Womo-Abenteuer

Nordamerika im Wohnmobil erleben!

4.6. San Francisco

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claudia
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Beigetreten: 15.09.2011 - 22:44
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4.6. San Francisco
Eckdaten zum Reiseabschnitt

Da es Kalla`s Knie immer noch nicht besser geht, bleibt er heute auf dem CG und ich fahre schweren Herzens alleine nach SF. Schöner wäre es mit Sicherheit zu zweit, aber so ist es besser für beide. Über dem Campground scheint die Sonne, aber in Richtung SF ist es total bewölkt. Na, dann hat wenigstens Kalla schönes Wetter, wenn er schon den ganzen Tag dort rumhängen muss. In guten 10 Minuten bin ich an der Fähre und dieses Mal setze ich mich direkt nach unten; einmal Wind um die Nase wehen lassen reicht ;-)

         

Ich nehme wieder die F-Line bis zur Fisherman`s Wharf und von dort den Sightseeing-Bus bis North Beach. Das italienische Ambiente dieses Viertels spürt man an jeder Straßenecke. Ich bewundere die Saint-Peter-and-Paul-Church

         

und streife anschließend durch die angrenzende Chinatown. Es ist doch was ganz Anderes als alles nur von oben aus dem Bus zu sehen.

         

         

         

                        

Mittlerweile klart es auch auf und die Sonne kommt stellenweise durch. Na, dann auf zu den Painted Ladies!

Mit dem Sightseeing-Bus fahre ich Richtung Alamo Square. Die Painted Ladies gehören natürlich zum Pflichtrepertoir jedes Touristen, also auch für mich.

         

Aber auch die anderen Häuser rund um den Square sind wunderschön; es fällt mir schwer zu entscheiden, welches das schönste ist.

         

         

Weiter führt mich mein Weg durch das verrückte Viertel Haight/Ashbury bis zum Panhandle.

         

         

Dort nehme ich wieder den Bus Richtung Golden Gate. Dieses Mal steige ich aber an der Südseite aus, um einen ungestörten Blick auf die Brücke genießen zu können. Obwohl es nicht so sonnig ist wie gestern, ist der Blick traumhaft schön und ich lasse einige Busse vorbei fahren, bevor ich mich trennen kann. Dieses Mal bin ich ein wenig schlauer als gestern: Auf dem Weg über die Brücke setze ich mich in den Bus und sitze dort kuschelig warm!

         

Da der Busfahrer nicht bemerkt hat, dass ich an der Station, die dem Ferrybuilding am nächsten liegt, aussteigen will, setzt er mich direkt davor ab. Glück muss man haben; dadurch erreiche ich noch die Fähre um 17:00 Uhr und es bleibt Zeit für die längst überfällige Wäsche.

Kalla freut sich, dass ich so früh wieder da bin (bzw. dass ich heil wieder komme). Obwohl er kein Englisch spricht, hat er Bekanntschaft mit zwei Australiern geschlossen und kurze Zeit später bekommen wir eine Wagenladung Holz geschenkt, da die beiden kurz vor der Abreise stehen.

Der Weg ist das Ziel.

LG

Claudia