem Obst.
Wir planen den restlichen Tag für Excursionen. Unser Campground liegt direkt am berühmten Graceland, dem umfassenden Lebensdokument von Elvis und seinem Wirken in Memphis. Gekauft von Elvis mit 22 Jahren und trotz vieler, weltweit verstreuter Domizile sein eigentliches Zuhause, in dem er auch mit 42 Jahren unter bis heute nicht wirklich geklärten Umständen starb. Den gesamten Vormittag verbringen wir dort im luxuriösen Ambiente des King of Rock and Roll. Und es ist dennoch nicht mit dem Größenwahn heutiger Pop-Ikonen vergleichbar - vielmehr eine, dem Umbruch und unvergleichlichen Erfolg einer neuen Musiker- und Unterhaltungslegende angepaßt. Sein musikalisches Erbe kann man vermutlich an keinem Ort der Welt besser nachverfolgen, als hier in Graceland mit all den unzähligen Musik- und Bilddokumenten, aber auch den die ganze Welt revolutionierenden Attributen einer neuen Generation und Weltanschauung: Vom legendären rosa Cadillac, den kleinsten Details seiner individuellen Elvis-Mode und natürlich seinem berühmten vierstrahligen Düsenflugzeug "Lisa Marie", benannt nach seiner einzigen Tochte aus der Ehe mit Prescilla Presley. Elvis ließ das Flugzeug generalüberholen, modernisieren und von dem gleichen Unternehmen nach seinen Wünschen und Vorstellungen anpassen, welches schon die Air Force One für den Präsidenten umbaute. Das Flugzeug war durchaus dem King würdig und wurde bald sogar als fliegendes Graceland bezeichnet.
Nach einer kurzen Stärkung wieder zurück am Campground, nehmen wir den Bus nach Memphis. Wir folgen weiter Elvis' Spur im legendären Sun Studio, der eigentlichen Geburtsstunde seiner Erfolge.
Nach vielen Geschichten und einer netten Führung im tiefsten Tennessee-Slang durch die zum Großteil orginal erhaltenen Räumlichkeiten mit allerlei Krimskrams von und über Elvis, verlassen wir dann endültig "the King of Rock", nicht ohne noch ein wenig Blues und Soul in den Straßen von Memphis zu schnuppern.
Denn Memphis ist nicht nur Elvis, es hat seine eigentlichen, viel tieferen Wurzeln von Blues und Soul auf den weniger glohrreichen, weil Sklaven aubeutenden Baumwollfeldern liegen. Und diese Musik, im harten Alltag des Baumwollplückers oft lebenserhaltend, vibriert bis heute aus den noch so verwinkelten Ecken dieser Gegend.
Erschöpft kehren wir zurück in unser rollendes Heim. Endlich nehmen wir telefonisch Kontakt zu den Lieben daheim auf. "Alles tutti", war die Antwort unseres Sohnes auf die Frage nach seinem Wohlergehen. Er hätte die lästige Hausarbeit jetzt schon über, worauf er beschloß, sich kurzer Hand weibliche Unterstützung nach Hause zu holen und so quartierte sich vorübergehend ein weiterer Gast bei uns ein - was ist bloß davon zu halten? Mit den Brand News von zu Hause legen wir uns zur Ruh und schlafen erstaunlich gut diese Nacht!
an Memphis kommt man, wenn ich all die Überführungen lese, ja dann wohl nicht vorbei -- und es bringt ja wohl doch einige Erinnerungen an den King of Rock ´n Roll.
Und was euren Sohn betrifft: Not macht erfinderisch !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Irgendwie kommt mir das bekannt vor mit eurem Sohn ... nach unserem letzten 4-Tagesausflug hab ich mich gewundert, warum in meiner Küche eine etwas andere "Ordnung" herrschte als sonst. Seine Antwort: ja da haben meine Freundinnen etwas anders eingeräumt *tzzzzzzzzzzzz*
Macht Spaß auf eurer Reise und den Blues von Vater und Sohn kann man richtig raushören ...
