Montag, 06.09.10
Nach einem geruhsamen Frühstück machen wir uns auf den Weg zurück Richtung Campell River. Wir wollen auf der Strecke noch die Lupin Falls anschauen und dahin eine kleine Wanderung machen. Der Weg ist wirklich ziemlich kurz aber der Wald wieder ziemlich beeindruckend. Die vielen Farne überall und der zum großen Teil sehr weiche Waldboden.
Danach machen wir noch einmal bei den Elk Falls halt. Die hatten vor 2 Jahren weniger Wasser, wir werden zu Hause die Bilder vergleichen.
Wir wollen noch einmal unserem Reiseführer vertrauen und fahren in Richtung Parksville weiter. In Courtenay gehen wir noch einmal unsere Vorräte auffüllen und in Qualicum Bech machen wir eine Kaffeepause. Der Platz ist schön mit Aussicht aufs Wasser und ich finde noch einmal eine schöne große Muschelschale.
In Parksville lassen wir noch einmal unser Abwasser ab und tanken Frischwasser. Diese Anzeige ist wirklich für den a...., alles ist raus und sie zeigt trotzdem immer noch 2/3 voll an. Für das Schwarzwasser ist das schon ein Fortschritt denn das war vorher immer Full .Lt. Reiseführer ist der Englishman River Campground schön und liegt noch vor dem Little Qualicum Falls. Wir fahren ihn auch an und er ist ziemlich groß aber auch ziemlich leer. Wir suchen uns einen Platz und grillen unseren Fisch (diesmal tatsächlich Lachs), essen aber drinnen. Es hat nämlich wieder angefangen zu regnen.
Ich muß ja mal ganz ehrlich sagen richtig geheuer ist es mir hier nicht. Die Regentropfen klopfen auf das Dach, es ist dunkel und mir unheimlich. Mal sehen wie die Nacht wird?
Englishman River Campground – sehr schön, großzügige Plätze, hohe Bäume
Hallo Wolfgang!
Ja ja, der gute Lachs. Sieht toll und köstlich aus. Schmatz!!!
Nachfolgende Aussage kenne ich von meiner Frau auch!!!
Ich muss ja mal ganz ehrlich sagen richtig geheuer ist es mir hier nicht. Die Regentropfen klopfen auf das Dach, es ist dunkel und mir unheimlich. Mal sehen wie die Nacht wird?
Das einsame Übernachten, es gibt immer ein erstes Mal.
Haben uns bei unserem ersten "erzwungenen" Übernachtungserlebnis im "Alaska-Niemandsland" auch so gefühlt.
Mehr davon? HIER
Aber nach der ersten Erfahrung stellt man sich ungehemmt irgendwo hin.
Ist doch einer der Vorteile von Reisen in die Einsamkeit des nordwestlichen Kanada und Alaskas.
Beste Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT