Mittwoch , 20. August 2014 – TAG 22
Unsere heutige Planung:
Porteau Cove PP - Seattle
Heute heißt es "BYE Kanada - Welcome back to the USA"....
Am frühen Morgen haben wir zum Glück noch keine Ahnung davon, welche Odyssee wir an der Grenze erleben werden....
Wir sind früh auf und stellen beim Blick auf das Meer fest - es ist weg! Aha, wir haben Ebbe! Ist länger her, dass wir am Meer unterwegs waren
Nach dem Frühstück macht der Mann das WoMo startklar, während die Kids mit mit die "Ebbe" erkunden. Das Wetter ist heute durchwachsen. Zwar regnet es nicht, aber schön ist es auch nicht. Grau in grau, vond er Sonne keine Spur und es ist recht frisch (kaum zu glauben, dass ich gestern Nacht noch mit der Kamera und dünner Jacke am Strand gesessen habe und den Sternenhimmel bewundert habe).
Mit Wasser sah der Strand am Vortag aber eindeutg schöner aus. Jetzt ist alles voll mit Algen, Seetang und Muschelbänken...
Die Kids haben trotzdem Spaß und sammeln lustige Muschelschalen.
Veralgte Steine - riecht ganz schön "fischig"....
Nach unserem letzten Strandspaziergang machen wir uns auf den Weg in Richtung Seattle. Wir planen noch einen Abstecher im Stanle Park. Ursprünglich stand noch der Capilano Suspension Bridge Park auf dem Programm, aber da wir gestern ja schon eine Brücke hatten (und ich nicht wirklich scharf drauf bin, noch mehr Brücken überqueren zu müssen), entscheiden wir uns für die Totempfähle im Stanley Park. Wir haben im Reiseführer von einem Aquarium gelesen, da sind die Kids sofort Feuer und Flamme. Das Seattle Aquarium fanden wir alle super.
Und mit Blick in den Himmel ist vielleicht etwas "indoor" zu machen keine schlechte Idee.
Also los, um 8:30 verlassen wir den Porteau Cove PP - ein wunderschöner Park! Hat uns super gefallen und kann ich nur wärmstens empfehlen!!!
Gegen Nachmittag wollen wir die Seattle Premium Outlets erreichen und einen Shopping Stop einlegen.
Heute haben wir auch noch eine weitere Premiere vor uns:
wir haben für den heutigen Tag KEINEN Campground!
Zumindest nichts reserviert. Denn da die heutige Nacht ein reiner Übernachtungsstopp werden soll, wollten wir kein teures Geld für einen CG ausgeben. In diversen Foren habe ich immer wieder von den Möglichkeiten, auf einem Walmarkt Parklplatz zu übernachten, gelesen. An der Insterstate habe ich auch einen Boondocking Platz (mit Dumpmöglichkeit) gefunden. Also schauen wir mal.... ach ist das aufregend! Aber wir haben ja zum Glück immer alles dabei - irgendwo werden wir heute Nacht schon unterkommen.....!
Im Stanley Park angekommen, heißt es erst mal: Parkplatz suchen! Wir drehen 2 Runden bis wir in unmittelbarer Nähe des Aquariums einen Parkplatz gefunden haben.
Das Wetter drückt etwas die Stimmung... immer noch grau in grau - wenigstens aber kein Regen. Die Kids freuen sich aber sehr auf das Aquarium - und wir wollen im Urlaub ja Spaß haben!!!
Wir schauen uns im Aquarium um und kommen dann rechtzeitig zur Delfinshow. Hier im Vancouver Aquarium sind viele Tiere beherbergt, die schwer verletzt aus dem Meer geborgen wurden und sonst verendet wären. Die beiden Delfine wurden aus Fischernetzen geholt, wobei einer seine Flosse verlor, der Andere schwer verletzt wurde und nun teils blind ist. Laut der Info der Pfleger seien beide nicht in der Lagem in der freien Wildbahn zu überleben und dürfen nun ihren Lebensabend im Aquarium verbringen. Nicht nur die Delfine kamen schwer verletzt hierher. Und hat es die Geschichte eines Otters angetan, dessen Überlebensgeschichte im Auqarium auf einem Fernseher abgespielt wurde. Er hatte wohl Bekanntschaft mit einer Schiffsschraube gemacht und wurde zum Dank dann noch mit Schrotkugeln eben nur "fast" getötet. Jetzt schwimmt der kleine Kerl blind und nur noch einer Handvoll "Finger und Zehen" im Aquarium rum und spielt mit Bällen und anderen Spielsachen
Man erkennt die fehlende Flosse vorne...