Liebe Grüße Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Von Memphis aus folgen wir einer falschen (Navi-)Fährte und nehmen statt des geplanten Highway-61 die schnellere Autobahn.
Dabei hätten wir die im Reiseführer hochgepriesene Blues-Stadt Clarkdale beinahe versäumt, was nur mit knapp 40 mls Umweg wieder einzufangen war. Aber umsonst, denn das geplante 2. Frühstück in Morgan Freeman's Kneipe (mit angeschlossenem Hotel) mußte mangels ausreichender Höhe leider ausfallen: Kurz vor dem Ziel versperrte uns eine nur 11 feet hohe Brücke die Durchfahrt, wobei uns schon die Anfahrt durch übelste Slums sehr unsicher und ungewiss machte. Unterwegs hatte Toni dann auch noch ein echtes und ernst zu nehmendes Risiko heraufbeschworen, als mein Mann aus alter Gewohnheit einen plötzlich und mit langsamster Geschwindigkeit in den Highway einfahrenden SUV per Hupe "disziplinieren" wollte. Drinnen saßen 5 dunkelste Gestalten, "mit der Knarre in der Hand" wie ich sehr glaubhaft vermutete und Toni damit einen echten Schrecken einjagte, zumindest bis die Gang langsam und ohne Schusswechsel an uns vorüber gezogen war. Wahrscheinlich aber spöttelten die finsteren Gestalten nur über uns spießige Deutsche - jedenfalls überstanden wir diese Gefahr genauso wie manch andere in der Vergangenheit und hoffentlich auch in der Zukunft. Der Tag sollte sich nun auch nur noch von der besten Seite zeigen, mit wolkenlosem Himmel, 20 Grad und planmäßigen Etappen - inklusive einem schönen Zwischenhalt in Vicksburg, einer geschichtsträchtigen kleinen Stadt mit einem wichtigen Mississippi-Schiffsanleger, dem Coca Cola Museum (erste Flaschenabfüllung) und wirklich ausgewählten schmucken kleinen Läden.
Im Internetcafe a la Starbucks gab's dazu auch - den Temperaturen angepasst - frozen Chocolate and Latte.
Über eine gewaltige Brücke überqueren wir abends gegen halb 7 Uhr den Mississippi und gleichzeitg die Bundesstaatsgrenze nach Louisiana.
Unser bisher schönster CG, direkt am Mississippi ist leider auch der teuerste mit 44 Dollar und fast die ganze Nacht stört Pumpen- und Baggerlärm vom Ufer gegenüber die eigentlich traumhafte River-Idylle.
Aufwendig ist auch die anschließende Fahrt mit dem Taxi in die Downtown von Natchez zum Abendessen im gut gekühlten Jazzlokal, zurück mit einer Stunde Wartezeit vor dem Lokal - aber auch das gehört dazu und läßt unsere Abenteuerlust nicht schmälern. Noch ein Absacker vor dem PIUS, bevor wir seelig hinüberschlummern.
Thema Söhne, ja da macht man was mit. Aber eigentlich zeigt es auch dass sie sich wohl zu helfen wissen
Hallo Peter
danke für Dein Lob. Haben gerade Euern Reisebericht vor unserer Reise intensiv studiert - und vor allem Gisela's Tipp den Lake Amistad anzufahren war goldrichtig!
Endlich kommt Toni frühmorgens zu seiner ersten Joggingrunde, 45 min am Mississippi entlang - wann kann man solch eine Kulisse schon genießen? Die späte Abfahrt gegen 10.oo Uhr schockiert uns nicht, denn das Tagesmotto lautet nach Reiseplan: "Der Weg ist das Ziel" und so kann Toni als nimmermüder Driver mich sogar noch überzeugen, nicht wie geplant im Öldunst der Mega-Raffineriestadt Houston zu übernachten, sondern kurz entschlossen die zusätzlichen 210 mls nach San Antonio weiter zu reiten. Damit hatte er nicht nur seine gewünschte Nachtfahrt inklusive, sondern auch einen vermutlich gewaltigen Montag Morgen Stau im Straßengewirr des texanischen Molochs vermieden. Unterwegs telefonisch angemeldet, werden wir gegen 21.oo Uhr vom freundlichen Nachtwächter per Golfcar zu unserem schönen Randplatz gelotst und fallen nach einem kurzen Mahl todmüde und voller Erwartung des "geschenkten" Zusatztages in die Kojen.
das ist ja der helle Wahnsinn 533 Meilen... und nicht km. Mir reichen so um die 280 Meilen, dass ist für uns die längste längste Tagesetappe die wir so einplanen. Ihr habt dadurch natürlich einen Tag mehr zur Verfügung, wenn das Eurer Ziel war.?
