Es hat doch etwas sehr Entspannendes, bei rauschenden Wellen einschlafen zu können.
Wir hatten ja dann am Morgen doch etwas Bammel, ob wir echt gut aus dem Sand rausfahren können oder ob wir uns einbuddeln. Das war aber alles unbegründet, Dimi und Little Frank haben das ohne Probleme geschafft.
Somit fuhren wir weiter auf der 1. Wiederum ist nichts Spezielles passiert auf der Fahrt, die schon fast obligatorischen Stopps wurden eingelegt und das war's eigentlich auch schon.
Nach Mittag kamen wir beim Carpinteria State Beach an und erkundigten uns nach einer RV-Site, wenn möglich am Meer. Dafür verlangten die 80$! Daher entschieden wir uns für eine der günstigsten Sites, 45$ für die Nacht, kein Meerblick, keine Hook-Ups, ein Parkplatz dicht beim Nachbarn und die Duschen kosteten auch noch zusätzlich...
Natürlich machten wir wieder einen Spaziergang dem Meer entlang. Leider war es dort so neblig, dass wir fast gar nichts erkennen konnten. Daher entschlossen wir uns, uns im Städtchen umzusehen und haben in einem Lokal was getrunken. Wir haben ganz viele verkleidete Kinder und Erwachsene gesehen, denn in Carpinteria war an diesem Nachmittag Trick or Treat Nachmittag. Das heisst, die Schar Verkleideter klapperte alle Läden ab und hat Süsskram angehäuft.
Zum Abendessen gingen wir heute wieder einmal italienisch essen, das war sehr lecker. Als die Kellnerin fragte, ob wir das "Dessert Menu" sehen wollten, dachte ich, klar, ein Blick kann nicht schaden. Kurz darauf kam sie mit einem Tablett voller leckerer Nachspeisen zurück und erklärte uns alles. Da konnten wir ja fast nicht mehr ablehnen 
Beim Campground war für diesen Abend ein "Ghost Walk" in Zusammenarbeit mit dem Theater angekündigt. Wir schlossen uns der Gruppe an und machten unter Führung einer Rangerin einen Rundgang zu verschiedenen Stationen, an denen Schauspieler Stories über das alte Carpinteria und das Leben von früher erzählten. Bei dem einen Posten war der Darsteller verschwunden, dafür konnten wir dort 3 Waschbären beobachten (die uns in der Nacht noch bei Little Frank besuchen kamen). Gruselig war daran nichts.
Nach dem Walk gingen wir zum Abschluss des Tages in eine Bar und entspannten bei einem Bierchen.