Während der Show kommen sogar ein paar Sonnenstrahlen durch die Wolken und es wird schlagartig warm. Wie schön!!!
Also Jacke aus und mit guter Laune weiter zu den anderen Tieren.
Hier liegt jemand faul in der Sonne
Belugas
Natürlich darf auch hier die "Splash Zone" nicht fehlen. Die ist uns schon aus den Vergnügungsparks in Orlando ein Begriff - und wir meiden sie weitläufig.
Und das ist gut so - die Anderen in der Splash Zone dürfen jetzt duschen.
Weiter düsen wir durch das Aquarium. Da das Wetter sich so schlagartig verbessert hat, wollen wir auf jeden Fall den Stanley Park noch weiter erkunden.
Wie schon die Amis, stehen auch die Kanadier auf "Quallen"
Bei schönstem Sonnenschein verlassen wir das Aquarium. Wir bringen unsere Jacken ins WoMo und holen uns was zu Knabbern und zu Trinken, verlängern unser Parkticket (überall laufen die Gesetzeshüter rum und schreiben die Parksünder auf!) und machen dann einen Spaziergang zum Meer und den Totempfählen.
Wasserflugzeug setzt zur Landung an und muss danach tanken - an der mobilen "Wassertankstelle"
Die Wolken an der Küste sind nun verschwunden und hängen über den Bergen. Zum Glück waren wir gestern mit der Gondel unterwegs. Heute wäre wohl die Sicht nicht so richtig toll gewesen...
Die Meerjungfrau
Und noch eine Panorama-Aufnahme
Eigentlich wollen wir auf der anderen Seite des Parks noch an den Stränden halten. Leider ist die Parkplatzsituation hoffnungslos. Alles voll. Wir erhaschen nicht mal einen Blick in Richtung Strand, Schwimmbad etc.
Schade - aber man muss ja immer noch einen Grund haben, sich das Ganze ein zweites Mal anzuschauen
Auf dem Weg "raus aus Vancouver" fahren wir noch an den "lachenden Männern" vorbei.
Beim Blick auf die Oberleitungsbusse fühle ich mich nach San Francisco versetzt. Auch hier fuhren überall die Busse per Oberleitung durch die Gegend.
Davie Street - die Regenbogenstraße
Mittlerweile ist es schon Nachmittag und ich zähle an meinem Navi sie Meilen (und Stunden), die wir noch bis zum Outlet im Norden Seattles benötigen...
Wird wohl ein kürzeres Shoppingerlebnis heute
Wir erreichen die Grenze um 16:30 und amüsieren uns, dass scheinbar niemand in die USA möchte. Die Schalter sind alle frei und wir haben keine Wartezeit. Dafür aber die Leute, die nach Kanada wollen. Auf der anderen Seite stehen die Autos in einer Kolonne von knapp 1 km an den Schaltern zur Grenze nach Kanada
Wir fahren an den leeren USA-Schalter und reichen unsere Pässe durchs Fenster. Es folgen die üblichen Fragen nach Essen, Trinken, Alkohol und Feuerholz.
Der Beamte ist einer der Sorte Menschen, die zum Lachen in den Keller gehen. Miesmutig fragt er uns erneut nach dem Essen, welches wir dabei haben. Unser Kühlschrank ist fast leer, wir haben noch eine Handvoll Himbeeren, Käsescheiben, TK-Burger, Konserven, Brot und 3 Äpfel dabei.
Mit einem bösen Blick klebt er uns einen rosa Zettel ans Fenster und motzt "Inspection", drückt uns die Pässe in die Hand und leitet uns vor das Haupthaus, wo wir unseren Schlüssel abbegeben müssen, einen Platz im Haupthaus einnehmen und unser WoMo von 2 Beamten durchsuchen lassen müssen.
Aber wir geben uns siegessicher - schließlich haben wir ja nichts verbrochen. Denken wir zumindest....