...damals bin ich fast bei der Ankunft in Reno (unterwegs waren die CG's entweder voll oder nicht soooo dolle) "vom Fahrersitz gefallen"..., wirklich nicht zu empfehlen!!! Aber es gibt Tage/ Touren, da kommt so etwas schon mal vor.
lieber Peter, liebe Gerlinde
freue mich, daß ihr mit Interesse dabei seid. Platz ist in der kleinsten Hütte, bei den Vorräten (u.a. Bud Light Depot) in der großen Garage gibts sogar noch Plätze in Fahrtrichtung
Grüße
Beate
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Freitag, 1. April 2011 - bei Elvis zuhause, kein Aprilscherz
Memphis, Graceland RV Park, 225, mls
Es wird wärmer!
Als wir am Vorabend gegen 20.oo Uhr unsere für 2 Nächte gebuchte Site beziehen, ist es erstmals trocken, wenngleich mit 12 Grad noch ziemlich kühl. Haben wir doch großes Glück gehabt, einige unserer Überführer-Kollegen, die nur 5 Tage früher ihre Reise angetreten sind, mußten sich erheblich durch Schnee und Minusgrade kämpfen.
Endlich stellt sich so etwas wie Rhythmus ein, wir schlafen bis morgens 7.30 Uhr und genießen, weil ausreichend Zeit, unser Müsli Frühstück mit frischem Obst.
Wir planen den restlichen Tag für Excursionen. Unser Campground liegt direkt am berühmten Graceland, dem umfassenden Lebensdokument von Elvis und seinem Wirken in Memphis. Gekauft von Elvis mit 22 Jahren und trotz vieler, weltweit verstreuter Domizile sein eigentliches Zuhause, in dem er auch mit 42 Jahren unter bis heute nicht wirklich geklärten Umständen starb. Den gesamten Vormittag verbringen wir dort im luxuriösen Ambiente des King of Rock and Roll. Und es ist dennoch nicht mit dem Größenwahn heutiger Pop-Ikonen vergleichbar - vielmehr eine, dem Umbruch und unvergleichlichen Erfolg einer neuen Musiker- und Unterhaltungslegende angepaßt. Sein musikalisches Erbe kann man vermutlich an keinem Ort der Welt besser nachverfolgen, als hier in Graceland mit all den unzähligen Musik- und Bilddokumenten, aber auch den die ganze Welt revolutionierenden Attributen einer neuen Generation und Weltanschauung: Vom legendären rosa Cadillac, den kleinsten Details seiner individuellen Elvis-Mode und natürlich seinem berühmten vierstrahligen Düsenflugzeug "Lisa Marie", benannt nach seiner einzigen Tochte aus der Ehe mit Prescilla Presley. Elvis ließ das Flugzeug generalüberholen, modernisieren und von dem gleichen Unternehmen nach seinen Wünschen und Vorstellungen anpassen, welches schon die Air Force One für den Präsidenten umbaute. Das Flugzeug war durchaus dem King würdig und wurde bald sogar als fliegendes Graceland bezeichnet.
Nach einer kurzen Stärkung wieder zurück am Campground, nehmen wir den Bus nach Memphis. Wir folgen weiter Elvis' Spur im legendären Sun Studio, der eigentlichen Geburtsstunde seiner Erfolge.
Nach vielen Geschichten und einer netten Führung im tiefsten Tennessee-Slang durch die zum Großteil orginal erhaltenen Räumlichkeiten mit allerlei Krimskrams von und über Elvis, verlassen wir dann endültig "the King of Rock", nicht ohne noch ein wenig Blues und Soul in den Straßen von Memphis zu schnuppern.
