Der Morgen auf dem Campground war sehr belebt. Alle Kinder haben miteinander gespielt und es war ein emsiges Treiben!
Wir machten uns wieder auf den Weg, Dimi hat das erste Stück der Fahrt der Küste entlang übernommen. Irgendwo vor Malibu wechselten wir und ich steuerte Frank durch den zunehmenden Verkehr. Ab Santa Monica wurde es dann immer chaotischer, auch, weil wir uns noch verfahren haben und praktisch mittendrin im Getümmel waren. Als uns das Ganze zu bunt wurde, wechselten wir auf die Interstate. Dort herrschte zwar auch viel Verkehr, das Fahren auf der 8-spurigen Autobahn war aber deutlich angenehmer.
Bei Newport Beach verliessen wir die Interstate und steuerten den Campground im Crystal Cove State Park an. Das Schild "Campground Full" verhiess nichts Gutes, trotzdem fragte ich den Ranger bei der Eingangsstation. Leider bestätigte er den Sachverhalt und drückte uns eine Liste mit anderen Plätzen in der Nähe in die Hand.
Also fuhren wir zum Doheny State Beach in Dana Point, doch dort fanden wir genau das Gleiche vor. So versuchte ich, per Telefon beim San Clemente State Beach nachzufragen, ob dort eventuell noch eine Site frei war. Doch am anderen Ende der Leitung ging nur die Standardansage ran. Deshalb blieb uns nichts anderes übrig, als auf gut Glück dorthin zu fahren. Und siehe da, trotz Full-Schild konnten wir die letzte Site ergattern. Merke: Am Samstag eine freie Site an der Westküste zu finden ist wirklich nicht so einfach.
Nach einem Imbiss gingen wir zum Strand runter und machten unseren Spaziergang. Beim Pier schauten wir den Fischern beim Angeln zu. Ich fand's etwas eklig, denn die Fische wurden direkt vor Ort ausgenommen und es gab einiges an Blut... Dimi fand's, wie immer, spannend 
Als es langsam dunkel wurde, waren auf dem Campground auch etliche verkleidete Kinder unterwegs und einige Camper hatten lustige Dekorationen für Halloween installiert.