Die beiden Beamten oder "Kontrolleure" kommen mit den 3 Äpfeln in der Hand zurück und schauen böse.
Die Äpfel - die haben wir übrigens bei Walmart in den USA zu Beginn unserer Reise gekauft - hätten keinen Aufkleber. Man könnte so also nicht nachvollziehen, dass sie tatsächlich aus den USA stammen.
Ich lächel den Beamten an und schlage vor, sie einfach in den Müll zu werfen. Er lächelt zurück und entgegnet, dass ich das gerne machen darf. Aber nicht in den USA.
Bitte was???
Das schlägt dem Fass ja den Boden aus.
Mein Mann schlägt dann vor, die Äpfel einfach zu essen.
Darauf der Beamte böse, dass mein Mann das ja gerne machen könnte, aber Stil und Kerngehäuse nicht in den USA entsorgt werden dürfte.
Ich fühle mich nun komplett verschaukelt und halte da Ganze immer noch für einen bösen Scherz, kann meinen Mann allerdings daran hindern, zu übersetzen, dass er die Stile und Kerne ja gerne mitessen könnte....
Wir lernen aber schnell, dass der gute Mann keinen Spaß versteht, als er unsere Pässe einsackt und uns auffordert, ihm zum WoMo zu folgen.
Dort öffnet er den Kofferraum und holt - mir bricht der kalte Schweiß aus - unseren Wanderstock "Balou" heraus. Ich ahne Schlimmes - zwar haben wir an das Feuerholz gedacht (und brav aufgebraucht), aber den Wanderstock komplett vergessen.
Mit ernster Miene hält er uns eine Belehrung zum "Thema Feuerholz" vor die Nase. Ich versuche gar nicht erst zu diskutieren, dass es ja ein Stock und kein Feuerholz wäre.
Wir müssen uns in das WoMo setzen und das Inspektionsgebäude verlassen - in Richtung Kanada!
Damit wir nicht "flüchten", erhalten wir unsere Pässe (wie Schwerverbrecher) erst zurück, als wir die Schranke zur Kanadischen Grenze passiert haben.
Ich kann nur noch den Kopf schütteln..... was für "......."
Und da Schlimmste: nun stehen wir in der Endlosschlange vor der kanadischen Grenze...die Uhr tickt und die Hoffnung, heute noch einen Fuß ins Shopping Outlet zu setzen, schwindet mit jeder Anstehminute.
"I like apples from the US", antwortet er - mein Mann hat sie aber in der Warteschlange vor der Grenze nun tatsächlich alle 3 gegessen.
Wir sagen ihm, dass wir die "Kerngehäuse und Stile" in Kanada entsorgen müssten und unseren "Wanderstock" ebenfalls.
Er leitet uns nach dem Grenzhäuschen direkt zu drei weiteren kanadischen Beamten und verabschiedet uns nur mit einem "Welcome to Kanada" & "Good luck".
Die kanadischen Beamten bekommen wahre Lachkrämpfe bei unserer Story und machen ihre Witze über unseren Wanderstock "we could do a fire with marshmallows tonight" und unterschreiben uns sofort unseren rosa "Wisch", dass wir nun alles "Gefährliche und Verbotene" in Kanada "entsorgt" hätten. Einer erzählt meinem Mann noch, dass solche Fälle immer wieder vorkommen, weil die Amis scheinbar nix zu tun hätten und sich langweilen würden, es meist aber irgendwelche Wichtigtuer seien, die sonst nix zu sagen hätten. Dann würden sie die Nadel im Heuhaufen suchen und wegen lapidaren Sachen den Kanadiern nur Stress machen.
Da scheint zwischen den "Ländern" nicht nur Harmonie pur zu herrschen...
Die Drei entschuldigen sich für ihre "amerikanischen Kollegen" und wünschen uns noch einen schönen Urlaub.
Ok, es gibt doch nette Grenzbeamte!
Also ab durch die Schranke wieder direkt vor die amerikanischen Schalter. Wir fahren aus Frust wieder an den gleichen Schalter - aber der miesgelaunte Beamte von vorhin hat nun scheinbar Pause oder Feierabend. Besser für ihn - ich koche... auf 180!
Der neue Beamte sieht leider nicht sehr viel freundlicher aus. Super.