Denn Memphis ist nicht nur Elvis, es hat seine eigentlichen, viel tieferen Wurzeln von Blues und Soul auf den weniger glohrreichen, weil Sklaven aubeutenden Baumwollfeldern liegen. Und diese Musik, im harten Alltag des Baumwollplückers oft lebenserhaltend, vibriert bis heute aus den noch so verwinkelten Ecken dieser Gegend.
Erschöpft kehren wir zurück in unser rollendes Heim. Endlich nehmen wir telefonisch Kontakt zu den Lieben daheim auf. "Alles tutti", war die Antwort unseres Sohnes auf die Frage nach seinem Wohlergehen. Er hätte die lästige Hausarbeit jetzt schon über, worauf er beschloß, sich kurzer Hand weibliche Unterstützung nach Hause zu holen und so quartierte sich vorübergehend ein weiterer Gast bei uns ein - was ist bloß davon zu halten?
Mit den Brand News von zu Hause legen wir uns zur Ruh und schlafen erstaunlich gut diese Nacht!
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
an Memphis kommt man, wenn ich all die Überführungen lese, ja dann wohl nicht vorbei -- und es bringt ja wohl doch einige Erinnerungen an den King of Rock ´n Roll.
Und was euren Sohn betrifft: Not macht erfinderisch !
Grüße
Bernhard
Scout Womo-Abenteuer.de
Was hilft aller Sonnenaufgang, wenn wir nicht aufstehen (G.C. Lichtenberg)
Irgendwie kommt mir das bekannt vor mit eurem Sohn ... nach unserem letzten 4-Tagesausflug hab ich mich gewundert, warum in meiner Küche eine etwas andere "Ordnung" herrschte als sonst. Seine Antwort: ja da haben meine Freundinnen etwas anders eingeräumt *tzzzzzzzzzzzz*
Macht Spaß auf eurer Reise und den Blues von Vater und Sohn kann man richtig raushören ...
Liebe Grüße
Margit
Liebe Grüße
Margit
„Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden.” - Mark Twain
Samstag, 2. April 2011 - deutsche Lehrmeister leben nicht ungefährlich
River View CG, Natchez, 298 mls
Von Memphis aus folgen wir einer falschen (Navi-)Fährte und nehmen statt des geplanten Highway-61 die schnellere Autobahn.
Dabei hätten wir die im Reiseführer hochgepriesene Blues-Stadt Clarkdale beinahe versäumt, was nur mit knapp 40 mls Umweg wieder einzufangen war. Aber umsonst, denn das geplante 2. Frühstück in Morgan Freeman's Kneipe (mit angeschlossenem Hotel) mußte mangels ausreichender Höhe leider ausfallen: Kurz vor dem Ziel versperrte uns eine nur 11 feet hohe Brücke die Durchfahrt, wobei uns schon die Anfahrt durch übelste Slums sehr unsicher und ungewiss machte.
Unterwegs hatte Toni dann auch noch ein echtes und ernst zu nehmendes Risiko heraufbeschworen, als mein Mann aus alter Gewohnheit einen plötzlich und mit langsamster Geschwindigkeit in den Highway einfahrenden SUV per Hupe "disziplinieren" wollte. Drinnen saßen 5 dunkelste Gestalten, "mit der Knarre in der Hand" wie ich sehr glaubhaft vermutete und Toni damit einen echten Schrecken einjagte, zumindest bis die Gang langsam und ohne Schusswechsel an uns vorüber gezogen war. Wahrscheinlich aber spöttelten die finsteren Gestalten nur über uns spießige Deutsche - jedenfalls überstanden wir diese Gefahr genauso wie manch andere in der Vergangenheit und hoffentlich auch in der Zukunft. Der Tag sollte sich nun auch nur noch von der besten Seite zeigen, mit wolkenlosem Himmel, 20 Grad und planmäßigen Etappen - inklusive einem schönen Zwischenhalt in Vicksburg, einer geschichtsträchtigen kleinen Stadt mit einem wichtigen Mississippi-Schiffsanleger, dem Coca Cola Museum (erste Flaschenabfüllung) und wirklich ausgewählten schmucken kleinen Läden.
