Nach einer ruhigen Nacht zogen wir weiter nordwärts. Unseren ersten Halt machten wir beim Grand Coulee Dam. Dieser gehört zu den bekanntesten Staumauern der USA und hat eine beeindruckende Grösse. Wir informierten uns an den Hinweistafeln, verzichteteten jedoch auf eine Führung durch den Damm.
Unser Weg führte uns anschliessend durch ziemlich karges Indianergebiet und schlussendlich nach Winthrop. Dieses Städtchen ist auf jeden Fall ein Besuch wert. Im Zentrum sind alle Häuser im Western Stil gebaut. Man fühlt sich Jahre zurückversetzt. Etwas ausserhalb gibt es auch einen grossen Parkplatz für Womo's. Wir gönnten uns hier eine längere Mittagspause, schlenderten durch die Strassen, besuchten einige Läden und genossen ein feines Essen.
Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir später die restlichen Meilen auf der 20 durch den östlichen Teil des North Cascades. Immer wieder stoppten wir und waren schlichtweg beeindruckt von der wilden Bergwelt. Auf dem Washington Pass parkierten wir unser Motorhome und gingen den kurzen Weg zum Aussichtspunkt. Ein Halt der sich sehr lohnt.
Am späten Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel, den Colonial Creek Campground. Der Eingang war bereits geschlossen. Wir hatten unseren Platz bereits lange im Voraus reserviert und mit dem Plan und den Schildern war dieser auch sehr gut zu finden.
Die letzten Sonnenstrahlen genossen wir am Ausleger des Diablo Lake. Zurück beim Wohnmobil gönnten wir uns nochmals ein feines Nachtessen im Freien und ein Lagerfeuer.