Wir beantworen die gleichen monotonen Fragen und zeigen brav unseren unterschrieben "Inspetion" Wisch, dass wir nun ALLES Verbotene in Kanada beseitigt hätten. Er macht sich notizen, fragt nun nach unserem Nummernschild. Das kann ich mittlerweile auswendig. Ich buchstabiere und nenne brav alle Zahlen. Er schaut mich an:
"Sure, it´s Florida?"
"Yes!"
"Hm.....I´ll have a look!"
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!!
Im Zeitlupentempo verlässt er sein Häuschen, muss wieder zurück, weil er seinen Stift vergessen hat, schreibt sich in aller Ruhe das Nummernschild auf und nimmt wieder Platz in seinem Häuschen.
In aller Seelenruhe wiederholt er die Nummern und Zahlen.
"Oh, you are right!"
Danke, dass weiß ich selbst..............
Jetzt beginnt der Fragemarathon, wie lange wir in den USA bleiben wollen, wo wir noch hinfahren, was wir uns anschauen, wo wir übernachten werden...
Hallo???? Gehts noch???
Mein Mann antwortet brav "Olympic Nationalpark".
Der Beamte hebt die Augenbraue und rattert seine Fragen monoton weiter runter:
"What do you hope to see there? Bears? You go for Whalewatching?"
Jetzt reißt mir der Geduldsfaden! Ist ja toll, wenn der gute Mann Interesse an unseren Urlaubsplänen zeigt, aber ich habe KEINE Zeit mehr! Outlet ruft!!!
Genervt antworte ich:
"We are looking for Vampires!"
Ein Insider für alle, die Stephanie Meyers "BISS" Romane über die Vampire "Bella & Edward" in Forks/Olympic Halbinsel gelesen haben.
Der Beamte schaut mich irritiiert an, legt seinen Stift beiseite und lacht. Wie auf Knopfdruck hat sich sein mürrisches Gesicht in ein fröhliches Gesicht verwandelt und er lacht:
"Oh, I love Twilight! If you meet a Vampire or Werewolf, please tell me, hahahaha! Olympic Nationalpark is fantastic!"
Mit diesen Worten reicht er uns die Pässe und wünscht uns einen schönen Urlaub.
Ich glaube, ich hätte das Gesicht meines Mannes in diesem Moment gerne fotografiert
Es ist nun schon 18:30. Wir müssen noch über eine Stunde fahren... das wars wohl mit Shoppen. Und eine Übernachtsmöglichkeit haben wir auch noch nicht... ich bin genervt!
Am oberen Limit der Geschwindigkeitsbeschränkung, eilen wir nun nach Arlington.
Wie erreichen das Outlet um 19:40. Hastig versuchen wir herauszufinden, wie lange die Geschäfte heute geöffnet haben... 20 Uhr? 21 Uhr? 22 Uhr????
Ich habs geahnt - worst case - 20 Uhr
Ich rase mit den Kids zu OshKosh, um wenigstens unsere Gutscheine vom letzten Einkauf (auf dem Weg zum Mt Rainier NP am 3. Tag waren wir ja auch schon im Outlet) einzulösen. Die Verkäuferin ist ganz entspannt, wir dürfen bis 20:15 stöbern und alles anprobieren, verlassen dann gegen 20:20 mit prall gefüllten Tüten den Laden. Alle anderen Läden haben schon zu. Mein Mann wr in der Zwischenzeit bei der Outlet-Info um nachzuhaken, ob wir diese Nacht auf dem Parkplatz stehenbleiben dürfen (ausgerechnet beim Walmarkt daneben ist es nämlich verboten - besondere Regelungen im Staat Washington! Das wusste ich aber schon vorher....).
Nein, hier sei es nicht erlaubt, aber 2 Parkplätze weiter sei das "Tulalip Casino", dort dürfte man übernachten.
Wir springen kurz zu McDonalds und essen zu Abend, danach fahren wir gerade einen Parkplatz weiter zum Casino. Was für ein Riesenteil!!! Ich fühle mich gerade spontan nach Las Vegas versetzt!
Ich mache die Kids bettfertig - ist ja schon spät - und der Mann fragt im Casino nach einem kostenfreien Parkplatz.