Im Internetcafe a la Starbucks gab's dazu auch - den Temperaturen angepasst - frozen Chocolate and Latte.
Über eine gewaltige Brücke überqueren wir abends gegen halb 7 Uhr den Mississippi und gleichzeitg die Bundesstaatsgrenze nach Louisiana.
Unser bisher schönster CG, direkt am Mississippi ist leider auch der teuerste mit 44 Dollar und fast die ganze Nacht stört Pumpen- und Baggerlärm vom Ufer gegenüber die eigentlich traumhafte River-Idylle.
Aufwendig ist auch die anschließende Fahrt mit dem Taxi in die Downtown von Natchez zum Abendessen im gut gekühlten Jazzlokal, zurück mit einer Stunde Wartezeit vor dem Lokal - aber auch das gehört dazu und läßt unsere Abenteuerlust nicht schmälern.
Noch ein Absacker vor dem PIUS, bevor wir seelig hinüberschlummern.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
vielen Dank für Deinen Bericht. Schön geschrieben und schön zu lesen.
Mit einem Wagen voller Schwarzer Schützen hätte ich mich auch nicht angelegt.
In Natchez haben wir auch auf diesem CG gestanden, er war aber vor 3 Jahren zu einem Viertel überschwämmt.
Mal gespannt wohin es nun geht?
Liebe Grüße Peter
Hallo Margit
Thema Söhne, ja da macht man was mit. Aber eigentlich zeigt es auch dass sie sich wohl zu helfen wissen
Hallo Peter
danke für Dein Lob. Haben gerade Euern Reisebericht vor unserer Reise intensiv studiert - und vor allem Gisela's Tipp den Lake Amistad anzufahren war goldrichtig!
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Sonntag, 3. April 2011 - Houston wir haben ein Problem
San Antonio, KOA Campground, 324m + 209 mls
Endlich kommt Toni frühmorgens zu seiner ersten Joggingrunde, 45 min am Mississippi entlang - wann kann man solch eine Kulisse schon genießen? Die späte Abfahrt gegen 10.oo Uhr schockiert uns nicht, denn das Tagesmotto lautet nach Reiseplan:
"Der Weg ist das Ziel" und so kann Toni als nimmermüder Driver mich sogar noch überzeugen, nicht wie geplant im Öldunst der Mega-Raffineriestadt Houston zu übernachten, sondern kurz entschlossen die zusätzlichen 210 mls nach San Antonio weiter zu reiten. Damit hatte er nicht nur seine gewünschte Nachtfahrt inklusive, sondern auch einen vermutlich gewaltigen Montag Morgen Stau im Straßengewirr des texanischen Molochs vermieden.
Unterwegs telefonisch angemeldet, werden wir gegen 21.oo Uhr vom freundlichen Nachtwächter per Golfcar zu unserem schönen Randplatz gelotst und fallen nach einem kurzen Mahl todmüde und voller Erwartung des "geschenkten" Zusatztages in die Kojen.
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
das ist ja der helle Wahnsinn 533 Meilen... und nicht km. Mir reichen so um die 280 Meilen, dass ist für uns die längste längste Tagesetappe die wir so einplanen. Ihr habt dadurch natürlich einen Tag mehr zur Verfügung, wenn das Eurer Ziel war.?
Liebe Grüße Peter
Hi!
...ja, das ist schon ein echter Fahrtag, puh!
Wir haben auch schon mal, damals 2005, als wir noch jung waren, etwas über 600 Meilen gefahren...
HIER die ROUTE
...damals bin ich fast bei der Ankunft in Reno (unterwegs waren die CG's entweder voll oder nicht soooo dolle) "vom Fahrersitz gefallen"..., wirklich nicht zu empfehlen!!! Aber es gibt Tage/ Touren, da kommt so etwas schon mal vor.
Munter bleiben
Gruss
Kochi
Scout WoMo-Abenteuer.de