Wieder einmal ging's für uns recht früh weiter Richtung Natural Bridges National Monument. Auf dem Weg wollten wir eigentlich noch tanken (verrückt, dass wir fast jeden Tag Benzin brauchten!), jedoch funktionierte die Kreditkarte wegen des ZIP-Codes nicht und die Tankstelle war nicht bedient. Also weiter zu den Bridges.
Zuerst wollten wir ins Visitor Center, dieses war aber erst ab 9.00 Uhr geöffnet. Somit haben wir uns erst eine schöne Site auf dem Campground geschnappt und sind dann dem schönen Fussweg zum Visitor Center gefolgt, um uns über die Gegend zu informieren.
Weil der Tag gestern sooo anstrengend war, haben wir uns zurück beim Camper ein Nickerchen gegönnt . Pünktlich zur Mittagszeit waren wir ausgeruht genug und konnten nach einem kleinen Snack zu den Brücken starten.
Bei der ersten Brücke, der Sipapu Bridge, angekommen, waren wir uns erst nicht sicher, ob wir wirklich ganz runter und natürlich anschliessend auch wieder hoch laufen sollen. Nachdem wir uns das ganze vom View Point angeschaut haben, haben wir uns doch dazu entschieden und den Trail gemacht. Auf dem Weg gab es zum Teil auch Treppen und Holzleitern, ich mit meiner Höhenangst hatte gemischte Gefühle. Ich hab's als Training für den Abstieg im Antelope angesehen .
Blick hoch inklusive Leiter (die im Nachhinein doch nicht so schlimm war).
Wieder oben angekommen haben wir schon wieder Schweizer getroffen, unglaublich .
Als nächstes fuhren wir zu den Horse Collar Ruins, wo wir Bauten der Anasazi-Indianer begutachten konnten.
Dann kam die Kachina Bridge, auch hier nahmen wir den Trail runter und wieder rauf, um die Brücke von Nahem bestaunen zu können.
Zu guter Letzt meisterten wir auch noch den kürzesten Trail runter zur Owachomo Bridge.
Und nach all dem auf und ab waren wir dann doch ziemlich geschafft am Ende des Tages.
Hallo Michelle und Dimitri,
so hätten wir das letztes Jahr im September auch machen sollen. Wir sind zunächst zur Sipapu Bridge gegangen und anschließend noch von der Kachina B. zur Owachomo Br. auf dem Trail im Tal. Der hat sich endlos gezogen, war nicht sehr abwechslungsreich und an manchen Stellen kaum zu finden. Und als wir an der Owachomo Br. endlich wieder oben waren, mussten wir noch zurück zu unserem Womo. Uns haben ganz schön die Füße qequalmt, zumal es an dem Tag auch noch sehr heiß war. Aber die Bridges sind schon sehr beeindruckend.
Herzliche Grüße
Irma
Südwesten 2018