Klappt problemlos. Wir parken den Camper schnell auf einen anderen Parkplatz, wo schoon ne Menge Pick-up Camper und WoMos verteilt stehen. Als wir gegen 22 Uhr die Rollos schließen (unter den grellen Neonlampen des Parkplatzes ist es kaum möglich, das WoMo dunkel zu bekommen), sehen wir, wie aus den anderen WoMos die "Cowboys" und anderen Leute sich gut gekleidet ins Casino begeben. Hier schläft man scheinbar tasgüber im Camper auf dem Parkplatz und geht dann Nachts "spielen"
Die Nacht ist nicht unbedingt entspannt, da dauernd Autos und Camper den Parkplatz kreuzen, außerdem ist es einfach zu hell, aber wir haben einen Übernachtungsplatz gefunden, wo wir uns auch habwegs sicher fühlen.... So irgendwo an der Interstate zu schlafen, auf einem unbewachten Parkplatz, war meinem Mann dann doch nicht so ganz geheuer. Und zurück nach Arlington müssen wir zu später Stunde auch nicht mehr fahren - dort wäre es nämlich erlaubt auf dem Walmart Parkplatz zu nächtigen.
Jetzt wird aber erst Mal geschlafen - mal sehen, was der morgige Tag noch bringt!
Für die Statistik:
Campground: Boondocking Tulalip Casino, Tulalip, Nord-Seattle
Site: Parkplatz
Kosten: kostenlos
Gefahren: 135 Meilen
Fotos: 453
Wetter: Morgens stark bewölkt, ab Mittag sonnig bei 24 Grad
Hallo Chrissy,
diese Grenzstation haben wir auch schon hin und zurück erlebt. Man muß dort wirklich Zeit mitbringen!
Herzliche Grüsse Gisela
Ja, die waren nicht wirklich nett....
Und je mehr ich darüber nachdenke, desto sinnfreier kommt mir das Ganze vor....
Hallo Chrissi, danke für den tollen Reisebericht. Leider sind ab Tag 22 die Fotos nicht mehr sichtbar. Mache ich da etwas falsch oder wie ist das ? Danke und LG Silvia
Ich schaue später Mal nach. Danke für die Info
Ja, Chrissy,
es ist bedauerlich so etwas erleben zu müssen, noch dazu, wenn Kids am Bord sind.
Aber: "Ordnung muss sein", ist wohl das Credo der Ami-Beamten.
Genauso habe ich es am Flughafen in Toronto erlebt, die Äpfel waren auch aus USA dorthin importiert und für teures Geld in Kanada gekauft, mit Aufkleber drauf. Ich musste die Äpfel der Beamtin überlasen, die diese in eine Mülltone mit Deckel entsorgt hat....... Essen wollte ich die Äpfel damals auch, das wurde mir aber nicht genehmigt.
Zu allerletzt wurde ich dann noch bei der Sicherheitskontrolle so abgetastet, (bekleidet war ich mit einer engen Jeans und engen Rolli), dass mir fast schlecht wurde. Der Gipfel kam aber gleich nach mir, da kam irgendeiner Emir mit seinem Harem durch, alle Frauen waren unter ihren Burkas versteckt, da hat sich niemand geregt oder sich erlaubt, das Korso zu kontrollieren. Da aber in solchen Situationen nicht wir Touris am längerem Hebel sitzen sondern umgekehrt, beißt man die Zähne zusammen und läßt alles geschehen.....
........Und später erzählt man es als Witz !
Trotzdem lassen wir uns das Reisen in das riesige und schöne Land nicht vermiesen!
Es gibt für uns noch viele Fragen, wir haben die Welt nicht überall gesehen!
Unser Blog
@Silvia: Bilder müssten wieder alle sichtbar sein!
@Jindra: jepp, sehe ich genauso! Augen zu und durch - ist ja schließlich Urlaub!
Hallo Chrissy,
vielen Dank, alle Fotos wieder sichtbar. War sehr schön, mit euch zu reisen. Wir planen für kommendes Jahr Seattle - Olympic NP - Küste südlich bis Crater lake und retour über Mt. Rainier. Besonders für die Olympic Halbinsel war euer Bericht sehr wertvoll. Bin durch deinen Bericht erst auf den Salt Creek CG gestoßen und hab ihn nun auch eingeplant!
Alles Liebe Silvia