30. Sept. 2014, ein Dienstag
Die Strecke des Tages:
In der Nacht bekam der CG doch noch weiteren Besuch. Ein Kleinbus mit einem jungen Pärchen stellte sich genau hinter uns. Die beiden genossen es, sich außerhalb ihres Busses lange bei lauter Musik zu unterhalten.
Auf dem Weg zum Yellowhead Hwy. kamen wir an der Abzweigung zum Cassiar Campground vorbei.
HIER die Campgroundbeschreibung
Von Kitwanga nach Hazelton sind es gut 50km und Old Hazelton ist einen Abstecher wert.
10 km vor Hazelton hielten wir noch am Seeley Lake Campground
HIER die Campgroundbeschreibung
Direkt an der Abfahrt vom Yellowhead Hwy. Richtung Hazelton befand sich das Visitor Center, jedoch bereits geschlossen. Aber die Dumpstation war noch offen und auch gratis konnten wir Trinkwasser bunkern.
In Richtung Old Hazelton kam bald die sehenswerte Bulkley River Bridge, welche den Hagwilget Canyon quert.
Blick in den Canyon ........
Unmittelbar nach der Brücke lag rechterhand ein Parkplatz. Von dort über die Straße und wir hatten vom Viewpoint aus eine schöne Aussicht nach Westen und auf die (verhüllten) Gipfel der SEVEN SISTERS.
Der Weg zum Ksan Historical Village - Museumsgelände war ausgeschildert und somit nicht zu verfehlen. Das Museum und der gleichnamige Campground liegen nebeneinander.
HIER die Campgroundbeschreibung
Obwohl nicht alle Langhäuser besichtigt werden konnten ( Out of Saison ) mussten wir 10 CAN$ pro Nase bezahlen um das kleine Museum betreten zu dürfen. Der dem Museum angeschlossene Shop ist dagegen frei zugänglich. Das gilt und auch für das Gelände mit den Langhäusern .
Ein Rundgang über die kleine Anlage, einige Fotos und weiter ging´s ins nahe Old Hazelton ...........
.................. in dessen "Downtown" noch einige ältere Häuser stehen.
Hier haben wir "nach langer Zeit" mal wieder einen ausgezeichneten Cappuccino erhalten ................
............... und in dem gut sortierten Liquor Shop (Preise günstiger als bei unserem Ersteinkauf in Whitehorse) kauften wir ein, um den Getränkekeller wieder zu füllen.
Danach ging es zurück zum Yellowhead Hwy., wo die Gipfel der SEVEN SISTERS nun fast frei waren.
35 km oder eine halbe Stunde später hielten wir in Moricetown um zu schauen, ob Indianer an den Stromschnellen des Bulkley River Canyon noch Lachse aus dem wild schäumenden Engpass fischen. Aber keine Lachse, keine Fischer.
Der Canyon ..........
Wiederum eine halbe Stunde später waren wir in Smithers. In diesem Ort sollten lt. Grundmann-RF einige Häuserfassaden ein alpenländisches Aussehen haben. Bis auf die Skulptur eines Alphornbläser kam uns nichts alpenländisch vor. Aber nach den Tagen der Einsamkeit fühlten wir uns wie in einem Ameisenhaufen, so viele Menschen waren unterwegs.
Im gut sortierten Supermarket haben wir noch eingekauft und anschließend besuchten wir das Visitor Center und nutzten WiFi für den Wetterbericht und für E-Mails.
Ein Faltprospekt mit den Sehenswürdigkeiten der Umgebung wurde uns in die Hand gedrückt. In diesem Prospekt wurde u.a. der Driftwood Canyon mit seinen Versteinerungen farnähnlicher Blätter von Redwood-Bäumen besonders empfohlen, was wir auch im Grundmann-RF gelesen hatten.
Da unser Enkel Versteinerungen sammelt, machten wir uns zum 11km östlich liegenden Driftwood Canyon Prov. Park auf.
Dort angekommen gingen wir etwa 300m auf einem Waldweg, bis wir zu einem Hangabbruch kamen.
Das sollte die Attraktion dieses Provincial Parks sein? Anschauen war gestattet, sammeln von Versteinerungen aber nicht! Wir fanden aber auch nichts. Enttäuscht von dieser Empfehlung drehten wir um und es ging die gleiche Straße zurück. Also wirklich kein MUSS.
Aber wie so oft im Leben, der Weg war doch nicht umsonst gewesen, denn auf der Rückfahrt kamen wir am Gelände der Old Driftwood School vorbei, wo es uns so gut gefiel, dass wir dort, ohne jede Störung, übernachteten.
Boondockingbeschreibung HIER
Und dann noch Sonnenuntergangsimpressionen ...........
Ein Tagesbericht vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,
danke, dass du bei mir so schöne Erinnerungen an diese herrliche Strecke wach werden läßt. Es ist schon sooo lange her, seufz. Kanadas Norden ist noch so angenehm leer. Wir hatten nur etwas besseres Wetter.
Herzliche Grüße
Sonja
Trakki.Reisen
Hallo Sonja,
der goldene Oktober koooooooooommmmmmmmmmmmmt noch!!!
Liebe Grüße vom HANS
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,
da sind dir mal wieder wunderbare Aufnahmen gelungen, die Lanschaften sind schon faszinierend. Die 'sieben Schwestern' kenne ich bislang nur aus Norwegen, dort allerdings als Wasserfälle.
Ich bin wieder mit großer Freude dabei
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
mit Deinen Zeilen stößt Du Erinnerungen an.
An die "Sieben Schwester-Wasserfälle" im Geiranger Fjord, an denen wir 1995 mit dem Schiff vorbeigefahren sind, haben wir bei der Betrachtung dieser Gipfel mit gleicher Bezeichung überhaupt nicht mehr gedacht, sondern nur, ob wir sie ohne Wolken sehen werden.
Hat ja fast geklappt.
Liebe Grüße von Linde und Hans
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT
Hallo Hans,
auch wir haben den Geiranger Fjord mit dem Schiff besucht und sehnsüchtig auf die Wohnmobilisten geguckt, die sich wesentlich intensiver dieser vielen Naturschönheiten widmen konnten. Deshalb holen wir dieses nächsten Sommer nach!
Liebe Grüße,
Beate
Unser Reiseblog 5Jahreszeiten
Hallo Beate,
Freunde von uns waren heuer mit ihrem Wohnmobil in Südnorwegen unterwegs. Schwärmen immer noch davon und ihre Bilder lösten bei Linde und mir "Sehnsüchte" aus. Schaumermoll !
Ihr werdet, ganz egal welches Wetter sein wird, die dortigen Landschaften genießen.
Liebe Grüße von LInde (immer noch im Zug) und Hans
JEDE REISE BEGINNT MIT DEM ERSTEN SCHRITT